Über Changes improvisieren - wann und wie platzt der Knoten?

Dieses Thema im Forum "Improvisation - Harmonielehre" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 25.Juli.2013.

  1. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    xcielo schrieb:

    Kannst du das noch erläutern? Warum hängt die allfällige Frustration mit dem TOTM zusammen? Das sehe ich jetzt nicht - man kann sich ja auch an anderer Stelle überfordern. Zudem kann man (wenn mans kann :)) ja auch in relativ schwierigem harmonischem Kontext einfach Improvisieren.

    Insofern stimme ich dir zu, als dass man gerne zuviel will, weil man halt zu zig guten und anspruchsvollen Aufnahmen Zugang hat und die Latte dadurch gerne zu hoch legt. Das Problem ist mir persönlich bekannt :)

    LG
    antonio
     
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Hallo BCJ,

    zur Bestätigung ein Beispiel aus der Rockmusik:

    Carlos Santana zitiert beim Solo häufig live aus seinem Solo von der CD und bringt dann freiere Passagen.

    Dies entspricht auch den Erwartungen des Zuhörers.

    In der Regel ist für mich eine Improvisation eine Mischung aus Abruf von Gelernten und Zufall. Dennoch habe ich ein vorher ein Grobkonzept.

    Ich habe immer eingetrichtert bekommen: Lerne alles und vergiss es wieder.

    Das Lernen ist ja schon schwierig. Danach das Vergessen ist ja noch schwieriger.

    Matthias Schubert hörte zumindest früher seine Improvisationen immer wieder an. Alle Phrasen, die er häufig nutzte und ihm nervten, wurden dann mit ein Spielverbot versehen.

    Auch eine wirksame Methode!

    Gruß

    Michael
     
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