Wackelnde Töne

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Florian, 1.Februar.2005.

  1. Florian

    Florian Schaut nur mal vorbei

    Hallo zusammen,

    ich spiele jetzt schon seit einem Jahr Saxophon und habe immernoch Probleme mit den etwas höheren Tönen. Die Tiefen kommen sehr schön und satt. Aber ab dem h wackelt der Ton besonders beim leisen spielen. Ich habe schon vieles ausprobiert, mache ständig Tonübungen, aber es wird einfach nicht besse. Habt ihr mir noch Tipps??

    Ich benutze ein Selmar D Mundstück.

    Florian
     
  2. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hallo!

    DAS geht mir auch so, anscheinend hilft da nur Stütze und Longtones. Wenn es ein Ansatzproblem ist. Bloß, wie viele Monate da dann wiederum notwendig sind, weiss ich nicht
    ;-)

    Mir passiert es, dass mein Horn zu wenig Halt hat, dann verrutsche ich am Mundstück und die Töne wackeln.
    Ist das ggfs. bei Dir ursächlich?

    Btw. ich sehe gerade, dass Du schon seit November (?) damit kämpfst... *grübel*
    Liebe Grüße, Jogi


     
  3. Florian

    Florian Schaut nur mal vorbei

    Was meinst du mit Horn?? Ich denke nicht, dass ich am Mundstück verrutsche. Vor allem, es klappt ja bei tiefen Tönen. Vielleicht bin ich auch zu verspannt. Ich hatte allerdings wegen einer Operation im Dezember eine längere Übungspause in der ich nur ein bißchen klavierspielen konnte. Hab aber seit 3 Wochen wieder intensiv geübt.

     
  4. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Hi!
    Horn = Kanne = Saxophon ;-)

    Naja, wenn Du die unteren Töne greifst (mehr Finger an den Klappen und gedrückt), haste sicher eine bessere Stabilität als beim c#'", oder? Und weiter hoch gehts über die Palmkeys, richtig?

    Also: Gefahr der Instabiliät.

    Liebe Grüße, Jogi

    EDIT: Welches h meinst Du eigentlich, das mit oder ohne Oktavklappe (OK) .. und weiter hoch...?
     
  5. jiputti

    jiputti Kann einfach nicht wegbleiben

    darf ich die liste verlängern ? horn= Kanne = Sax = Tröte = ....
     
  6. freejazzer

    freejazzer Ist fast schon zuhause hier

    Ja, vor allen Dingen beim beliebten C#'' kommt es auf eine richtige Position und somit Stabilität an. Wichtig ist, dass die Schneidezähne so am Sax liegen, dass sich durch Ziehen am S-Bogen nichts wackelt.
     
  7. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    @freejazzer,
    Du meinst C#'" oder? Also, das Cis mit OK gespielt....?
    Liebe Grüße, Jogi
     
  8. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Florian,

    du schreibst, dass du eine längere Pause einlegen musstest. Wie lang kannst du denn inzwischen wieder spielen, ohne dass du ernsthafte Probleme mit deinem Ansatz bekommst? Es kann sein, dass dein Ansatz einfach noch nicht wieder auf der Höhe ist, und du deswegen noch leichte Probleme hast.

    Was genau verstehst du unter "wackeln"? Ist der Ton sehr instabil in der Intonation, bricht er leicht weg (hört also zum Teil auch ganz auf), kannst du ihn kurz halten und er versucht dann, in die untere Oktav abzusacken oder ist er lediglich unsauber und mit einem starken Rauschen gemischt? Tritt das Problem bei allen Blättern auf, die du verwendest?
     
  9. freejazzer

    freejazzer Ist fast schon zuhause hier

    Nee, C#'' war schon so gedacht, da man bei diesem Griff ja sogar garnichts greifen muss. Beim Nutzen der Oktavklappe drückt man das Instrument ja automatisch etwas mehr auf die Schneidezähne. Aber auch beim C#''' kommt es natürlich eher zu Problemen mit der Stabilität.
     
  10. Florian

    Florian Schaut nur mal vorbei

    So, also ich spreche vom c# ohne OK. Leider bin ich noch nicht soweit, dass ich das mit OK bekommen.

    Ich kann so etwa 30 min spielen, bis mich die Muskulatur im Stich lässt.

    Das Wackeln meine ich von der Intonation her. Sehr schnell, dann steht der Ton kurz mal wieder schön sauber und dann geht es los. Je leiser ich versuche zu spielen, desto intensiver das Problem.
     
  11. jogi_music

    jogi_music Ist fast schon zuhause hier

    Florian, hallo!

    Du spielst seit einem Jahr, mit oder ohne Lehrende/n?
    Wie viel spielst Du am Tag / pro Woche?
    Warum noch nicht mit OK?

    Anfangen und gleich leise spielen wollen / können / sollen ist seeeehr schwer ;-)

    Liebe Grüße, Jogi

     
  12. 8panther

    8panther Ist fast schon zuhause hier

    Und überhaupt: ein Stimmgerät ist eine tolle Sache (welches benutzt Du- manche schwanken von sich aus ziemlich schlimm) aber nicht so früh - genauso wie das zwanghaft ganz leise spielen wollen. Kommt schon, dauert aber ein bissel.....bis dahin: laß Dich nicht verrückt machen und spiele einfach!
     
  13. paragraf

    paragraf Nicht zu schüchtern zum Reden

    hi,

    ich habe zwar keine Ahnung - aber könnte das nicht am Herzschlag liegen? Bei Leistungssportlern soll doch beispielsweise das Herzvolumen größer als das der Otto-Normalverbraucher sein. Möglicherweise wirkt sich das auf die Arbeit der Lunge aus?

    Gruss
    Bernd
     
  14. Schorsch

    Schorsch Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Florian,

    spürst du, ob dein Unterkiefer mitwackelt? Das würde dein Problem ziemlich leicht erklären, und es wäre bei einer Maximalbelastungszeit von 30 Minuten nicht unbedingt ungewöhnlich. Mir selbst passiert das wenn ich längere Zeit nicht geübt habe auch, allerdings lediglich bei f''' bzw. f#''', und dann auch nur bei starken decrescendo-Übungen. Am besten dagegen hilft - üben :)

    Du schreibst, du machst schon ziemlich viele Tonbildungsübungen. Was machst du dabei denn z.B.? Vielleicht findest du hier ja noch ein paar Anregungen. Während solcher longtone-Übungen kann man sich gut auf Atmung, Stütze und Ansatz konzentrieren - man hat ja genug Zeit ;-)
     
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