Welche Zukunft hat Jazz?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 15.Mai.2011.

  1. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Die Avantgarde von Heute ist das Retro von Übermorgen: Man höre nur Michael Breckers Solo auf einem Paul Simon Song, dessen Titel mir im Moment nicht einfällt (Have A Good Time?).
    Der Free Jazz hat seinerzeit eine riesengroße Tür geöffnet, die allerdings damals für viele Zuhörer lediglich in ein unverständliches Chaos führte. Fast unbemerkt hat er aber das Spielfeld für Musiker erweitert, neue Hörgewohnheiten geschaffen. In Reinkultur ist Free Jazz aber eher ein Seitenarm der (Jazz) Musik geblieben.
    In diesem Zusammenhang wäre noch auf die soziale, wirtschaftliche und politische Dimension des Jazz (der Musik überhaupt) zu verweisen (vor langer Zeit habe ich mal das Buch "Free Jazz - Black Power" von Leroy Jones gelesen, in dem dieser Zusammenhang erörtert wird.)
    Bei der Beschäftigung mit diesem Thread komme ich immer mehr zu der Auffassung, dass die Frage nicht wirklich die nach der Zukunft des Jazz, sonder die nach der Zukunft der Qualität von Musik allgemein ist.
    Hat Klassik eine Zukunft? Sie ist doch museal, total retro! Viele Klassiker haben auch Auftragsmusik geschrieben, im Dienst der Herrschenden, waren also in gewisser Weise "kommerziell". Trotzdem haben viele dieser Werke Substanz und stellen ein spannendes Hörerlebnis dar. Grenzwertig sind aber die Musiker (Vanessa Mae, der andere Geiger, der im Moment so "in" ist oder Gruppen wie "Rondo Veneziano"), die Klassik nur noch als Attitüde vor sich hertragen und verwässern...
    Das wirklich Ärgerliche ist für mich die Tatsache, dass ein großes Publikum nach dem Genuss solcher Darbietungen meint, die Klassik zu kennen. Unser (medial vermittelter) Zeitgeist selektiert die Möglichkeiten von Musik so stark, dass man keine wirkliche Wahl mehr hat. Hier sind die Musiklehrer gefordert. Sie müssen Neugier und Unvoreingenommenheit fördern.
    Dann hat auch der Jazz eine Zukunft :)

    Uli
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Nummer 13

    "Hier diskutieren wieder die Lichtgestalten der Experten... "

    Vorweg geschickt, ich finde spannend und erkenntnisreich.

    ABER ich finde Nummer 13 hat nicht ganz unrecht.

    Die Experten werden eher weniger Einfluss auf das Überleben des Jazz.

    Ich als interessierter Laie bin doch Multiplikator, kann mich mit neuen Entwicklungen anfreunden, oder auch nicht, trage die Idee des Jazz weiter. Wenn ich vor Freunden spiele, klar die Standards und
    bescheidene Impros, bin ich dennoch Botschafter des Jazz.

    Habe jetzt mehrmals bei Freunden erlebt, dass mein Vorspiel dazu beitrug, dass die sich verstärkt mit Jazz auseinandersetzten.

    LG

    Dreas
     
  3. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem


    Zitat:

    Hier sind die Musiklehrer gefordert. Sie müssen Neugier und Unvoreingenommenheit fördern.



    Ja! und wir alle sind gefordert, die Vielfalt von Musik zu erhalten und "unsere" Musik zu leben und weiterzugeben, sei es Jazz oder Rock oder oder...

    Schauen wir uns mal die deutsche Volksmusik an, die ja ursprünglich nicht besser oder schlechter war, als die der anderen Länder, und nun???
    Volksmusik ist fast ausgestorben, "volkstümliche Musik", kommerzialisierte Volksverdummung erreicht Einschaltquoten, von dem Jazz nur träumen kann.
    Oder Pop Musik, war ja auch mal ganz nett anzuhören, mittlerweile grenzdebiler Einheitsbrei.

    Aber es gibt weiterhin Nischen in denen noch Volksmusik gespielt wird, vereinzelt soll es auch guten Pop geben....

    Sobald die Motivation zu Musizieren durch Regeln der Marktwirtschaft bestimmt wird, werden Musikstile vielleicht lukrativer, ihre Orginalität leidet.

    Also fröhlich weiter musizieren, mit Anstand, Mut und Begeisterung!

    Vielleicht ist die kommerziell erfolgreiche Zeit des Jazz ja tatsächlich vorbei - so what?
    Jazz wird trotzdem oder gerade deshalb weiter leben, in allen seinen Stilrichtungen. Und vielleicht kann er sich auch wieder erholen, verjüngen, aufhübschen, von der Standarddudelei in was Lebendiges übergehen. Ich persönlich baue da ja sehr auf die jungen, wilden Osteuropäer!

    Und auch dieses Neue wird, wenn kommerziell erfolgreich, zur sinn- und genussentleerten Hülle an denen Experten wiederum die nachfolgende Musik messen.
    Wem´s gefällt.....



    LG
    edo
     
  4. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo HWP
    wie kommst du nur darauf, dass dein Klassiker kein Kommerz ist? :-o

    Grüße von einer sich wundernden

    Cara
     
  5. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Das Thema ist so komplex, dass es sich glücklicherweise jeder Verallgemeinerung sperrt.

    Musik ist so individuell in jeder Hinsicht, dass eine Einteilung in grobe Richtungen vielleich deskriptiv sinnvoll ist, aber alles andere zwangsläufig selbstbezüglich und insulär wird.

    Damit spaltet man ein schon schmales Tuch noch weiter auf. Für das Ego mancher mag das gut oder sinnvoll sein, aber allgemein halte ich es eher mit einer positiven Gemeinschaftseinstellung:
    In erster Linie sind wir ALLE Musiker, ob Jazzer, Klassiker, symphonische Blasmusiker, Rocker, Volksmusiker oder auch Musikal- oder Schlagerkomponisten. Uns eint eine Hinwendung und Liebe zu einer Kunstform.

    Das meinte ich mit meiner Ablehnung von Negativitäten in einem früheren Beitrag:
    Mir ging es nicht um Negativität und Ausgrenzung in diesem Thread, sondern um die allgemeine Ablehnung von Pop/Jazz/Klassik Crossover Artisten wie Kenny G oder von mir aus auch Rondo Veneziano, David Garrett, Rod Stewart oder wer auch immer solche Mixformen vermarktet.

    Ich sehe viel mehr das GEMEINSAME, das wir haben. Das sind oft ausgebildete, gebildete, nette Musiker, die ich liebend gerne in meiner Zuhörerschaft oder vielleicht auch in meinem Bekanntenkreis hätte. Zufällig sind sie erfolgreich, und ohne diesen Erfolg wäre unsere Kunstform noch obskurer.

    Jazz ist für mich eher eine Einstellung als eine eigenständige Stilform:
    Das persönliche Interpretieren von Schlagern ist eine seiner Wurzeln, die eben zu relativ freien und teilweise recht selbstbezüglichen Extremen in der Interpretation von und über Akkordabfolgen und Rhythmen geführt hat.

    Wenn man sich strenger an die notierte Vorlage hält, ist das für mich weniger Jazz. Da kommt es mir nicht drauf an, ob das jetzt swingt oder walzert oder polkat.
    Eine Big Band,die Jazz Standards bis auf den Notenpunkt vorschreibt und notierte Soli hat, mag swingen und jazzig klingen, aber für mich zählt das als "jazzbasierte Unterhaltungsmusik".

    Die Freiheit, Schlenker nach eigenem Gusto reinzumachen und hin und wieder einen Chorus frei interpretieren zu können, zusammen mit anderen Musikern, die die gleiche Freiheit haben, macht für mich den Geist des Jazz aus.

    Daher ist das etwas individuelles, und dieses Bedürfnis nach persönlicher Expression (Nichtgleichschaltung) wird es immer geben. Die Unterdrückung und Ausgrenzung dieser Expression ist immanent faschistoid.
    Menschen leben dieses Bedürfnis in unterschiedlichen Bereichen aus, sei es nun Bildende Kunst oder Bewegung (Sport, Tanz), Reden, Politik, Häkeln selbstentworfener Muster von mir aus auch, oder von eben Musik.

    Wer sich da ein persönliches Wertesystem bauen möchte, das exklusiv ist, im Sinne von "andere ausschliessend", hat meines Erachtens wahrscheinlich andere, ganz persönliche Motive: Es kann sehr lukrativ sein, Meinungshoheit zu gewinnen, oder persönlich befriedigend, grossen Einfluss auf die Meinung anderer auszuüben. Eine Art von "Macht und Respekt durch Kompetenz", was man auch als Wissenschaftler anstrebt.

    Jeder ist in seinem Verständnis von Kunst und Gemeinschaft halt anders gestrickt :)

    Und von der Vielfalt lebt die Welt.
    Daher wird es auch immer Menschen geben, die variieren wollen, anders sein, vielleicht nur ein bissl, aber doch anders. Und die finden meines Erachtens im Jazz ihren vorschriftfreien persönlichen musikalischen Freiraum.
    Wider die Jazzpolizei und wider jede proskriptive Definition. So fundiert sie auch klingen mag.

    Die Zukunft sieht gut aus
     
  6. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo Roman_Albert

    ich danke dir für deinen Beitrag. Er entspricht dem, was ich zum Thema denke und fühle.

    Und jetzt laßt uns wieder Musik machen :-D

    Gruß Cara
     
  7. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja, geh mal Musik machen, Cara.

    Ich habe nichts dagegen, dass wir Jazz spielen und möchte keinen demotivieren.

    Und so lange wir Jazz spielen, lebt er, klar.

    Er lebt wie Rock 'n Roll, Renaissancemusik, Impressionismus oder gregorianischer Gesang. Wir spielen all diese Stile, aber sie entwickeln sich nicht mehr weiter und eben das deutet darauf hin, dass die Entwicklung des Jazz abgeschlossen ist. Egal, wie viele Take Five spielen.

    Das begriffliche Reduzieren von Jazz auf sein improvisatorisches Element definiert ihn schlichtweg nicht umfassend.

    Der Jazz ist in weiten Kreisen heute zum Allgemeingut der musikalischen Ausbildung geworden. Sicher ein Fortschritt im Gegensatz zur klassisch geprägten Musikbildung Ende des letzten Jahrhunderts. So verdanken wir dem Jazz eben das improvisatorische Moment. Das alleine macht aber noch keinen Jazz aus.

    Er lebt hier, wenn ihr so wollt, nur ist er nicht mehr der Gleiche als wie zuvor.
     
  8. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    mir ist nicht klar, welche Umstände DIch zu dem Schluss bringen, die ENtwicklung wäre abgeschlossen? Du kannst doch nicht hellsehen, was noch alles kommen wird?
    LG
    Thomas
     
  9. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo ppue

    das nennt man Wandel, Entwicklung, Fortschritt

    Findet überall statt und ist alles völlig normal :-D

    Gruß Cara
     
  10. Nilo

    Nilo Guest

    Wie soll man das nun verstehen?
    Gemeine Amateure, die auch noch viel üben, kommen den armen Profis, die nie üben (?), ins Gehege.
    Als Geheimwaffe verstecken sie zu Hause ein MarkVi und spielen die armen Profis, die sich kein MarkVi leisten können, nieder?
    Soll man die Amateure abschaffen oder über Prinzipal-Befehl erlassen, dass sie ein gewisses Niveau nie überschreiten, damit sie keine Konkurrenz für Profis werden?

    Zum Glück kenne ich Profis, die nicht so denken.
    Liebe Grüße
    (ein Amateur mit Mark VI unter‘m Bett.)
     
  11. dererik

    dererik Nicht zu schüchtern zum Reden

    Früher, so knappe 100 Jahre her, war Jazz eine Musik, mit der man/eher selten frau, sich emanzipieren konnte; sich freimachte von den Zwängen einer repressiven Gesellschaft, auf der Klassenleiter ein paar Stufen übersprang - indem die eigene orale Geschichte mit dem gelernten Kulturmaterial der Weißen vermischt wurde, ALLE Ragtime Pianisten kannten den weißen Bildungsbürgerkanon hervorragend.

    Die Entwicklung des Jazz ist eine afro-amerikanische, vorangetrieben auf der Folie extremer Ungerechtigkeiten. Kein Vorfahre der schwarzen Musiker ist freiwillig in dieses Land gekommen. Mal ganz platt: die weißen Pilgrim Fathers brachten ihre pietistischen Gesangsbücher mit, oft irische und schottische Volksliedmelodien, die schwarzen Sklaven brachten ihre Art der oralen Vermittlung mit.

    Irgendwann wurden daraus Spirituals, Gospel, Ragtime, Jazz, Rock´n Roll etc.

    Heute hat diese Musik ihre drängende Freiheitssuche verloren, heute befreien sich saturierte Ersteweltbürger in schein -emanzipatorischen Ausbrüchen (mich eingeschlossen), heute ist es nicht die Suche nach Freiheit und Leben, nach Eigenständigkeit. Ein ewiges Zitieren, ein Chakka der Wohlstandsgesellschaft, ein Aufbäumen der versicherten Seele, ein kümmerlicher Schrei nach Echtheit, ruhiggestellt.

    Meine Frage: braucht es den Druck der Verhältnisse, um authentische Musik machen zu können?
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Nein, ich kann nicht hellsehen, Thomas. Es reicht, die letzten 30 Jahre anzusehen, um zu erkennen, dass es keine wesentlichen Entwicklungen mehr gab.
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Pue

    O.K. daraus kannst Du ja dennoch nicht schließen, dass es keine mehr geben wird, oder?

    Mag sein, dass man daraus den persönlichen Schluß ziehen kann, das es recht unwahrscheinlich ist, wenn 30 Jahre nix passiert ist, das morgen plötzlich was Neues kommt.

    Man könnte aber auch genauso andersherum argumentieren:

    Da in den letzten 30 Jahren nix passiert ist, ist es an der Zeit, dass eine weiterer Entwicklungschritt statt findet.

    Who knows???

    LG

    Dreas
     
  14. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Das frage ich mich als Ahnungsloser auch :)

    Für mich ist das Bierzeltschunkelmusik....und nun?
     
  15. rbur

    rbur Mod

    Wenn du als "authentisch" nur Musik mit dem Hintergrund Freiheitssuche etc. zulässt. dann schon.

    Aber meiner Ansicht nach ist Musik, die mit der Zielsetzung "Spaß machen und Tanzen" gemacht wird, ebenfalls authentisch.

    Nicht authentisch wäre mAn, wenn ich zum Beispiel einen auf Gangsta-Rapper machen würde, obwohl ich in Wirklichkeit ein vollestablishter Mittelstandsbürger bin.
    Wenn ich vollestablishte Mittelstandsbürgermusik mache, dann wäre das authentisch.

    Außerdem kann Musik natürlich auch gut und anhörbar sein, ohne dass sie authentisch ist.
     
  16. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich finde klassische Musik auch 'authentisch', bildet sie die damaligen Gesellschaftsverhältnisse doch sehr gut ab.

    Aber ich weiß, was du meinst (@dererik) und das, was den Jazz hin und wieder ausmachte, ist z.B. heutzutage im (auch schon in die Jahre gekommenen) Rap zu finden.

    Dieser soziale Aspekt ist aber gerade bei Take Five nun gar nicht zu finden, oder? Aber so schwierig ist das bei Definitionen eines so breit gefächerten Terminus.

    Ich finde, wir haben ihn gut beleuchtet und der Thread drückt gut aus, was Jazz bedeutet, in all seinen Faszinetten und Wandlungen.

    Witziger Weise hat sich noch keiner versucht, Jazz mal musikalisch zu definieren. Der Aspekt fehlt hier völlig. Es wurde die musikalische Freiheit, die Improvisation hervor gehoben. Aber das alleine macht Jazz nicht aus.

    Rhythmik, Harmonik, die Besetzung der Combos und Big Bands kann man recht klar umreißen und in ihrer Entwicklung darstellen. Ich sehe aber auch hier nichts Innovatives.
     
  17. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    zum Thema !authentisch" fällt mir eigentlich nur das hierein (man kann da reinhören)

    :sensatio:

    Gruß
    saxfax
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin pue,

    genau hier bin ich anderer Meinung. Für mich ist Jazz in seiner heutigen Form (früher war das sicher mal anders) genau das: Musik, in der der spontanen musikalischen Kreativität ein gewissser Raum gelassen wird.

    In anderen Musikformen, denen ich so begegnet bin ist eben dieser Raum deutlich geringer bis gar nicht vorhanden, sei es Pop, Rock, Klassik, Raga usw.

    Und damit erübrigen sich für mich auch so komplizierte Fragen, ob das nun stilbildend sein muss, innovativ, kommerziell oder demokratisch, und was sonst hier so alles in dem thread zwischenzeitlich auftauchte.

    Im übrigen, um auf eine deiner vorherigen Aussagen nochmal zurück zu kommen ist das Saxophon genau so wie die Geige tatsächlich völlig ausgereizt. Mit anderen Worten: Alles Sinnvolle (nicht jedes Stück, aber jede Ausdrucksweise) ist schon mal gespielt worden.

    Das stört überhaupt nicht dabei, immer wieder auf's Neue großes Vergnügen am Spielen des Instrumentes, von Musik und am Hören von guter alter und neuer Musik zu haben.

    Wichtig an Musik ist nicht die theoretische Diskussion um sie, sondern das Vergnügen, welches sie den sie aktiv und passiv erlebenden Menschen macht und die sinnliche wie intellektuelle Befriedigung, die sie ihnen bringt.

    Gruß,
    xcielo
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ derik

    Provokant nachgefragt.

    Hat die Funktion der Befreiung durch die Musik heute das Internet übernommen?

    LG

    Dreas
     
  20. ppue

    ppue Mod Experte

    Hast schon Recht, aber wichtig an einer theoretischen Diskussion ist nicht, wie sie klingt, sondern das Vergnügen, welches sie den sie aktiv und passiv erlebenden Menschen macht und die sinnliche wie intellektuelle Befriedigung, die sie ihnen bringt.

    Nein, ich schreibe ja hier nicht, um Musik zu machen, sondern um zu diskutieren und meinen theoretischen Hintergrund zu erweitern.

    Ernst beiseite, man könnte sich also darauf einigen, dass der Begriff Jazz im letzten Jahrhundert ein anderer war und er heute als Grundlage für improvisierte Musik schlechthin steht. Meinetwegen.

    Ich halte die Diskussion im übrigen für ähnlich ausgereizt wie der Geige Spiel.

     
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