Übezeit /-intensität.... viel Zeit - wenig Zeit - Pausenzeit

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Supersol, 4.März.2019.

  1. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Das ist ein bisschen zu hart finde ich. Das ist doch ein Hobby, kein Drill.

    Ist die Konzentration weg brauch man auch nicht weiterüben.
     
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  2. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    So isses. Das ist vertane Zeit. Lieber kurze Pause, z.B. 1 x um den Block rennen, auf jeden Fall Horn wegstellen und rausgehen.
     
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  3. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem

    Es gibt ja einen Unterschied zwischen dem Konzentrationsmangel, den man nach 20 Minuten mit einer Übung mal kriegt und dem, der sich nach 3-4h Üben einstellt. Das hätte ich klarmachen müssen. Bei ersterem würde ich aber trotzdem raten, weiterzumachen.
     
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  4. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    2-3 h täglich? Das geht eigentlich nur, wenn mindestens Eines von den 4 zutrifft:

    a) keinen Vollzeitjob hat
    b) keine Familie hat
    c) einen die Familie nicht interessiert
    d) Personal hat, das das tägliche Leben abnimmt und organisiert

    Im Ernst, wie bekommt ihr täglich 3 h in einem normalen Durchschnittsleben unter?Meine Übeeinheiten von max 1 h finden wochentags in der Regel ab 21:30 statt, was für die Konzentration oft nicht optimal ist.

    Aerophon
     
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  5. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem


    Ich weiß nicht, auf wen du konkret hinauswillst, aber ich antworte einfach mal. Ich gehe noch zur Schule und habe momentan Ferien, zusätzlich habe ich sowieso nicht besonders viele Freunde oder Interesse an ,,Ausgehkrams“, da bleibt wirklich verdammt viel Zeit zum Üben. In der Schulzeit kenne ich dein Problem. Da hat man Nachbarn, deretwegen man nur zu bestimmten Zeiten üben kann, Schule/Arbeit und andere Termine. In der Schulzeit kriege ich daher auch nur ca. 90 Minuten am Tag hin. Habe ich zumindest, bis ich kurz vor Ferienbeginn im Wald bei mir in der Nähe eine Ecke gefunden habe, in der ich auch nachts üben konnte. Das ist auch mein Tipp an dich. Guck, ob du irgendwo ganz in Ruhe in der Natur üben kannst, wenn wenigstens dann die Zeit da ist. Wenn man Familie hat und arbeitet, ist es wohl echt schwer, die Zeit zum Üben zu finden, das kann ich mir vorstellen. Viel Spaß beim Spielen :)
     
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  6. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    ...ich hab da mal was ausgekramt:

    Ich hatte jetzt eine ziemliche Übeflaute, zurzeit spiel ich dafür überdurchschnittlich mehr und merke, dass der "Ansatz wiederkommt"

    Wenn man die ganze Zeit auf Sparflamme übt (vllt so 3h pro Woche) merkt man gar nicht wie "schlecht" der Ansatz ist. Wenn man dann fast einen Monat gar nicht übt und dann wieder anfängt merkt man das was weg ist und nun wird aufgebaut wird.

    Wie verhält sich das mit dem Ansatz bei Euch? Wie viel müsst ihr minimal üben, damit er einigermaßen erhalten bleibt?
    Mit 3h pro Woche meine ich nicht am Stück, sondern verteilt über die Woche.
    Das ist so mein Minimum, ich schätze dass ich normalerweise so 4-5h pro Woche übe. Zzt hab ich Bock (und Zeit) und da übe ich dann 6-7h pro Woche + regelmäßig bei den Bandproben gewesen: da komme ich ja fast auf 10 pro Woche!!!:eek: Like a pro:cool::hilarious:

    Nungut, ich merke eben, dass sich da was aufbaut. Ich muss bei den höheren Tönen immer weniger beißen.

    Evtl kann ich den Effekt beibehalten, wenn ich bei wenig Übezeit wirklich konstant Longtones/Drones mache?

    Wie macht ihr das?
     
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  7. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Oje, da kann ich wohl nicht mitreden. Longtones und reine Übungen mach ich gar nicht. Wenn ich etwa eine halbe Stunde spiele, merke ich, dass das Blättchen vibriert und gute Töne kommen. Dann bleib ich am spielen so etwa zwei Stunden. Bei den Musikstunden begleitet mich mein akkordeonlehrer am Klavier. Wir spielen alles, was uns Spaß macht, und nur zur Freude. :)
    Liebe Grüße und viel Erfolg und Spaß bei allem musikalischen tun!
     
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  8. fukaR

    fukaR Guest

    Nach einer Unlustphase ist diese Übung zum Wieder-Aufbau des Ansatzes recht gut (aus eigener Erfahrung):



    schön aufs Timing und die Intonation achten :cool:
     
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  9. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem

    Merke das immer, wenn Ferien oder lange Wochenenden kommen und zufällig mal nichts ansteht, das mir die Übezeit verbaut.
    Dann krieg ich auch wunde Lippen.
    Gibt sich aber nach ein paar Tagen.

    Ansonsten merke ich keine Ansatzerschöpfung, geschweige denn wunde Lippen.
    Mein Übepensum bleibt aber konstant.
     
  10. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Neee, das Problem hab ich nicht. Ich spiel ja n easy Setup..
    Ich merke dann bloß, dass es viel schöner ist mit solch einem trainierten Ansatz zu spielen. Da ist dann mehr Kontrolle da, der Ton wird besser.
     
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  11. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem

    Kommt auch erst, wenn ich mehrere Tage hintereinander 6-8 Stunden übe.
    Ansonsten nicht mehr.
    Spiele ja inzwischen auch ein leichteres Setup.
     
  12. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ok, das sind ganz andere Dimensionen. Dein Tagespensum ist mein Wochenpensum ;-)
     
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  13. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich spiele seit geraumer Zeit leider auch nicht mehr so regelmäßig, dass mein Ansatz so bleibt, wie er mal war. Früher kam ich in der Woche auch so auf 10h+ Spielzeit. Im Moment eher so 3h auf 2-3 Tage verteilt. Wenn ich dann noch müde bin, fängt meine Lippe schnell an schlapp zu machen und der Ton wird eierig und ich fange an zu beißen.
    Ich habe mir mal so einen Silencer gekauft, um damit täglich 10 Minuten Mundstückübungen zur Ansatzfitness zu machen, habe das aber leider nie richtig durch gezogen, da es mir zu langweilig ist, wobei das bestimmt eine sehr effektive Maßnahme sein könnte.
     
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  14. Paul2002

    Paul2002 Strebt nach Höherem

    Das ist nur mein Tagespensum, wenn ich keine Schule hab, also halb so wild
     
  15. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Nachdem 2021 nix los war mit Live-Gigs war ich sehr lasch mit dem Üben, inklusive schlechten Gewissen, das sieht heuer anders aus.
    Nächste Woche spiele ich 2 Candlelight-Dinner zu je 3 Stunden, da komme ich seit längerem auf 2 Stunden pro Tag, was okay für mich ist und
    keinerlei Probleme/Schmerzen verursacht am Tenorsax.
    Anders am Altsax, das ich selten spiele, ist anschließend meine Unterlippe schwer beleidigt, da ich unnötig viel Kraft und Druck aufwende.
     
  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ist das Tenorsax da gnädiger bei Wenigübern?
     
  17. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Bei mir schon, das kann bzw. muss für andere nicht zutreffen.
     
  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Evtl weil du hauptsächlich Tenor spielst.
     
  19. Sax a`la carte

    Sax a`la carte Ist fast schon zuhause hier

    Das wird der Hauptgrund sein, aber auch die andere Lippenspannung, die man automatisch durch das kleinere Mundstück hat.
    Sehen das die Profis/Saxlehrer ähnlich ?
     
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  20. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Durch die Grösse des Mundstückes werden andere Muskeln anders gefordert. Zu wenig Alto geübt dann hat man zu wenig Kraft für den Ansatz dort, zu wenig Tenor geübt dann sind die anderen Muskeln zu wenig gefordert hierfür. Wenn ich viel Alto spiele, hilft das meinem Tenoransatz kein Stück und dem beim Bariton auch nicht. Wer verschieden Saxophone spielen will, muss diese auch regelmässig üben.
     
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