Wie klingt ein klassisches Bariton-Mundstück?

Dieses Thema im Forum "Bariton Special" wurde erstellt von Saxbaer, 16.April.2021.

  1. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das Stück gefällt mir gut, nur die Dynamik des Spielers finde ich befremdlich. Ok, man muss nicht statisch auf der Bühne stehen, aber das ist mir zu viel...
     
  2. Saxman

    Saxman Schaut öfter mal vorbei

    Hallo, in der Klassikmusik würde ich das Bariton als reines Soloinstrument sehen oder im Klassik Saxophonquartett.
    Es ist sehr schön wenn das Bariton wie ein Cello klingt. Allerdings würde es im klassischem Orchester das Cello nie ersetzen können.
    https://youtu.be/cLgYXv7egw8
    Klassik kannst du aber auch in der Bigband spielen.
    Dann klingt es etwas anderst.
     
  3. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Wahnsinn- kannte ich nicht, danke
    LG
    antonio
     
  4. Sebastian

    Sebastian Ist fast schon zuhause hier

    Na ja, außer der Fuge ab 10:43 sind das alles "Jazz"-Arrangements. Ich würde z.B. auch nicht sagen, dass Jacques Loussier Klassik spielt, sondern dass er halt auf seine Weise Bach interpretiert.
    Nichtsdestotrotz schöne Mucke, und darauf kommt es an.
    Hier ist noch mehr in dem Geist:




     
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  5. kukko

    kukko Ist fast schon zuhause hier

    das habe ich erwähnt: stupend: Herkunft aus stupendusspätlat erstaunens-, bewundernswert
     
  6. Rick

    Rick Experte

    Natürlich musst Du es nicht ansprechend finden, das liegt ja immer im Ohr des Zuhörers.
    Aber ich fand seine Interpretation keineswegs unmusikalisch - ungewohnt würde es vielleicht eher treffen.
    Und das gälte auch für den "Gefangenenchor" auf dem Didgeridoo: entscheidend ist, wie es umgesetzt wird, und nicht das Instrument an sich.
    Aber, wie schon die alten Römer sagten: DE GUSTIBUS NON EST DISPUTANDUM. ;)
    (Über Geschmäcker soll man nicht streiten.)
     
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  7. kukko

    kukko Ist fast schon zuhause hier

    na, ob das stimmt, gibt es auch unterschiedliche Meinungen :p
    also: proponere quaestionem, de qua disputandum sit
    z.B. Wiki:
    Dē gustibus nōn est disputandum (Über Geschmäcke(r) ist nicht zu streiten) ist eine lateinische Redewendung, die jedoch nicht aus der Antike stammt. Der französische Schriftsteller Jean Anthelme Brillat-Savarin leitete sie vom spanischen „Sobre los gustos no hay disputo“ her.

    für was man in Coronazeiten alles Zeit hat :woot::biggrin::troll::yuck:
     
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  8. Rick

    Rick Experte

    Bestimmt haben das schon die Römer gewusst, auch wenn die Quellen dafür zwischenzeitlich verloren gingen, wie bei so vielen Dingen - wahrscheinlich mit der Bibliothek von Alexandria abgebrannt. :p

    Egal, Hauptsache, wir lassen uns gegenseitig unseren jeweiligen Geschmack. :peace:
     
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  9. kukko

    kukko Ist fast schon zuhause hier

    :welcome:
     
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  10. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

  11. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Vermutlich stammt der Spruch eher von den antiken Griechen. Die waren philosophisch besser drauf als die Römer.
     
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  12. Rick

    Rick Experte

    Wahrscheinlich haben das schon die ersten Vertreter des Homo Sapiens irgendwann einander zugemurmelt - die Erkenntnis dürfte so alt wie die Menschheit sein.
     
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