Hallo! Der Threadtitel sagt alles. Wie hoch könnt ihr pfeifen (also ohne Instrument). Hab nämlich grad die Idee, dass je höher man pfeifen kann umso besser wohl díe Kontrolle übers sax im oberen Bereich sein könnte?!?! Weil ich glaub, dass ähnlich Vorgänge (Kehlkopf, Zunge, Luftkompression ergo geschwindigkeit) stattfinden beim Pfeifen, wie das beim guten Ansatz sein dürften. lg, Alex
Hm, ohne jetzt sagen zu können, wie hoch ich pfeiffen kann, muss ich der Theorie des sauberen Spielens in der oberen Lage ein wenig widersprechen. Zumindest was den Kehlkopf betrifft: Beim Pfeiffen machen die meisten Leute ihren Hals "eng" und der Kelhkopf geht eher nach oben. Beim Saxophonspielen ist mir zumindest für mich aufgefallen, dass ich oben viel besser stimme als auch klinge, wenn ich gerade da auf einen "tiefen" Kelhkopf achte und eben gerade NICHT drücke (mir half oft die Vorstellung bei hohen Tönen, einen tiefen zu spielen und bei den tiefen gerade andersrum - warums funktioniert, kA, aber es geht bei mir auf diese Weise sehr gut). Hilft das? Keine Ahnung, ich kann aber auch nicht soo sehr hoch pfeiffen. Hängt denn die Höhe des Pfeiffens mit der Höhe des Singens zusammen??? Und was machen Menschen, die nicht pfeiffen können? Liebe Grüße, HD
Zur Anregung der Diskussion könnte folgender Artikel im Spiegel Online dienen: Saxophonisten spielen mit dem Stimmapparat
Auf jeden Fall hilft der Rachen- und Mundraum beim Erzeugen der Töne mit. Beim Pfeifen (bei mir bis g''') ist meine Zunge sehr viel näher am Gaumen und der Mundraum verkleinerter als beim gleichen Ton auf dem Alt. g''' entspricht auf dem Alt e'''' und bei dem Ton halte ich die Zunge eher unten oder flach. Das Pfeifen verdeutlicht aber trotzdem super, wie man einen Ton denken, den Mund formen und dann auch treffen kann. Das ist genau die Vorgehensweise auch beim Saxophon. Vorraussetzung für Toptones bei Letzterem ist natürlich, dass der Ansatz entsprechend ausgebildet ist.