Umstieg von Alt auf Bariton

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Bariton007, 12.Februar.2006.

  1. Bariton007

    Bariton007 Schaut nur mal vorbei

    hallo!! hät da mal net frage: kann mir jemand einige tipps gem für einen guten umstieg von Alt auf Bariton. Den i hab herausgefunden das das net sehr einfach is. Bariton is scha a hit owa net sehr einfach wenn ich bis zu diesem zeitpunkt alt gespielt habe.

    jetzt bitte ich euch: kann mir jemand tipps gem, um so schnell wie möglich gut bariton spielen zu können??

    bedank mich jetzt schon bei euren guten tipps
     
  2. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    moin,
    was für ein Bari spielst du?, Mundstück, Blätter?
    Hast du schon verschiedene Blattstärken ausprobiert, oft braucht man auf dem Bari ganz andere Blätter als auf dem Alt.. ist halt von Mundstück usw. abhängig!
    .. dann.. die Standardantwort: Longtones, longtones, longtones.

    ..was gefällt dir genau nicht an deinem jetzigen Bariton-spiel? Der Sound, das Tempo, das Instrument *g* ?

    Wie lange spielst du schon Bari? Wieviel übst du darauf? Oder steht das Instrument gar in irgendeiner Musikschule und du kommst nur einmal die Woche (während einer Orchesterprobe oder so) dazu, darauf zu spielen?

    versuche, erstmal, beim Spielen alles locker zu lassen.. also kiefer und so.. Meine Erfahrung ist, dass dann der Sound auch fetter wird.
    denke ein "O" (oder ein dänisches å :) ) beim Spielen, damit dein Mundraum schön offen bleibt und der Sound nicht schon vor dem entstehen platt gemacht wird.

    .. wirklich genaue Tipps können wir dir wohl erst geben, wenn du versuchst zu beschreiben, was dir genau missfällt.. denn der allgemeinste TIpp gefällt wohl niemandem, denn er braucht so viel Zeit:

    üben üben üben !

    :-D :-D :-D :-D :-D


    schöne Grüße,
    feo
     
  3. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    @Feo

    Hi Feo, du hast dein Bariton ja auch erst seit ein paar Wochen, fiel dir die Umstellung leicht? Und bist du damit zufrieden? Ich liebäugel mit einem Bariton von B&S, die sind wirklich gut und vom Prinzip den Weltklängen auch sehr ähnlich. Erst wollte ich mal ein Jupiter aus der 500er Serie versuchen, aber der Test fiel eher spärlich aus so dass es jetzt über kurz oder lang ein B&S sein soll.

    Ansonsten gebe ich Feo recht, das Hauptproblem ist erstmal die Luft, bei meinem Umstieg von Alt auf Tenor war es auch so. Dann die Lockerheit im Ansatz, das muss man auch erstmal lernen. Beim Umstieg von Bari auf Tenor war es genauso, wobei dann der Bass dazukam, und der war wohl eine gute Schule für das Bari. Nach dem Bass-spielen war das Bari für mich gefühlsmäßig wie ein Alt. Ich habe das Bari mit einigen schnelleren Stücken "eintrainiert", meist mit relativ schnellen Basslinien ohne Pause. Dann lent man das Haushalten mit der Luft eigentlich sehr schnell. Und dann, wie Feo schon sagt, extrem lange Töne aushalten und versuchen den Sound konstant und voll zu halten.

    Gruß

    Torsten
     
  4. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    moin Bassbrummer,
    ich habe zwar _mein_ Bari erst seit ein paar Wochen, aber ich habe die letzten 2 jahre auf zwei verschiedenen Leih-Baris (Musikschule & Schulbigband -- Yamaha und weltklang) gespielt, daher liegt "die Umstellung" schon länger zurück!
    Ich bin mit meinem Weltklang schon zufrieden, aber das Mundstück will weiterhin ausgetauscht werden, dass werde ich jetzt die nächsten Wochen in Angriff nehmen. Es ist zu offen und demenstprechend schwer fällt es mir, wirklich mit Tempo zu spielen. (und ich träume auch weiterhin von einem schwarzen keilwerth :) )

    Ansatzmäßig ist es beim Üben sinniger von mit den hohen Instrumenten anzufangen und dann, wenn man nicht mehr kann, auf den tiefen weiterzuüben .. habe ich mir sagen lassen.

    Soundmäßig ist es andersrum besser, wenn ich erst Bari übe, und danach das Alt schwinge ist der Sound soooo fett! Das ist der hammer.

    Baritonandi: mir ist nochwas zum Umstieg eingefallen.. wenn du kannst, übe ein paar Minuten in deinen Kleiderschrank hinein, das dämpft den Ton und man genauer auf Schwankungen und zittern hören und besser korrigieren.
    Was benutzt du für einen Gurt? Nicht dass du als nächstes über Rückenprobleme schreiben musst!

    schöne Grüße,
    feo
     
  5. Bariton007

    Bariton007 Schaut nur mal vorbei

    ja danke für die tipps: es ist so: beim musikverein waren wir 5 Altsax. jetzt wurden wir aufgteilt in 2 alt 2 tenor und 1 bariton. keine ahnung bezüglich blätter, mundstück.

    das instrument nehm ich selbstverständlich mit nachhause zu üben. i hab aber schon probiert in der muskischule.

    weiss erst am freitag mehr denn das instrument war bei de vorigen probe noch nicht da.

    also ich hoffe ich bekomme noch einige tipps damit das konzert ein voller erfolg wird


    danke
     
  6. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    .. also hast du noch nie auf einem Bari gespielt?
    ich dachte, du hättest das Instrument schon länger!

    gruß,
    (eine verwirrte) feo
     
  7. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    ich habe vor etwa 1,5 Jahren den gleichen Umstieg gemacht! Imho ist das Hauptproblem die Flexibilität des Ansatzes! Beim Alt kann man mit einem Ansatz über den ganzen Tonraum klarkommen, beim Bari ist dies wesentlich schwieriger, darum immer Longtones in allen Bereichen. Natürlich nie verkrampfen! Auf jeden Fall zwischen den Instrumenten wechseln! Das mit der Luft sollte imho schnell weggehen, also kein Grund zur Sorge :)
    Und auf keinen Fall überstürzen.. Immer langsam und gewissenhaft :)
     
  8. decentral

    decentral Nicht zu schüchtern zum Reden

    also ich hatt bei dem umstieg keine großen probleme damals.
    fingertechnisch alles etwas weiter auseinandr und ansatztechnisch mehr luft notwendig (longtone-übungen über das ganze register!)...
     
  9. Bariton007

    Bariton007 Schaut nur mal vorbei

    also war es für dich decentral kein großes problem. ich hoff für mich auch nicht. hät noch eine frage: bringt es was wenn ich auf meinem alt das tiefe C aushalte und anstoße und der ton so richtig fetzt. geht dann das bari spieln auch ein bisschen besser??

    lg
     
  10. feo

    feo Ist fast schon zuhause hier

    .. gute Idee das mit dem tiefen C, aber öhm.. ich würde sagen: Nein, es bringt nichts.
    Hast du schonmal Bari gespielt? (hatte ich weiter oben schon gefragt!)
    wenn nein, dann warte ab, bis du das Ding in der Hand hälst und mach dir dann erst sorgen darüber. Du kannst jetzt beim altsax üben aber schonmal drauf achten, wie flexibel dein Ansatz ist. Es hilft sicherlich beim Bari-einstieg, einen flexiblen Ansatz zu haben, denn erstmal wirst du wahrscheinlich das Blatt viel zu sehr ans Mundstück drücken, deinen Hals zu machen und nichts hat mehr sound :) ..
    Weißt du schon, was das für ein Instrument sein wird? Mundstück? Blätter? hast du einen Lehrer, zu dem du das Viech mal mitschleppen kannst, der kann dir bestimmt auch noch helfen! Wird das Bari ein gebrauchtes sein, oder wird das gerade neu gekauft, damit ihr einen "echten" Saxophonsatz zusammenkriegt?
    Hast du bisher immer nur Alt gespielt, oder hattest du schonmal ein anderes Sax in der Hand?
    Die Umstellung wird schon klappen, wenn das Instrument ordentlich ist, denn schriebst ja, dass du schon länger spielst,.. das kriegst du schon gemeistert :D
    Gruß,
    feo
     
  11. Bariton007

    Bariton007 Schaut nur mal vorbei

    ja bari hab i schon gspielt. es is ein neues. näheres erfahr ich hoffentlich heute und ich hoffe das i das ding heute auch schon in der hand halten kann.
    wie ichs bei meinem lehrer versucht habe war ein 4er blatt om. glaub net das dieses zu anfangen gut war oda??
    naja meld mich wieder wenn ich mehr weiß aber danke füa di vielen tipps
     
  12. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Na, kommt drauf an... 4er Blat geht vielleicht auf nem C*, aber prinzipiell sollte man nicht auf Teufel komm raus harte Blätter spielen...
    bringt nix...
    Viel wichtiger ist, dass dein Ansatz flexibel und kontrolliert ist!
     
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