Wie kann ich meine Zunge trainieren damit sie schneller anstoßen kann???

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Matze99, 28.Juli.2010.

  1. Matze99

    Matze99 Schaut nur mal vorbei

    HAllo ich frage mich schon lange wie ich meine zunge trainieren kann um schneller anstoßen und spielen zu können ???
    Freue mich auf alle antworten und im voraus danke
    Matze99 :cool:
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Oh, ein schwieriges Thema...... Zunächst mal ist wichtig, wie Du das Blatt anstößt, mit welchem Teil der Zunge? Und ob Deine Luftsäule konstant ist. Dann ist die Frage, ob Du das schnelle Anstoßen für einen Staccato-Anstoß oder für einen Legato-Anstoß brauchst. Dann kann es einen Zungenanstoß-Koordinationsproblem geben, wenn nämlich die Finger nicht total synchron agieren. Für mich war es üben.. und ist es immer noch.. Tricks kenne ich da nicht.. richtige Technik und üben.. Alles braucht seine Zeit.

    Herzlichen Gruß,

    Joe
     
  3. Bostonsax

    Bostonsax Strebt nach Höherem

    Das allerwichtigste überhaupt ist wie so oft ÜBEN!

    Desweiteren solltest du an einer guten Stütze arbeiten, wenn die Luft vom Zwerchfell kommt setzt du mitunter die Voraussetzung für schnell aufeinanderfolgendes Anstoßen.

    Was du auch üben kannst ist mit verschiedenen Bereichen der Zunge abwechselnd zu stoßen, bspw. vorne und hinten. Diese Technik kann sich ebenso bewähren :)

    Viele Grüße

    Bostonsax
     
  4. Matze99

    Matze99 Schaut nur mal vorbei

    Danke für eure antworten das hilft mir sehr danke :D
     
  5. rbur

    rbur Mod

    mit so einer Übung
    [​IMG]
     
  6. HarryK

    HarryK Kann einfach nicht wegbleiben

    Herzlich Willkommen im Forum, Matze.

    Schau mal unter der Rubrik "Saxophoneffekte". Dort findest du etwas unter den Stichworten Flatterzunge, Slaptongue, Doppelzunge.

    Gruß
    Harry
     
  7. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Üben und zwar nicht nur am Sax. Auch mal morgens unter der Dusche schnell an den Gaumen anstoßen. Außerdem bin ich auch davon überzeugt, dass man durch verschiedene Sprachen flexibler mit diesem Muskel wird. Spanisch benötigt eine schnelle Zunge, Französisch ebenso. Je mehr Bewegungen, die fremd für dich sind, desto flexibler wird es.
     
  8. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Hiermit:

    www.wespi.com/Downloads/edu/SAX_schnellerer_Zungenschlag.pdf

    :)
     
  9. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Der hier hatte das Problem "schnelles Staccato" definitiv gelöst:

    http://www.youtube.com/watch?v=3yMwc8olTLE

    Angeblich soll er Sechzehntel bis zu einem Tempo von 310 (!!!) mit Einfachzunge angestoßen haben. :-o
    Er hat auch ein Buch "Secret of Staccato for the Saxophone" hinterlassen. In Amerika scheinen noch einige Exemplare zu kursieren.
    Wiedoefts unglaubliche Fähigkeit könnte allerdings neben seiner Methode auch etwas mit seinem Übungspensum von zehn Stunden täglich zu tun haben. :)

    Hier noch ein Thread aus der Ami-Parallelwelt, in dem die Thematik diskutiert wird:

    http://forum.saxontheweb.net/archive/index.php/t-35056.html

    Viele Grüße
    Joachim
     
  10. JazzB

    JazzB Kann einfach nicht wegbleiben

    Die Grundvoraussetzung für schnelles Anstoßen ist die richtige Zungenposition. Weniger ist hierbei mehr.

    Ich versuche mit möglichst wenig Arbeit (der Zunge) einen hörbaren Effekt zu erzielen. Die Zunge stößt das Blatt also gerade nur soviel an, wie es nötig ist, um es am schwingen zu hindern. Der Luftstrom bleibt dabei vollkommen konstant.

    Dabei nutze ich die Zungenspitze und die Blattspitze als Berührungspunkte.

    Der Anstoß selbst sollte dabei fast nicht hörbar sein. Also kein Geräusch während das Blatt die Schwingung stoppt, oder sie wieder aufnimmt.

    Braucht etwas Übung, ist aber effektiv.

    VG
    B
     
  11. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Man lernt nie aus . . .

    Rudy Wiedoeft
    http://www.youtube.com/watch?v=Db9P-u1_2bE&NR=1
     
  12. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

    Das ist eine Schule, die von Sigurd Rascher kommende Saxophonisten-Schule geht anders vor:
    Die Zungenspitze hält ständig Kontankt mit den vorderen Schneidezähnen, während ein etwas weiter hinten gelegener Teil der Zunge das Blatt abstoppt und wieder freigibt, ohne den Luftstrom völlig lahmzulegen.

    Hört sich komisch an, und ich bin damit auch nicht zurechtgekommen, aber hier demonstriert es der Meister selbst:

    http://www.youtube.com/watch?v=G3oFCmNXKfQ&NR=1

    Viele Grüße
    Joachim
     
  13. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Das nennt sich übrigens Anchor-Tongue.
     
  14. lee

    lee Ist fast schon zuhause hier

    hallo matze, aber du bist dir schon klar darüber, dass du
    nach erfolgreichem zungen-tempo-training noch mal das ganze spielchen von vorne wiederholen musst? und zwar dann für die kombination zunge-finger.
     
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