Vintage Saxophon für Anfänger geeignet?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Zebra777, 22.Februar.2012.

  1. Rick

    Rick Experte

    Hallo Dreas,

    ergänzend zu dem, was Claudia schrieb, möchte ich noch anmerken, dass es wohl auch der etwas "gedämpfte" Sound war, der sich nicht so durchsetzte.

    Ein Freund von mir besitzt und spielt so ein C-Tenor, er hat es mich mal testen lassen. Mein Eindruck: Ganz nett, aber tatsächlich deutlich weniger brilliant als andere Hörner (auch aus der Zeit) - liegt anscheinend an der Bauweise.
    Es klingt sehr weich, sanft, will so gar nicht "beißen" und "schreien", sondern lieber gemütlich vor sich hin murmeln. :-D

    Somit passt es einfach nicht in eine laute Band, schon gar nicht zu Rock, Funk, Blues.
    Die Chicago-Jazzer mochten es gerne, es ist bestimmt für Hintergrund-Musik geeignet, da aber meiner Ansicht nach eher für Salon-Musik als für Swing.

    Also ein Nischenprodukt mit sehr eingeschränkten Einsatzmöglichkeiten, daher beispielsweise das Gegenteil eines Altos, das Du von Klassik bis Pop wirklich überall spielen kannst.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  2. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Ich möchte wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen:

    Mein Conn New Wonder 1 alto (Baujahr 1923) wollte mal wieder geblasen werden, also raus aus dem Koffer und mit meinem Expression Mundstück 7* singen lassen.

    Das Horn klingt fantastisch, liegt hervorragend in der Hand und macht nur Freude.

    Warum sollte ein Anfänger damit nicht klarkommen?

    Bevor ich mir ein mittelmäßiges Anfänger-Sax zulege, das ich später mit Verlust wieder loswerden will, kaufe ich mir für das gleiche Geld lieber ein schönes altes Instrument.

    Gruß Hans

     
  3. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmmmmmmmmmmm...............

    @rick
    So weit alles richtig, nur:
    Der Sound ist zum einen natürlich auch (wie bei jedem anderen Sax) Übungssache und kann durch ein entsprechendes Mundstück deutlich unterstützt werden.

    Seit ich dieses Steamer habe, bin ich nicht mehr davon überzeugt, dass C-Melodys weicher klingen müssen!

    Da ich eher zum gepflegten krawallen neige, fühle ich mich da schon sehr unterstützt.

    Ein anderes Problem, die doch (im Vergleich zu anderen Bauarten, selbst bei identischen Herstellern, Baureihen, baujahren, Polstern usw.) "gewöhnungsbedürftige" Intonation, läßt sich mit einem passenden MPC deutlich verbessern.

    So ausgerüstet, ist ein C-Mel ein feines Teil!!!


    L (anzebrechende)
    G (rüße)
    edo
     
  4. Rick

    Rick Experte

    Hallo Edo,

    der Freund von mir spielt schon seit über 50 Jahren - ich denke, damit hatte er ausreichend Zeit zum Üben. ;-)

    Ich habe das C-Tenor mit meinem "Rocky Giglio" angetestet, das klingt gewöhnlich recht knackig, doch das entsprach dem Instrument nicht, dadurch wurde der Sound unausgewogen. :-(

    Natürlich gebe ich Dir Recht, dass man mit Mundstück (und Blättern!) da eine Menge machen kann, doch das Besondere beim C-Tenor ist für mich, dass es dann einfach nicht mehr "rund" klingt.

    Diese Beobachtung entspricht übrigens auch dem häufigen Urteil über die mangelnde klangliche Flexibilität des Horns, die angeblich an der Bauweise (an den konkreten Abmessungen) liegt.

    Offenbar scheint das Korpusmaterial eines Saxes nur in bestimmten Größenverhältnissen den besten Klang zu bieten, weshalb man sich wohl auf die Bb- und Eb-Instrumente festgelegt hat, das habe ich jedenfalls irgendwo gelesen.
    Bin kein Physiker, ich kann nur aufgrund meiner eigenen Erfahrungen bestätigen, dass dies wohl stimmen mag. :roll:


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  5. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @rick
    Überhaupt kein Wiederspruch von mir!
    Bauartbedingt ist die Disposition des C-Mels deutlich in die warme, weiche, kuschelnde Ecke ausgelegt.

    Auch die meisten, mir bekannten (und durch meine Odysee kenne ich viele) Mpcs unterstützen dies, kann ja auch sehr wohl gewünscht sein.

    Aber es ist nicht alle Hoffnung verloren, man kann auch mit einem C-Mel rocken.
    (ok für ne Saxversion von Motorhead reichts nicht ganz)

    lg
    edo
     
  6. geräusch

    geräusch Ist fast schon zuhause hier

    War das nicht so gedacht? Ich habe irgendwo gelesen, daß Bb/Eb für's Knatternde (Militärmusik) gedacht waren und C/F mehr für Klassik. Ist das dann eigentlich mit dem Alto (bzw Mezzosopran) in F ähnlich? (Vielleicht hat wer eins übrig? ;-) )
     
  7. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen :)

    gestern hatte ich das Vergnügen mal ein paar Vintage-Tenöre anspielen zu dürfen. Wow !!!! Ich bin hin + weg. Als Anfänger der gerade mal die erste Tonleiter und überhaupt erst mal den TON zu spielen versucht... hatte ich ziemlich viel Respekt und auch ein bischen Skepsis so ein altes Horn anzublasen.

    Mit meinem nagelneuen Yanagisawa T-901 klappt das nach der ersten Woche mehr oder weniger. Aber ein altes Horn???

    Und dann... Hammer !! Ich spielte 4 Tenöre an:

    [color=0000CC]Buescher Aristocrat 1[/color]
    [color=006600]Conn Ladyface 1957[/color]
    [color=000000]King stencil[/color]
    [color=660033]King Fulltone[/color]

    Und ich konnte mit allen spielen. Völlig ohne Probleme. Als wenn es mein Yana war. Handling, Ansatz... alles funktionierte auf Anhieb. Einige raten einem Anfänger ja mit einem neuen Horn zu beginnen. Das wurde gestern zumindest für mich persönlich komplett widerlegt. Ich konnte auf den Vintages genau so gut spielen wie auf meinem neuen Yanagisawa.

    Einen Unterschied bemerkte ich nicht von der Bedienung. Aber natürlich vom Sound. ;-)

    Boah ein Traum was die 4 Schönheiten da zaubern... jedes für sich. Jetzt bin ich ganz hin und hergerissen. Mein Bauch sagt mir das Ladyface soll es werden... mal sehen.
     
  8. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hmmmmm....? Kein Unterschied bei tief H / B bemerkt? Kopplung von G# mit C#/H/B? M.W. sehen die Tische für den kleinen Finger der linken Hand aber doch ein wenig anders aus, oder?

    Viele Grüße, Dirk
     
  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ Zebra777

    Hallo Stefan,

    na, da hat´s Dich aber erwischt!

    Wie schrieb Oscar Wilde so schön:

    "Versuchungen sollte man nachgeben, man weiß nie, ob sie nochmal wiederkommen."

    Also mach es!

    Ein ganz klein wenig Wasser schütte ich jetzt in Deinen Wein.

    Du spielst bisher max. die C-Dur Tonleiter. Da ist schon klar, dass Du keinen Unterschied zu Deinem Yana feststellst.

    Der Aufbau der Hauptklappen (C´ bis C´´) ist auch bei den Vitange nahezu identisch mit den modernen Saxen.

    Die Unterschiede sind die Anordnung, Hebelkräfte etc. des
    Tischs für Gis, Cis tiefes B Drücker (kleiner Finger linke Hand) und vielleicht Dis Taste sowie die Palmkeys, Hilfsklappen. Die nutzt Du noch gar nich!

    Die nutzt jetzt alle noch nicht.

    Jetzt schütte ich wieder Wein nach:

    Wenn Du das auf z.B. dem Conn lernst, wirst Du keinen Unterschied feststellen können, da Du dann kein Vergleich hast.

    Blöd wäre nur zwischen Yana und Conn ständig zu wechseln.
    Da müßtest Du Dich immer umstellen.

    LG

    Dreas
     
  10. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    Seh ich anders: als ich anfing, B und H zu lernen, auf dem Buescher Hirschkopfbecher (50er Jahre), hatte ich ein echtes Problem, mit dem linken Pinkie auf dem Vintage-Tisch die mittlere Taste (H) zu treffen.

    Dann habe ich mir ja aus anderer Erwägung heraus (wenn ich wg Bandscheibe vorerst nicht mehr reisen kann, aber Sax spielen geht, kann ich mir von dem bei Reisen gesparten Geld DAS Sax meines Lebens kaufen) ein Sax mit moderner Applikatur gekauft. H- und B-Tasten waren ab da dann kein Problem mehr.

    Gestern abend nun habe ich zum ersten Mal seither nach dem eigentlichen Üben spontan den Hirschkopfbecher rausgeholt (der von Gerhard Julius Keilwerth restauriert wurde), und siehe da - nach einigen Monaten harter Üb-Praxis klappte es auch mit der H-Taste ...

    Meiner Meinung nach ist es für die ersten Gehversuche einfach schwieriger mit Vintage-Tisch für den linken Pinkie.

    LG, Claudia




    LG, Claudia
     
  11. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ Owl

    Klar, objektiv ist das so.

    Wenn Du aber gar keine Alternativen probierst, nur mit dem Conn rummachst, weißt Du ja nicht, daß es auch einfacher ginge und lernst eben damit umzugehen. Wie unsere Vorväter vor 80 Jahren auch.

    LG

    Dreas
     
  12. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    DAS ist ja genau das, was ich anders sehe. Vor meinem Selmer hatte ich ja keine Alternativen zu den alten Tischen. Dank Kaufrausch hatte ich zwar mehrere Saxophone (hauptsächlich ausn 20ern) die ALLE den Vintage-Tisch fürn linken Pinkie hatten. Mit dem ich wiederum ein Problem hatte ...

    LG, Claudia
     
  13. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hi Claudia,
    da stimme ich Dir durchaus zu. Zwar hatte ich eigentlich nie ein größeres Problem damit, dass C#, B, Bb nebeneinander angeordnet sind, mag es modern (wie bei meinem S20) aber deutlich lieber und möchte insb nicht zwischen Alt/Tenor/Bari mit unterschiedlichen Anordnungen wechseln müssen. Was mich jedoch deutlich mehr stört, ist die Tasache, daß bei vielen Vintages tief C#/B/Bb die G#-Klappe nicht öffnen, was dann mitunter schon lästig sein kann, wenn man es gewohnt ist, denn kleinen Finger bei bestimmten Tonwechseln einfach liegen zu lassen und stattdessen herumrutschen muß. Besonders "schlimm" (rein subjektiv) wird es, wenn der G#-Hebel in Form eines kleinen runden Drückers gestaltet ist. Klar, man kann sich das sehr einfach modifizieren lassen, bloß dann ist es nicht mehr original...

    Viele Grüße, Dirk
     
  14. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Hallo Claudia,

    es gibt aber nicht DEN Vintage-Tisch. Wir reden über ein halbes Jahrhundert Saxophonbau. Ein Martin Handcraft aus den 20ern kannst Du nicht mit einem Naked lady aus den 40ern oder einem Hohner President aus den 50ern vergleichen.

    Liebe Grüße

    Chris
     
  15. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    Mir ist klar, dass gewisse bauliche Unterschiede bestehen.

    Mit "Vintage-Tisch" meine ich die Anordnung des H in der Mitte. Und genau DAMIT hatte ich am Anfang ein Problem, welches darin lag, blind abzuschätzen wohin der kleine Finger für die "Mitte" (H) gehen muss. Auf den "modernen Tischen" geht er fürs tiefe Cis nach vorne, fürs tiefe H nach hinten, und fürs B nach unten.

    LG, Claudia
     
  16. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Einige Beispiele. Von oben nach unten: Conn Transitional, Conn 6M, Conn 26M, King Zephyr, King S20, Martin The Martin, Buescher TrueTone, Buescher Big B, Selmer SBA.

    Viele Grüße, Dirk

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-conn-M246748-08.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-conn-M268713-07.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-conn-M271495-03.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-king-271074-05.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-king-300601-06.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-martin-158425-03.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/ctsax-buescher-52472-02.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-buescher-330650-04.jpg[/img]

    [img align=left width=300]http://www.aerophone.de/pics-instr/asax-selmer-44062-05.jpg[/img]


     
  17. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Hey sehr schöne Fotos... danke Dirk :pint:

    Ja es stimmt natürlich das ich als Anfänger erst mal nur die Töne und die einfache Tonleiter übe. Da braucht man nur 7 Tasten. Später wenns ans Eingemachte geht sind sicher Unterschiede am Tisch (nennt man das so?) zu "fühlen". Aber es ist ja auch ein Anreiz da mal die Unterschiede anzutesten und flexibel zu sein. Mal sehen...

    Welches der von mir farbig markierten Tenöre würdet ihr denn empfehlen?

    Eins davon wird es werden. Klanglich waren alle unterschiedlich... selbst für mich als Rookie deutlich zu vernehmen. Schon imposant wenn man die Chance hat 4 so geile Hörner zu hören. Mir wurde vorgespielt und ich stand vor dem Horn. So große Unterschiede... für mich eine völlig neue Erfahrung.

    Beim Anspielen durch mich kam ich mit allen klar. Am liebsten würde ich sie alle 4 nehmen --- aber dazu müsste ich vorher eine Bank überfallen :-D
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Moin,

    Keine Ahnung, das musst Du selbst entscheiden. Wie liegen DIR die Saxophone in der Hand? Welches kommt Deinen Klangvorstellungen am nächsten? Wie hören sie sich an, wenn DU mit Deinem Setup darauf spielst? Wie sprechen sie an?

    Als ich mein "Sax meines Lebens" gekauft habe, hatte ich mich umgesehen, weil ich ein bestimmtes Sax (Marke, Bezeichnung) wollte, sein Baujahr sollte mein Geburtsjahr sein.

    Legendary Saxophones hatte zwei davon da, beide generalüberholt, mir wurden beide zurück gelegt. Und nachdem die nicht verschicken, fuhr ich mit meinem Mundstück nach Marburg.

    Und auch diese beiden Saxophone - gleiche Marke, gleiche Bezeichnung, gleiches Baujahr - hatten hinsichtlich Klang und Ansprache unterschiedliche Eigenschaften. Das eine sprach leichter an, aber der Ton war nicht so breit, das andere brauchte etwas mehr Anstrengung zum Anblasen (ich kanns nicht besser beschreiben), hatte aber den fettesten Ton, den ich je gehört habe.

    Von daher kann man von "aussen" gar nix dazu sagen, wenn Du paar Marken und Bezeichnungen nennst.

    LG, Claudia
     
  19. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Völlig d' accord! Der einzige, der beurteilen kann, ob es dass richtige Sax ist, daß ist derjenige, der es spielen will - und dazu bedarf es zunächst ein wenig an Erfahrung, insb auch mit unterschiedlichen Saxen, um zu wissen, wie es klingen kann, wie es ansprechen kann, wie gut sich die Mechanik anfühlen kann. Alles rein subjektive Punkte! Was für jemanden anderen gut ist, kann für mich völlig falsch sein. Und auch beim Klang kommt es auf den Spieler an. Identisches Sax und identisches Mundstück ergeben bei verschiedenen Spielern keine identischen Sound. Das einzige, was jemand anders für Dich beurteilen kann ist, ob die Intonation mit einem bestimmten Mundstück stimmt, und ob das Sax mechanisch in Ordnung und (hinishtlich Deckung der Polster und Klappenkopplungen) gut eingestellt ist. Aber bereits bei der Frage der Federspannung wird es subjektiv. Letzteres kann man leicht ändern, aber auch dazu bedarf es der Erfahrung zu wissen, wie unterschiedlich es sein kann, um zu wissen, wie man es gerne haben möchte.

    Viele Grüße, Dirk
     
  20. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @ Zebra777

    Stefan, wenn' s denn nun jetzt schon ein Vintage sein soll,
    (Ich würde min. noch ein halbes Jahr warten. Mindestens Du hast ja ein sehr gutes Tenor. Das Entscheiden macht dann viel mehr Spass, weil man besser beurteilen kann worum es geht. )
    dann entscheide aus dem Bauch. Welches findest Du schöner,
    welches fasst sich besser an, welchen Sound findest Du besser.

    Und dann kaufe das. Mit keinem kannst Du was falsch machen.
    Und die Hörner sind alle in gutem Zustand, wenn sie Wilhelm
    (PinkPanther) abgibt.

    LG

    Dreas
     
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