Welchen Stellenwert hat Jazz in Deutschland?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 4.August.2014.

  1. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Dann ist die Frage falsch gestellt. Dann hätte sie heissen müssen:
    "Nennen Sie den einen im Lehrbuch genannten typischen Vertreter des Free Jazz."
    Denn alle 'echten Vertreter' des Free Jazz wären ja falsch, nach der Formulierung des Originaltextes aber richtig.

    Besser noch:
    Ein Lehrer sollte niemals Fragen stellen, deren Antworten er nicht selbst kennt und auch nicht nachvollziehen kann (oder will), ob die Antwort im Lehrbuch valide ist. Ehrlich gesagt: erbärmlich vom Lehrer. :) Von einem Lehrer erwarte ich Überblick über sein Fach, schliesslich hat er dafür studiert.

    Grüße
    Roland

     
  2. Rick

    Rick Experte

    Hallo Roland,

    Du hast völlig Recht, doch die Schulen mutieren nach meiner Beobachtung immer mehr zu "geschlossenen Systemen" mit dem sog. "Bulimie-Lernen":
    Es wird nur durchgenommen und abgefragt, was im Lehrbuch steht, wobei auf die möglichst exakte Wiedergabe vorgegebener Formulierungen Wert gelegt wird.
    Was außerhalb der Lehrpläne an Fakten und Wissen existiert, gilt als irrelevant.

    Das zieht sich inzwischen sogar bis an die Hochschulen, wie mir eine Nichte kürzlich klagte.
    Sie studiert Psychologie, hat als Erzieherin bereits Einiges an praktischer Erfahrung, die sie jedoch im Studium eher behindert.
    Während sie die Zusammenhänge versteht, wird in den Klausuren ausschließlich per Multiple-Choice-Fragebögen auswendig Gelerntes abgefragt, woran sie scheitert, weil sie sich an manchen unlogischen Formulierungen aufhängt.

    Lernen, lernen, vergessen, wieder lernen, lernen, vergessen - so soll in unserer tollen Bologna-Zeit "Bildung" erzeugt werden? :-o

    Zum Lachen, wenn es nicht so bitter wäre. :-(


    Schöne Grü0ße,
    Rick
     
  3. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    mein Vater stammte noch aus der Generation: ein deutscher Ingenieur hat weltweites Ansehen. Er kennt viele Ecken im Machinenbau, kann selbständig und kreativ denken usw.

    Mit dem Zwang zum Bulimie-Lernen sägen wir uns gerade den Ast nachhaltig ab. Genau dasselbe Bulimielernen, das schon Feynman vor 50 Jahren oder so angeprangert hat. *)

    Sic transit gloria mundi!

    Grüße
    Roland


    *)
    Er war mal für einige Zeit in Brasilien. Die Physikstudenten konnten im alles herunterrasseln: Brewster-Winkel, teilweise Polarisation des reflektierten Lichtes, wie Polfilter funktioneren, alles.

    Aber die Transfer-Leistung, dass ich nämlich mit einem Polfilter die Reflektion auf einem See beim Photographieren vermindern kann, darauf kamen die nicht. Autsch. Lehrbuchsätze auswendig gelernt, aber nicht verstanden.
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich gebe Dir bei dem genannten Beispiel recht finde es so verallgemeinert aber problematisch denn es hängt vom einzelnen Lehrer ab. Und was das Studium angeht, da darf man leider nicht viel erwarten, ich kenne Etliche, die Schulmusik studiert haben und da kommt der ganze Bereich Pop-, Jazz- und Worldmusic fast gar nicht vor. Die erhalten da im Rahmen des Studiums kein Wissen drüber. Einige versuchen sich dann ausserhalb fit zu machen oder holen dann für AG's Leute wie mich und Studienkollegen an die Schulen. Auch interessieren sich viele Schüler gar nicht für den Musikunterricht, wenn er denn mal stattfindet (in einer Klassenstufe gibt es Kunst oder Musik und später muss man sich auch zwischen einem von beiden, entscheiden, wenn überhaupt eines von den beiden noch weitergemacht wird).
    Auf der anderen Seite schaffen dann Schulen so tolle Projekte wie mit Orchester und Chor einen kompletten Musikabend mit Auszügen aus Peer Gynt aufzuführen. Manche Lehrer sind da stark engagiert, andere haben keine Ahnung und wollen da aber auch keine Zeit reinstecken und die Schule will für externe oder Fortbildung kein Geld ausgeben.

    Lg Saxhornet
     
  5. saxhornet

    saxhornet Experte

    Weil genau das den Studenten im Lehramtsstudium beigebracht wird. Ich weiss noch zu gut wie Lehrer, die gerade ihr Referiat zu meinen Schulzeiten gemacht haben eine Höllenangst hatten irgendetwas falsch zu machen und gerüffelt zu werden.
    Lehramtstudenten lernen nicht wie man lernt und wie man lehrt unter Einbezug von aktuellen Studien über hirngerechtes, nachhaltiges Lernen. Der Rest wird dann durch Normen und Vorgaben auch noch gekillt an die sich die Lehrer zu halten haben. Häufig sitzen Leute in den Ämtern, die weder von der Materie etwas wissen, noch je im Lehrbetrieb waren, also betriebsfremd und -fern sind. Das ist nie eine gute Idee.

    Lg Saxhornet
     
  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Was lernen die auf der Uni!? Ein einfacher Blick in Lexikon hätte ja genügt, auch ein Gang in die Stadtbücherei ist ja nicht vollkommen unmöglich, heute hat man Wikipedia, es gibt jetzt ausser Platten und CDs auch YouTube usw.

    Also Inkopetenz, Faulheit, Desinteresse? Was fahren die Lehrer gegenüber Schülern auf, wenn die nicht ordentlich für ein Referat recherchieren?

    Hey, da kann ich mich auch vorne hinstellen, ich habe das alles auf der Uni auch nicht gehbt (nicht im Phyik-Curriculum).

    Nee, wenn einer Fach X vermittelt, erwarte ich fundierte Kompetenz, eine breite Basis des Wissens. Wenn die Uni das nicht vermitteln kann, dann erwarte ich ein bisschen Eigeninitiative. Neeneenee ... darüber kann ich mich *wirklich* aufregen ...


    Grüße
    Roland

    PS:
    ... einatmen ... ausatmen ... einatmen ... ausatmen ... ah, geht schon besser, danke ...
     
  7. Rick

    Rick Experte

    Bevor wir jetzt in (sicherlich teilweise durchaus berechtigtes) Lehrer-Bashing abdriften, eine kleine Lanze für die lehrende Zunft:

    Mein Sohn, inzwischen mit der Schule durch, war schon immer ein kleiner Rebell, der alles kritisch hinterfragt, was man ihm vorsetzt (Klassenlehrerin 5. Klasse Gymnasium: "Du hältst dich wohl für Che Guevara?!").

    Natürlich traf er in seiner schulischen Laufbahn oft auf die erwähnten "Bulimie-Lehrer", doch es gab auch löbliche Ausnahmen.
    Als ein Lehrer im Unterricht eine weithin bekannte These vortrug, sagte mein Sohn: "Das stimmt aber so nicht."
    Der Lehrer wollte keine längere Diskussion, versprach aber, sich zu erkundigen. In einer Pause kam er dann auf meinen Sohn zu und erklärte noch immer etwas verwundert, er habe recherchiert und müsse zugeben, dass die erwähnte These tatsächlich falsch sei, obwohl weit verbreitet. Er bat um Entschuldigung und stellte seinen Irrtum in der nächsten Stunde vor der (desinteressierten, gelangweilten) Klasse richtig.

    So geht's also auch - wenngleich das für den Lehrer ein umständlicherer Weg ist als das berühmte Zitat aus Roald Dahls "Matilda":
    "Ich bin groß, du bist klein, deshalb habe ich Recht und du nicht." :-D

    Auch hat nicht jeder die Größe, vor dem Plenum einen Irrtum einzugestehen. :roll:


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  8. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Die Frage des threadtitels kann ich nicht beantworten.

    Nur: Die These, dass Jugendliche auf die Musik "geprägt" werden, die sie im Elternhaus oder in der Schule kennen lernen, halte ich für ziemlich weit hergeholt.

    "Wir" 68er - ich meine damit eine komplette Generation, die Ende der 40er- Anfang der 50er-Jahre geboren wurde, haben im Elternhaus ganz sicher keinen Kontakt mit Beatles, Rolling Stones etc. gehabt.

    Auch nicht mit Jazz. Eher mit Peter Alexander oder Anneliese Rothenberger.

    Die Jugend jeder Generation entwickelt ein Gespür dafür, welche Musik die Ihre ist. Und da kann es schon mal sein, dass da auch Vergangenes neu entdeckt wird.

    So hat z.B. eine Nichte von mir vor ca. 30 Jahren (damals war sie ca. 16 jahre alt) Tina Turner für sich "adaptiert" und konnte es gar nicht verstehen, dass ich die schon aus den 60er Jahren kannte und schon damals gut fand

    Jazz habe ich selbst entdeckt. Ohne die zahllosen Möglichkeiten, die die neuen Medien heute bereithalten. In den 70er Jahren war ich während meiner Bundeswehrzeit Stammgast in den Jazzclubs in Minden, Hannover, Hamburg und anderen.

    Irgendwann verlief sich das wieder. Jahrzehnte lang hörte ich so gut wie keinen Jazz. Zumindest nicht aktiv. Wenn er im Autoradio dudelte, war das okay. Roger Cicero hat mit Männersachen mein Interesse wieder geweckt. Als ich vor meinem letzten Umzug meine Plattensammlung entsorgte, habe ich die meisten Jazz-Platten (alle aus den 70er Jahren) noch digitalisiert, bevor ich sie weggeworfen habe. Heute höre ich öfter mal wieder das alte Zeugs von Lester Young, Ben Webster, Papa Bue, Ken Colyer, Wayne Shorter, Cris Barber, Coleman Hawkins, Allotria Jazzband, Dutch Swing College Band, Stan Getz und anderen.

    GadS Bernd
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Die nehmen extrem intensiv klassische Musik durch. Improvisation, Jazz etc. ist da, wenn überhaupt nur ein Randthema. Ich bin mehrfach Musiklehrern begegnet, die können nicht improvisieren.


    Das Problem fängt vorher an im Bereich der Ausbildung.



    HaHaHa, Kompetenz, ist das dein ernst, wann hast Du das letzt Mal mit Uni und Schule zu tun gehabt? Deine Erwartungshaltung und die der Studenten und Schüler wird da selten erfüllt.

    Lg Saxhornet


     
  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    @Rick

    Nein, das sollte kein allgemeines Lehrerbashing sein. Dafür habe ich zuviele hervorragende Lehrer aller Bereiche geniessen dürfen, z.B in Musik, Latein, Deutsch, Altgriechisch, Mathe, Chemie.

    Ich weiss, was ein guter Lehrer ausmachen kann: sehr viel.

    Grüße
    Roland
     
  11. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das war, nachdem ich erfolgreich mein Studium abgebrochen habe und eine ausbildung zum mathematisch-technischen Assistenten machte: 1997-2000.

    Auch einige sehr gute Lehrer gehabt, die haben meine Erwartungen übertroffem, aber sowas von.

    Aber es gab auch leider weniger gute. Ist halt immer so.

    Grüße
    Roland
     
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das ist seitdem nicht besser geworden und die guten Lehrkräfte haben meist an den Unis nicht viel zu lachen, ist meine Erfahrung.

    Ich gebe Dir aber recht, es wäre schön, wenn es anders wäre und wir da mehr erwarten könnten und es ist bitter das dem nicht so ist.

    Lg Saxhornet
     
  13. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ich weiß, die Diskussion ist schon deutlich fortgeschritten, ich muß aber dennoch auf eine Wahrnehmung, die immer wieder propagiert wird eingehen.

    [size=large]Junge Leute hören keinen Jazz.[/size]

    Nö!

    Ich war jetzt kurz hintereinander auf zwei Jazz-workshops mit 60 - 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

    Bei beiden waren ca 30% der Musikerinnen und Musiker jünger als 25 Jahre. Die jüngsten 14 bzw 16 Jahre. (Älteste Teilnehmer über 70 Jahre :))
    Und dies ist eine Erfahrung, die ich bisher jedes Jahr so mitgenommen habe.

    Der große Jazzworkshop in Erlangen (ca 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer) kommt sogar auf einen noch höheren Anteil jüngerer Menschen.

    Der statistische Bauch lag natürlich bei den 45 - 55-jährigen.

    Also - der Nachwuchs ist da! Und ich denke, heute mehr als vor 20, 30 Jahren.

    Cheerio
    tmb
     
  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich erlebe das mituner genau so und nicht wie 47tmb. Sowohl im Unterricht, als auch bei Schulbigbands, die ich coache oder mal gecoacht habe. Die kennen und hören selber keine einzige Big Bandaufnahme und interessieren sich dafür auch nicht, Tips von Aufnahmen brauchst Du nicht geben. Und wenn Du z.B. dem Schlagzeuger mal den Tip gibst eine bestimmte Aufnahme bei Youtube mal zu hören, damit er versteht worum es geht, kannst Du sicher sein, daß das nur sehr selten mal passiert, wenn überhaupt. Funky Songs und Saxophonisten gehen immer aber Jazz ist für die schon so tot, daß er stinkt.

    Die Anzahl, die die Musik wirklich intensiv hören will und mag ist in dem Schulumfeld, das ich kennenlernen durfte sehr sehr gering.

    Lg
    Saxhornet
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Es gehört zum Prozess des Erwachsen werden, dass Kinder in der Pupertät genau das nicht tun, was ihre Eltern machen. Da beginnt die Emanzipation und Ausbildung einer eigenen Persönlichkeit.

    Harley Davidson war in unsere Generation sehr erfolgreich (Easy Rider war der Auslöser).

    Die heutige Jugend interessiert sich nicht mehr für Harleys (Motorräder generell) weil da wir alten Säcke die Federbeine zum ächzen bringen. (Die Branche steckt daher in der Krise).

    Wir haben die "Stones", "The Who", etc. gehört, um uns gezielt von unseren Eltern zu differenzieren. (Roland ausgenommen. Der hat es noch subversiver gemacht...:) )

    Was ist daher Jazz für die heutige Jugend? Rebellion gegen die Alten? Oder grade nicht, weil es auch Musik der Alten war?

    CzG

    Dreas
     
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das komische ist, daß die Eltern den auch nicht hören. Ich glaube Jazz ist den Kindern zu intellektuell, nicht dreckig und sexy genug, es fehlt das Anruchige, spezielle Etwas. Die Jugendlichen verbinden ihn eher mit Bibliotheken und alten Menschen als mit "ihren" Themen, die für Ihre Musikauswahl steht. Als ich einer Jugendlichen mal Big Band Jazz vorspielte fragte sie mich: "Warum hört man das?" Ich verstand die Frage erst gar nicht und musste erstmal nachdenken wie manche jüngere Menschen Musik warhnehmen und konsumieren und wie ich oder andere Jazzliebhaber es tun.
    Lg Saxhornet
     
  17. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Das war schon früher so, wenn ich mich recht erinnere. Nur finde ich es problematisch aus einem Jazzworkshop Rückschlüsse zu ziehen. Auf den Erlanger Workshop kommen auch Leute aus Berlin, Hamburg, Köln usw. und aus dem benachbarten Ausland. Auf wieviele Promille jazzinteressierter junger Leute kommen wir da?

    Bei uns zuhause gab es Schlager, Klassik und Volksmusik (ähh...volkstümliche Musik). Da hat niemand Jazz aufgelegt und gesagt "Komm, hör Dir das mal an". Im Radio kamen immerhin noch Slade, Suzi Quatro und sowas. Aber MEINE Musik habe ich im Austausch mit Freunden entdeckt. Wir sind auch tagelang in den Plattenläden rumgehangen und haben LPs probegehört um Neues zu endecken.

    Stile haben mich nie interessiert. Musik musste magisch sein, "Child in time" z.B. oder einiges von Pink Floyd. Das hat sich auch nicht geändert als ich anfing "andere" Musik zu hören. Parker habe ich mir angehört, weil er Saxophon spielt. Hat mir aber nichts gegeben. Anders "Eberhard Weber Colours", das hat mich sofort gepackt.

    Ich bin über Freunde zum Jazz gekommen und für meinen Teil kann ich nicht bestätigen, dass mediale Präsenz eine Rolle gespielt hat. Klar ist aber auch, wenn's keiner mehr macht, findet's auch niemand.
     
  18. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Und warum muss Jazz intellektuell, clean, unsexy und prüde sein und warum hat er nicht das spezielle Etwas? :) Verliert er dann sein Wesen?

    Und vielleicht gibt es ja genug Erwachsene, die die Meinung der Kinder teilen.

    Jazz ist entweder langweilig oder schräg.

    Das ist es was ich ablehnenden Haltungen entnehmen kann. Ich denke, damit sollte sich jeder der sich als Vertreter des Jazz sieht, auch selbstkritisch auseinandersetzen.
     
  19. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    hallo zusammen,

    kinder und jazz: meine beiden kinder lieben "papas musik" und singen das "krude zeug" nach......auch wenn andere das als "scheissdreck" empfinden......

    schon im kindesalter geschmackssache eben.....:-D

    grüsse

    mixo
     
  20. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ mixo

    Dann hast Du was in der Erziehung falsch gemacht, dass die nicht gegen Papa
    rebellieren..... :)

    Oder....wie alt sind Deine Kinder?

    CzG

    Dreas
     
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