Verständnisfrage zum Transponieren

Praktisch ist ja die Wahl zwischen
(A) der Musiker muss transponieren (andere Griffe lernen bzw. spielen)
(B) die Noten müssen umgeschrieben werden.

Da ja in größeren Orchestern sowieso viele verschiedene Stimmen ausgedruckt werden müssen, ist (B) mit Abstand das einfachere und sicherere.

 

Beides. Du kannst mit einem Instrument und ausreichend Beschäftigung dein Hirn gut trainieren und da schon einer Negativentwicklung im Alter bis zu einem gewissen Grad vorbeugen. Andererseits zeigt sich da auch sehr schnell wie gut das Hirn noch arbeitet.

 

Wenn also hier im Forum von älteren Herrschaften gelegentlich die Frage nach der Möglichkeit eines späten Einstiegs in das Saxophonspielen gestellt wird, sollte man in den Antworten weniger auf das vorhandene oder nicht vorhandene Talent, sondern mehr auf die möglicherweise eingetretene Altersdemenz verweisen .

 

Aufschrift auf einem (britischen) Wohnmobil:

„Adventure before Dementia“

Die beiden Insassen waren dann auch in den hohen 70ern, kreuzfidel und mit herrlichem Humor gesegnet.
Leider konnte ich die musikalischen Fähigkeiten nicht angemessen überprüfen

Aber jetzt
LJS

 

Wenn sie bereits eingetreten ist, merkt man, glaube ich, das nicht selbst, nur die anderen.

Glaubend,nicht dement seiend
Nem

 

bei sopranino, alt und bass ist der tiefste ton ein F. wenn man die töne darunter spielen will, muss man transponieren. um ein C zu spielen, muss ich das G greifen. das geht dann die tonleiter hoch so weiter. ab dem A wird mit hilfe des daumenlochs überblasen (wie beim sax mit hilfe der oktavklappe). das nur nebenbei. sorry, dass ich immer wieder flöten-"senf" dazu gebe.

 

Wie äußert ich denn Demenz bei Saxophonspiel?

 

musst mal einen fragen

 

Die unfallfreie Verwendung des Gerundium ist dahingehend ein gutes Zeichen.
Ansonsten kenne ich Dich mit Macke (wie wir alle, irgendwie) aber nicht tüdelig.

LJS

 

Vorwiegende Verwendung der Bluestonleiter...

 

genau! wenn man das so schreiben würde, wüsste jeder gleich bescheid!

 

endlich mal was, das ich auch ohne buch weiß... )

 

beides. ein grund, warum jeder saxofon spielen sollte - oder überhaupt ein instrument!

 

wie meinst du das? man kann doch aus c-noten (für sich allein) auch spielen, ohne zu transponieren.

 

Ja, für sich alleine kannst Du machen was Du willst, incl. HP Horn spielen. Aber manchmal speilen ja Saxophonisten auch mit anderen menschen.

Grüße
Roland

 

Dann sind viele von den Funk-, Soul- und Smoothjazzsaxern alle dement nach deiner Definition. Wenn wir das auf Sänger ausweiten sehr viele im R& B Bereich.

 

Das meint er aber nicht. Du liest die C Noten, spielst aber die Bb Noten (Tenor), also immer einen Ganzton höher als notiert.

CzG

Dreas

 

Wenn Du das so interpretieren willst...

So war es aber nicht von mir gemeint - ich hatte die Bluestonleiter als einziges Material bei einem Jazzstandard vor Augen.

LJS

 

dann soll man die c-noten spielen, indem man im geist fürs sax transponiert. oje.

 

ich würde das nicht daran festmachen (wollen). )