Umgang mit den TOTM Einstellungen - wieviel Kritik ist erwünscht?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 12.November.2012.

  1. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    freut mich, dass Du Dir die Mühe machst.
    (Und Recht hast Du mit der Originalität...)
    Wobei bei uns Amateuringenieuren (Ausnahmen bestätigen die Regel) noch die Komponente der Aufnahme dazukommt.
    Ein anderes Mikro, kein Kompressor, unterschiedlicher Winkel/Abstand, und das klingt ziemlich anders:

    http://soundcloud.com/guenne-1/samba-de-orpheu

    Und die Komprimierung hat auch Einfluss:

    http://db.tt/MU71Q3sf

    Was für mich gilt, wird auch für die anderen Aufnahmen gelten, nehme ich an.

    Aber egal, ich persönlich erwarte mir keine Anleitungen, bin aber über Anstöße immer dankbar!
    Ich habe bis vor einem Jahr alles andere als Improvisation geübt, und die Geschichte hier ist für mich Ansporn, nur das zu üben.

    Liebe Grüße,

    Guenne



     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    freut mich, dass Du Dir die Mühe machst.
    (Und Recht hast Du mit der Originalität...)
    Wobei bei uns Amateuringenieuren (Ausnahmen bestätigen die Regel) noch die Komponente der Aufnahme dazukommt.
    Ein anderes Mikro, kein Kompressor, unterschiedlicher Winkel/Abstand, und das klingt ziemlich anders:

    http://soundcloud.com/guenne-1/samba-de-orpheu

    Und die Komprimierung hat auch Einfluss:

    http://db.tt/MU71Q3sf

    Was für mich gilt, wird auch für die anderen Aufnahmen gelten, nehme ich an.

    Aber egal, ich persönlich erwarte mir keine Anleitungen, bin aber über Anstöße immer dankbar!
    Ich habe bis vor einem Jahr alles andere als Improvisation geübt, und die Geschichte hier ist für mich Ansporn, nur das zu üben.

    Liebe Grüße,

    Guenne

     
  3. Gast

    Gast Guest

    Diese Komponente hatte mir nach intensiven eineinhalb TOTM-Jahren zunehmend die Motivation zur Teilnahme genommen, weil für meine Begriffe viel zu viel über Aufnahmetechnik diskutiert wurde, anstatt über Phrasierung und Improvisationstechnik. ("etwas mehr Hall"!)

    Hinzu kam, dass ich den Anspruch hatte, als Einsteller auch selber "liefern" zu müssen - also möglichst alle Kollegen anhören und zu möglichst vielen auch etwas Konstruktives oder wenigstens Nettes zu sagen, denn jeder, der einstellt, wartet vom nächsten Moment an auf Kommentare! Und das ist eine Menge Arbeit.

    Hållfri Hørmæn :-D
     
  4. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    @ the steamer: fleissig, fleissig, mein lieber!

    danke für den näsel-hinweis, meintest du bei mir die tenor oder sopi-einstellung?

    danke!!!!

    grüsse

    mixo
     
  5. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Sorry, aber der Sinn des Threads ist mir noch nicht klar geworden.

    Sollen hier die TOTM-Kritiken separat eingestellt werden?

    Oder nur darüber diskutiert wieviel Kritik im TOTM geübt werden soll/darf?

    Beides halte ich für fragwürdig. Die Kritik gehört natürlich in den TOTM.

    Wieviel Kritik ist erwünscht? Von wem? Für wen?

    Etwas mehr Gedanken über das Ziel und den Sinn darf man sich schon machen, finde ich. Sonst ist es halt ein Laberthread ohne konkrete Erkenntnisse.

    Sollen die Einsteller immer dazu schreiben, wieviel Kritik sie wünschen? Von schmuseweich bis gnadenlos?

    Grübel.....
     
  6. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    hallo zusammen,

    vielleicht sollte man den begriff kritik mal klären.

    es gibt kritik, d.h. eine meinungsäusserung (toll oder besch....., eher beides weniger konstruktiv) oder konstruktive kritik (toll, weil....../besch....., weil.......).

    davon zu unterscheiden ist eine analyse des gespielten mit verbesserungsvorschlägen, mehr oder weniger ausführlich, eigentlich arbeit, die sich ein lehrer oder ein klasse musikerkumpel macht, den man mit so fragen behelligt.

    dann gibts noch ne zwischenlösung, nämlich gut gemeinte kleine tips, die ungemein weiterhelfen....und das selbstreflektieren durch das aufnehmen nicht zu vergessen.

    grüsse

    mixo

    ps.: ausserdem mache es mir freude das ganze material anzuhören und manchmal einen kommentar abzulassen. auch ein netter aspekt.
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ the steamer

    Hui Hans! Du bist ja richtig dabei.

    Bring Deine Kommentare doch direkt im Thread.

    Kurz, knackig, klare Aussage. Da kann man sich doch
    richtig gut mit beschäftigen und diskutieren!!!

    Und für Dich weniger Aufwand als solch eine "Komplettanalyse".

    LG

    Dreas
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Noch eine Ergänzung.

    Ich schätze die Kritiken im TOTM sehr. Jeh mehr, je kritischer
    umso besser. Da hatte ich auch schon tolle Feedbacks.

    ABER! Die TOTM sind für mich nicht nur ein Forumsthema.

    Das ist für mich immer der rote Leitfaden der monatlichen
    Stücke, die ich übe.

    Ich weiss was ansteht.
    Ich kann gezielt darauf hin üben.
    Es ist Stoff, den ich mit meinem Lehrer durchgehe. Harmonische
    Analyse des Stücks, Interpretation, Phrasierung etc.

    Insofern sehe ich das als Gesamtpaket. Und die Feedbacks
    sind nochmal schöne zusätzliche Hinweise, die ich auch mit
    meinem Lehrer durchgehe.

    LG

    Dreas
     
  9. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin TOTM-ler,

    ...Kritik jeglicher Art, besonders konstruktive Kritik, aus der man was mitnehmen kann, ist mir persönlich lieber....als gar keine.

    Für mich sind die TOTMs jedenfalls insofern willkommen, daß ich (als einsamer Einzelkämpfer) einen anspornenden Anlaß und Übeffekt habe und jeden Monat meine diversen Tröten überhaupt mal wieder zur Brust zu nehme.

    Ebenso sind die meisten Titel von der Auswahl her bereits gut geeignet, meine Hobby-CDs Zug um Zug aufzufüllen.

    Also 'ne tolle Unterabteilung des Forums....wünschenswert, daß noch etliche Weitere Monat für Monat hinzukommen.

    Der Lerneffekt ist es wert und Spass macht's auch noch.

    Leider...wie schon beschrieben, ist es eine Zeitfrage Jeden und alles im Detail zu verfolgen.

    Greets Wuffy
     
  10. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    @allgemein
    Man kann diesen Thread als Exkurs verstehen (TOTM – Kritik->dit und dat), für spätere Beiträge in den einzelnen TOTM Themen.

    Schnackt man aber in den einzelnen TOTM darüber, dann tritt wieder das ein, was Herman zu Recht als Fremdüberladung kritisiert.

    Dreas greift oft Themen auf, unter dem Motto `Darüber müssen wir noch mal reden`.
    Ich käme nie auf die Idee, das Reden in einem Extra Thread, wie man es auch betitelt, in Frage zu stellen. Strenge Disziplin haben wir auf der Arbeit, das genügt nach meinem Empfinden. :)

    @mugger

    Ja ist klar, also wenn man seine eigene Aufnahme in -wav- zu mp3 hört,
    aber wir können nichts ändern am Bereitstellungpool soundcloud oder andere Anbieter.

    Austrixen über analoge `Erstwege` der Aufnahme-Kette, na das macht keiner.

    Wir sind ja alle digitalisiert, was wiederum auch einige Fehler rauskürzt. :)

    @Herman
    Schade, nur es stimmt, dafür ist der Aufnahme Thread.
    Nur es sollte klar sein, zu viel Hall erschwert die Bewertbarkeit.

    @chrisdos
    Du hast ein C-Mel Aufnahme, die, wenn man das so sagen kann, im Ranking an der Spitze steht, aber konnte ich nicht mehr finden.


    @Mixo
    Tenor, …Sopran ist überraschend besser, sofortiger Gedanke-> „Dexter Gordon-Round Midnight“ oder Fly me to the moon-Tenor, besser, gute Pausen Setzung bei Impro.
    Blue and green ….lange Töne …..hold it, hold it …nicht so einfach!

    @Dreas

    Es gibt auch Aufnahmen wo du besser bist.-> All of me .
    Oder dort wo ziehen der Töne in die Melancholie passt, -Black Orpheus-
    Das ist bei vielen so, manche Stücke liegen einigen nicht so besonders, auch das man sich mit Improvisation noch nicht so auseinander setzt.

    Die Problematik ist der Spielstand jedes Einzelnen, der mit einfließen muss in die Kritik,
    das verhindert oft so manches Feedback.


    Zum Stück *Blue and Green*

    Das ist ein Paradestück, um zu merken, dass man eventuell eine zu große Bahnöffnung spielt.;-)
    Hier trifft das witzige Bild -Long Tones- absolut zu!

    Grüße the Steamer
     
  11. flar

    flar Guest

    Moin, moin zusammen
    jo, so ungefähr fände ich das ideal, vielen Dank für die Mühe Steamer

    das geht mir genauso und wenn man das durch zieht und dann selber nur zwei, drei Rückmeldungen erhält stellt man sich schon die Frage ob sich der Aufwand lohnt.
    Immer geht das so wieso wahrscheinlich bei den meisten nicht. Ich habe bis Neujahr z.B. beruflich viel zu tun, selbst wenn ich es wollte könnte ich das im November und Dezember nicht durchziehen. Von daher habe ich auch Verständnis dafür wenn sich nicht jeder zu Wort meldet der die Aufnahme gehört hat. Trotzdem ist die Erwartungshaltung wenn man eine Aufnahme eingestellt hat, genauso wie Herman es geschrieben hat, natürlich da. Und namches mal ist man dann schon ein bißchen entäuscht, das legt sich dann aber eigentlich auch wieder ziemlich schnell, bei mir jedenfalls.
    Letztendlich würde ich mich aber über mehr Rückmeldungen freuen, bei allen eingestellten Aufnahmen!
    Muß ja nicht immer so genau sein wie Steamer es gemacht hat, obwohl es so aus meiner Sicht optimal ist.

    Viele Grüße Flar
     
  12. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Ein guter Thread, finde ich, weil er mich dazu bringt, nachzudenken und zu reflektieren:
    "Warum spiele ich beim Titel des Monats mit oder nicht, was will ich lernen, was möchte ich anderen vermitteln?"

    Meine persönlichen Überlegungen:
    Der TdM ist eine gute Gelegenheit, mein Repertoire zu erweitern, weil ich hier Stücke spiele, die ich sonst nicht gespielt hätte.
    Wenn ich Stücke aufnehme und in den öffentlichen Raum stelle, bin ich gezwungen, mich mehr damit auseinanderzusetzen, als wenn ich sie nur mal durchspiele. Schon aus persönlicher Eitelkeit.
    Stücke von anderen Lernenden zu hören, ist m.E. zur realistischen Einschätzung des eigenen Ausbildungsstandes informativer, als CDs mit Aufnahmen der besten Ausnahmemusiker der letzten 60 Jahre.
    Aus dem Hören der eigenen Aufnahmen und der anderer Lernender lerne ich sehr viel darüber, wie ich klingen möchte und wie nicht:
    "Warum klingen manche Aufnahmen, meine oder die anderer, vom ersten Ton an wie ein Anfänger, und wie kann ich das in Zukunft vermeiden?"

    Zur Kritik:
    Ich finde es äusserst schwierig, etwas konstruktives zu den Aufnahmen anderer Musiker zu sagen, weil ich nicht weiss, wie sie klingen WOLLEN.
    Anfängerspezifische Fehler wie z.B. Hochziehen der Töne, rhythmische Unsicherheit, häufiges Anspielen des Akkord-Grundtons als erster Ton sind allzu offensichtlich, und ich denke immer, dass da jeder selbst weiss, wo seine Baustellen sind.

    Bei persönlicheren Dingen wie Vibrato oder geringer rhythmischer Variation wirds schwieriger: Vielleicht WILL ja der Spielende genau so klingen, und dann ist das ja in Ordnung.

    Insgesamt bin ich SEHR glücklich mit diesem Bereich des Forums, selbst wenn manchmal niemand etwas zu einer Einstellung sagt: Durch das Beschäftigen mit den Titeln und dem Hören von Versionen anderer Amateursaxer in mehr oder minder fortgeschrittenem LernAlter komme ich in meiner musikalischen Entwicklung voran.

    Klar sind CDs daheim und im Auto hören, regelmässige Live-Sessions, und im Idealfall noch eine oder mehrere Band(s) mit gelegentlichen Auftritten auch wichtig, aber das Spielen und Kommunizieren im TdM Bereich hat für mich seinen festen Platz im kontinuierlichen Lernprozess.

    Betreffs Aufnahmetechnik stimme ich Hermann zu: "Weniger ist mehr":
    Das Ziel sollte eine möglichst authentische Wiedergabe des Raumklangs sein. Das heisst meiner Ansicht nach nicht unbedingt ganz trocken (man hört sich ja selten in einem komplett abgedämmten Raum ohne Reflektion von den Wänden), aber auch nicht mit einem Hall wie in einer leeren Kirche mit 6 Meter Deckenhöhe, 200 Quadratmeter Grundfläche, nackten Wänden und 2 Seitenschiffen :-D

    Betreffs digitalem Handling: Dropbox verändert nichts, dafür hat man keinen "Aufrufzähler"
    Meiner Erfahrung nach hat das Endgerät (Computer/Soundkarte und vor allem Kopfhörer oder Lautsprecher) einen enormen Effekt.

    Für mich lohnt sich der Titel des Monats IMMER, selbst im Monat November, wo ich wohl keine Aufnahme einstellen werde: Da habe ich gelernt, welche Jazztitel mich persönlich nicht ansprechen und auch warum.
     
  13. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Vielen Dank für Dein Feedback, das deckt sich ungefähr mit meiner Selbsteinschätzung.

    Um Dir an der Stelle auch direkt mal ein Feedback zurückzugeben: Das war knapp, auf den Punkt, verständlich und konkret und das hätte ich so angesichts Deiner sonstigen Postings hier im Forum von Dir nicht unbedingt erwartet.

    Die Postings lese ich manchmal 2 oder 3 mal und frage mich dann manchmal immernoch, was der Künstler uns damit sagen möchte. Meiner Frau (bei der passiert mir das auch manchmal) sage ich in solchen Fällen, dass ich den Gedanken, der dem Ausgesprochenen vorausgegangen ist, leider nicht habe hören können, und deshalb das Gesprochene nicht richtig verstehen kann.

    Cheers
    HanZZ
     
  14. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Nein, ich habe nichts generell gegen Laberthreads....

    nachtisch
     
  15. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Hallo, wie viele schon beschrieben, ist das mit der Kritik eine schwierige Sache. Meist ist sie immer mit etwas enttäuschendem verbunden, da der Einsteller voller Hoffnung ist und der nüchterne Hörer realistisch und unsentimental kritisiert. Da gibt es den Stolperstein des momentanen Könnens. Ich kann bei einem Anfänger nicht das kritisieren, was man bei einem Könner kritisieren kann. So kann bei zwei Einstellungen die eine positiv kritisiert werden, obwohl sie schlechter ist als eine andere. Jeder Anfänger ist sicher noch weit vom guten Sound entfernt. Zu sagen: es hat keinen Zweck, gib auf – wäre ja völlig falsch.
    Ich persönlich kann auch nicht das kritisieren, was ich selbst nicht besser kann. Nicht nur, weil ich nicht fähig bin, es besser zu machen, sondern weil mir das Vermögen fehlt, solche Fehler aufzuspüren (sei es die Intonation oder Verwendung von „falschen“ Tönen, Skalen etc.). Ich kann also nur zum Aufbau etwas sagen und die Wirkung des Stücks auf mich. Ob es mich positiv anspricht oder eher nicht. Und wenn es mich persönlich nicht so anspricht, muss es nicht schlecht sein. Es trifft eben nur nicht so meinen Geschmack. Also brauche ich ein Stück auch nicht ins Verhältnis zu meinem persönlichen Geschmack setzen.
    Für mich, der ich keinen Unterricht habe, ist der TOTM so eine Art Fernstudium. Ich werde mit Stücken konfrontiert, die ich zu 50-ig Prozent nicht kenne. Ich muss mich da durchbeißen. Wenn ich ein eigenes Übungsprogramm für mich aufstellen würde, kämen wahrscheinlich nur Stücke dran, die ich auch spielen kann. Es käme also kaum eine Steigerung durch Herausforderung zustande. Natürlich freut man sich, wenn es einigermaßen gut im Forum ankommt. Zeigt es doch, man ist auf dem richtigen Weg. Und ehrlich, leben wir nicht alle von etwas Anerkennung als Motivation für weiteres Tun? Also auch wenn „zu gut“ kritisiert wird, hat es einen positiven Effekt, uns weiterzubringen, allein durch die Motivation. Insofern ist der Mix der Kritiker mit ihren persönlichen Charakteren schon ganz gut hier.
    Noch ein Wort zum Sound, da gerade im anderen Thema darüber diskutiert wird. Es ist wie die Stimme. Es gibt Stimmen, die haben eine bestimmte Aura. Sie kommt aus dem anatomischen Bau des Menschen zustande. Ich kann machen was ich will, ich werde so nie klingen. So ist es auch beim Saxophon, der „verlängerten“ Stimme des Menschen. Mein anatomischer Bau gibt auch hier weitgehend einen Grundsound vor, den man zwar mit Schulung etwas verändern und festigen kann, sicher aber nicht grundsätzlich umgestalten. Ob man mit bestimmten Instrumenten und Mundstücken wirklich wie sein Idol klingt?? Ich bezweifele das fast.
    Freundliche Grüße von Hewe
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Konstruktive Kritik ist auch nicht immer gleich verstanden, was der eine für kunstruktiv hält, hält der andere für etwas deutlich anderes. Hatten wir gerade in letzter Zeit öfters das Phänomen finde ich.
    Auch geht es mir gar nicht so sehr darum, daß Jemand direkt Kritik aushalten muss, sondern diese auch noch vor allen anderen bekommt. Das hat was von in der Schule an der Tafel vor der ganzen Klasse zu stehen und mündlich abgefragt zu werden.
    Ich kann mich da nur begrenzt mit anfreunden.

    LG Saxhornet
     
  17. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Mit "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" klappt es leider nicht.

    Hier wird ja keiner gezwungen an die Tafel zu gehen... :)
     
  18. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Na dann verpacken wir die Kritik am besten nach der "Sandwich Methode"

    Erst das Gute herausstellen und dann etwas vorschlagen was noch besser gemacht werden könnte und am Ende noch mal ein Toll gemacht :-D

    Aufbauend und hoffentlich weiterhelfend.

    Wenn man nichts Gutes findet gar nichts schreiben.

    Nur meckern mag ich selber nicht - ich sehe immer die ganze Arbeit die dahinter steckt. Jemand macht sich die Mühe und nimmt sich auf mischt ab oder improvisiert Stundenlang. Das alleine ist doch schon ein Lob wert!

    Schönen Abend
    Dabo :)
     
  19. Saxfriend

    Saxfriend Ist fast schon zuhause hier

    Hi Leute,der TOTM lebt von den Leuten, die etwas einstellen und von denen, die sich auf eine " Kritik " zu den Stücken einlassen. So ist das wie ein Geben und Nehmen.
    Ich finde, dass hier sehr human damit umgegangen wird und es macht auch Spass.
    Kritiken an mich, waren bis jetzt immer produktiv, so dass ich mir etwas davon annehmen konnte.
    Ich fände es schön, wenn sich noch mehr Leute daran beteiligen würden, überwiegend sind es ja immer die gleichen.
    VLG,
    Saxfriend
     
  20. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Das ist schon ein entscheidender Unterschied zu damals im Mathe-Unterricht... :) Wer sich hier an die Tafel traut, der muss sich auch kritisieren lassen. Und jeder, der sich derartig Kritik (=kostenloses Feedback, das beim Sax-Lehrer Geld kosten würde) einholt, hat IMHO auch die moralische Verpflichtung andere fair und konstruktiv zu kritisieren. Nicht jeden und nicht immer, weil das natürlich zeitlich gar nicht geht. Wir sind alle nur zum Spass hier und hauptsächlich in unserer Freizeit.

    Natürlich will jeder konstruktiv kritisiert werden.
    Und jeder denkt sich manchmal "Och neee, jetzt nicht" oder "Nee, nicht der/die schon wieder". Dann hält man halt einfach die Klappe/Tastatur und kritisiert beim nächsten Mal wieder.

    Und zwar bitte nicht in einem extra thread oder per PM (das war auch -glaube ich- nicht wirklich die ursprüngliche Idee hinter diesem thread) sondern öffentlich im selben thread. Denn nur so haben alle etwas davon, dass man seine Fehler hier öffentlich zur Schau stellt. Jeder kann sich sein Urteil bilden, ob sie/er eine bestimmte Kritik teilt oder nicht und ob Ähnliches auf einen selbst zutrifft.

    Cheers
    HanZZ
     
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