Unterschwelliger, "positiver" Rassismus in musikalischen u.a. Bezügen?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied1589, 14.August.2020.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Für den, den es betrifft ist es unerheblich....oder?

    CzG

    Dreas
     
  2. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    Stimmt. Zumal es nicht einfach ist, seinen Namen zu ändern. Da gibt es zumindest hier in D große rechtliche Hürden.
    Das Schantall oder Kevin als Namen nicht gut angesehen sind, reicht da i.d.R. nicht aus
     
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  3. *gerd*

    *gerd* Ist fast schon zuhause hier

    Um mal wieder etwas zurück zur Musik zu kommen:
    Diether Krebs' "Ich bin der Martin, ne" hatte den Namen Martin in den 1990ern auch verunglimpft.
    Sollte nicht die Aufgabe von Musik sein.
     
    Rick gefällt das.
  4. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Oder Kurti:


    Oder "Mein Gott, Walter"
    Oder "Karen" jetzt in den USA
    Oder...
     
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  5. Gisheber

    Gisheber Ist fast schon zuhause hier

    Hat Kaepernick Trump zum Wahlsieg verholfen?

    Danke an @Roland für den Beitrag #139, in welchem er sehtrr gut veranschaulicht hat, welche Auswirkung die unterschiedliche Aufteilung von Stimmbezirken haben kann.

    Ich möchtige hier noch den Aspekt ergänzen, dass mit 50.1% gewonnen und mit 49.9% verloren ist. Also auch quasi alles oder nichts wegen wenigen Stimmen Differenz.

    Des US-Sportler Kaepernik hat vor der "Trump-Wahl" öffentlich gemacht dass er nicht wählen geht. Man darf vermuten, dass diesem schlechten Beispiel leider viele gefolgt sind.
    Quelle: https://www.chicagotribune.com/colu...n-kaepernick-voting-trump-20181022-story.html

    Ich möcht nun nicht wissen, welche Wahlkreise/Bundesstaaten die Repuplikaner knapp gewonnen haben weil aufgrund dieses schlechten Kaepernick-Vorbilds zu wenig Demokraten wählen gegangen sind und deswegen die Republikaner knapp gewonnen haben. Fände ich tragisch, wenn dies das Zünglein an der Waage gewesen sein sollte und Trump zum Wahlsieg verholfen hätte.

    Übrigens, ich weiß, dass das dieser (meiner) Beitrag auch nicht hunderprozentig zum Thema passt aber immerhin der Bezug zur Musik ist die USA-Nationalhymmne, bei welcher Kaepernick niedergekniert ist. (Dünn, ich weiß)

    Gruß
    Klaus
     
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  6. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Ich glaube, dass die Wahl des Vornamens eher auf die Gesinnung seiner Eltern schließen lässt. :eek:
     
  7. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    ... oder darauf, dass den Eltern solche historischen Verknüpfungen egal, oder nicht bewusst waren.
    Ich musste mir in meiner Schulzeit von Schulkameraden Gott weis was anhören, weil wir eine Party planten - ausgerechnet an Hitlers Geburtstag!
    Der ging mir damals - und geht mit heute immer noch - am Allerwertesten vorbei. Das Datum müsste ich auch heute noch erstmal googeln....

    Man sollte mit derartigen Schlussfolgerungen vorsichtig sein. Das trifft schnell die Falschen.
    Für den Familiennamen kann keiner was. Und evtl.hieß der Opa auch Heinrich, und der Name sollte weitergegeben werden. Solche Traditionen sind noch sehr verbreitet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.August.2020
  8. scenarnick

    scenarnick Admin

    Ich habe ebenfalls am 20.4. Geburtstag. Heute ist es ruhiger geworden, aber als ich Kind war kam bei jedem sofort die Assoziation...
     
  9. mcschmitz

    mcschmitz Strebt nach Höherem

    Genau das meinte ich!
    (Wollte erst den "gefällt mir" Button drücken, fand das aber dann doch unpassend.)
     
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich finde es gut, dass betont wird, dass ein President oder eine Kandidatin für das Vizepräsidentenamt schwarz ist. Jetzt, in der heutigen Zeit.
    Die USA nennen sich selbst ein freies Land, in dem alle gleich sind und gleiche Chancen haben. Wer mal dort war und sich mit offenen Augen umgesehen hat weiß, dass das nicht stimmt. Beziehungen, Fetternwirtschaft sind normal, alte "adelsfamilien" haben das Geld und die Macht, Abstammung und Hautfarbe bestimmen deine Aufstiegschancen. Wenn jemand mit farbiger Haut dann eine Spitzenposition erreicht, ist dies etwas worauf alle nicht-weissen stolz sind, die Liberalen ebenfalls, die diese Strukturen eigentlich auflösen wollen.
    Mein "Freund" im weißen Haus ist aber nicht nur Rassist, sondern auch anti-demokrat, der durchsetzt, was er für richtig hält, ohne andere zu fragen, und zum erreichen des Ziels droht, einschüchtert, leute entlässt und notfalls auch Gesetzeslücken nutzt Entscheidungen zu seinen Gunsten zu bekommen. Konsequenzen sind egal, hinterfragt wird auch nicht, alle anderen sind auch egal. Dies von einem Staatsoberhaupt, der immerhin ein Land representiert, welches sich als Vorbild für alle anderen sieht.... Die Konsequenzen sehe ich jeden Tag. Und warum lässt sich die Welt das bieten? Die Blockade Kubas steht jedes Jahr in der UNO zur Abstimmung, jedesmal votiert man dagegen mit überwältigender Mehrheit, und nichts passiert. Und es ist klar, dass die leidtragenden die Bevölkerung ist, deren Versorgung nicht mehr gesichert ist. Für jeden Mist haben wir Geld, schicken Hilfsmittel oder Personal.
     
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