vom mittleren D zum darunter liegenden C und zurück

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Bloozer, 3.Juli.2004.

  1. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Vom mittleren D zum darunterliegenden C und zurück. Bis jetzt trotz monatelangen Übens ist es mir nicht gelungen weich, fließend und tonverbunden und ohne qietschen schnell zu spielen.
    Wisst ihr einen Tip wie man das richtig übt? Bei welchem Tempo? Gibts dafür vielleicht sogar eine spezielle Etude?

     
  2. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Dann spiel es erstmal langsam. Geht das?
    Liegts an den Fingern oder daran, die Klangfarbe anzupassen?

    Mach mal nichts anderes als die Finger zu bewegen, der Rest bleibt gleich. Lass mal einen anderen greifen und die bläst nur.
     
  3. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Ja langsam gehts ganz gut so bis Temp 80.
    Es tritt hauptsächlich bei Swing Artikulation auf, ich habe dabei immer das Problem der Koordination von Hand und Mund. Ich spüre, wenn ich zB vom C zum D spiele einen erhöhten Blaswiderstand, der dieses empfindliche timing durcheinanderbringt, sodaß der Fluß unterbrochen wird. Hab mir schon Gedanken drüber gemacht, ob wohl hier evtl ein Qualitätsproblem eines billigeren Saxophons (yts275) vorhanden ist? Ja, die Frage halte ich durchaus für interessant und berechtigt, ob "bessere" Saxophone den Registerübergang besser unterstützen.
     
  4. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Das glaube ich eigentlich nicht. Wie geht es auf dem Alt (Yamaha Custom ?)?
     
  5. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Ja, stimmt, daran hab ich jetzt garnicht gedacht, auch nicht besser.
     
  6. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Wie sieht es mit andern Bindungen über die Oktave aus?
    Vielleicht stimmt der Ansatz nicht. Zu fest.
    Sollte dein Lehrer wissen.
     
  7. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Die anderen Bindungen gehen imho gut.
    Es könnte auch sein, daß meine Finger noch zu lange Wege gehen und bei diesem D C D Übergang dann einfach zu langsam sind.
     
  8. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Hast du dieses Problem nie gehabt?
     
  9. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ursprünglich komme ich von der Klarinette, da ist es eher noch schwieriger, da noch die Fingerkuppen in die Tonlöcher müssen.

    Wieso weite Wege? Leg die Finger dirket auf die Klappen, da sollen sie auch sein. Generell musst du, auch bei langsamen Folgen oder Tempi die Finger immer schnell hochnehmen oder runterdrücken.

    Wie oben gesagt: laß mal jemand anderen den Tonwechsel greifen und die bläst nur.
     
  10. Holger

    Holger Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Bloozer,

    ich habe mich bis vor kurzem auch mit diesem Problem herumgeschlagen, es quitschte ganz fürchterlich, mein Finger waren einfach zu langsam und auch viel zu weit von den Klappen entfernt. Irgendwie stimmte die gesammte Koordination zwischen Kopf, Fingern und Zunge nicht.
    Mein Lehrer sagte mir dann, dass ich mir die entsprechende Passage zunächt einmal nur vorstellen soll, damit die Finger genau wissen, was sie zu tun haben. Dann das Ganze noch ein paar Mal ohne Luft, also nur gegriffen und schließlich ganz normal, aber nur ganz langsam gespielt. Mit der Zeit wurde ich immer schneller und das Problem ist in der Zwischenzeit Geschichte.
    Versuch es mal ;-)

    Viel Erfolg und herzliche Grüße, Holger :hammer:
     
  11. Upfmusic

    Upfmusic Kann einfach nicht wegbleiben

    Die Probleme beim C-D übergang liegen oftmals an dem Ringfinger der linken Hand. Mit dieser Klappe erfolgt die Steuerung der beiden Oktavklappen. Ist dieser Finger beim C-D Übergang etwas zu langsam so öffnet sich zuerst für einen kurzen Moment die obere Oktavklappe am S-Bogen, es soll sich aber die untere am Korpus öffnen. Und schon ist der Quitscher da.
     
  12. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    @Upfmusic
    Werde mal meine Finger und speziell den Ringfinger und die Oktavklappenbewegungen beobachten. Meine linke Hand erscheint mir sowieso schwächer als die rechte.
    Vielen Dank für den Tip.
     
  13. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Die bescheidenste Akkordbrechung ist bei mir D-Dur. Die bekomm ich nicht so schnell hin wie die anderen.
    Also erst immer schön langsam und dann steigern.

    Aber wie gesagt: nur die Fingerchen setzen.
     
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