Verfluchte 16tel bzw. La Storia

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gast, 11.Februar.2013.

  1. saxhornet

    saxhornet Experte

    z.B. mal Tempo 40-60 und auf saubere Fingertechnik und Phrasierung achten. zumindest bei den Stellen, die Probleme bereiten.

    Lg Saxhornet
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    +1
    Ganz häufig ist es ein Problem daß der Luftstrom bei mehreren Tönen hintereinander unterbrochen wird durch:
    a) zu lange mit der Zunge am Blatt bzw. der eine Ton wird mit der Zunge abgestoppt bevor die Zunge für den nächsten Ton wieder weggenommen wird. Dadurch bleibt die Zunge zu lang am Blatt und eine sehr kleine aber doch hörbare Lücke entsteht, die den Fluss der Phrase hemmt.
    b) noch schlimmer, es wird wirklich die Luft zwischen den Tönen weggenommen als wenn jeder Ton einen einzelnen Luftimpuls (Luftstoss) bräuchte, wieder ensteht eine Lücke.

    Mugger hat vollkommen recht, daß auf eine gleichmässig fliessende Luft zu selten geachtet wird, dabei fühlt sich vom Lufstrom her ein ausgehaltener Ton nicht anders an als mehrere Töne hintereinander.

    Lg Saxhornet
     
  3. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hi,

    Ich spiele sowieso erst mal jede Phrase, dann das Stück extrem langsam, um Klang, Tonfolge, Rhythmus, etc. überhaupt zu erfassen.
    Erst wenn ich das verstanden habe, kann ich mir vorstellen, wie es zu spielen ist.

    bluefrog schrieb:
    Zuerst, bis ich alle Phrasen habe, spiele ich überhaupt nicht mit Click.
    Wenn ich alles erfasst habe, beginne ich meist mit höchstens halben Tempo.
    Wenn das okay ist, steigere ich das Tempo nach dem Lenin-Motto:
    Zwei Schritte vor, einer zurück. Die Schritte sind dann schon recht groß.

    Ich denke mal, dass das bei jedem anders ist. Bei mir funktioniert es z.B. gar nicht.
    Bei der Köhler-Etüde bin ich genau an den selben Stolpersteinen hängen geblieben wie anfänglich im letzten Januar, obwohl ich doch schon alles gekonnt hatte.
    Im Gegenteil, es kam sogar noch eine hinzu. :-o

    Deshalb habe ich die Methode gewechselt. s.o.

    Gruß Cara


     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Hallo,

    da muss man überhaupt aufpassen, dass man am Ende nicht lauter einzelne "Stellen" geübt hat ...

    LG, bluefrog
     
  5. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hi,
    der natürlich dann ganz besonders schlecht ist, wenn man sich auch noch eine dumme Erkältung zugelegt hat. :-o

    Gruß Cara
     
  6. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Guten Abend Guenne und saxhornet,

    ich hab' das jetzt mal mit 60 bpm geübt. Die Überraschung war groß, wie unpräzise es vorher lief...

    Vielen Dank für euere Hilfe!

    Liebe Grüße
    Helmut
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das kann schon gut helfen Stücke in kleinere besser zu übende Einheiten aufzuteilen wenn das Stück noch neu ist. So kann manchmal das Lernen viel effektiver sein und das Stück viel schneller gelernt werden als wenn man es immer durchspielt, was meist weniger sinnvoll ist.

    Lg Saxhornet
     
  8. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo saxhornet,
    genau das habe ich doch geschrieben:
    Gruß Cara
     
  9. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Das wollte ich gar nicht in Frage stellen, mache ich auch so. Aber man sollte auch das ganze Stück vor Augen bzw. Ohren haben. Dazu kommt noch, dass auch die Übergänge zwischen den einzeln geübten Stellen sitzen müssen.

    LG, bluefrog
     
  10. saxhornet

    saxhornet Experte

    @ bluefrog und cara:
    ich wollte es nur nochmal erwähnen, denn das machen immer so viele falsch. Immer wieder wird einfach nur das Stück durchgespielt und nie gerade am Anfang an den einzelnen Phrasen gearbeitet. Das Durchspielen sollte aber am besten erst erfolgen, wenn man sich mit den Phrasen wohlfühlt, sonst kann man schnell viel Zeit verschwenden.

    Lg Saxhornet
     
  11. Gast

    Gast Guest

    So,

    der Blasorchester-Workshop liegt hinter mir. Die 16tel wurden in einem freundlichen Tempo gespielt und waren deshalb unproblematisch. Dafür gab es natürlich ca. 500 andere Probleme.

    Vor allem aber gab es: jede Menge Spaß und Spielfreude, 5 ganz unterschiedliche Stücke und ein Orchester mit über 50 MitspielerInnen. Schon ein gewaltiger Sound!

    Es war so toll! :-D

    Hoffentlich finde ich bald ein Ensemble. Zusammenspielen ist einfach schöner.

    Beste Grüße
    Tröterine
     
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