(Wie oft) Putzt Ihr die schwer zugänglichen Stellen?

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von last, 30.März.2017.

  1. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Als Tierarzt nehme ich dafür freilich
    Gletmittel, wenn damit sogar Geburten leichter flutschen:D
     
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  2. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Das würde ich ja auch nicht als "Putzen" bezeichnen, sondern als notwendige oder vorbeugende Wartung bzw. Problembehebung.

    Ich dachte, hier sollte es um rein kosmetische Behandlungen gehen, die für das Spielen nicht wirklich notwendig sind.

    So etwas ist sicher sehr individuell. Manche sind stolz darauf, wenn ihr Saxophon so richtig versifft aussieht (interessanterweise kenne ich das so bei keinem anderen Instrument). Ich habe halt gern Arbeitsgerät, das sauber ist.
     
  3. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Oh! Gibt's aber bei Oldtimern! Die eine Fraktion möchte, daß der Oldie besser als neu dasteht (gibt es wirklich. Die Bewertung ist dann 1+...besser als aus dem Werk)

    Die andere Fraktion mag Patina! Darf maximal runtergerockt aussehen, muss aber technisch perfekt funktionieren.

    Meinem Sax muß man die 88 Jahre ansehen.

    CzG

    Dreas
     
  4. Regor

    Regor Ist fast schon zuhause hier

    Hi
    Geputzt wird ausschliesslich am Sonntag. Morgens in der früh. Weil tuten darf ich ja dann noch nicht, möchte mich aber mit dem Sax beschäftigen:cool:
    Steigert die Vorfreude. Ansonsten nur durchzieh-wisch und weg.
     
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  5. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Nach Bedarf. Unästetische "Wasserflecken" mit Mikrofasertuch oder -Handschuh. (Der Handschuh hat doppelten Zweck.. Da stopf ich mein Gurt mit rein.)
    Rasierpinsel auch nicht schlecht.
    Beim Tenor habe ich letzmalig versilberte Klappen. Diese zu putzen ist gleichzustellen mit einem RR Silberghost nach Südtirol jetzt zum Wintersport zu fahren.

    Putzen ist auch eine Art von Inspektion. Wenn man dies mit Muse tut.
    Rostige Federn :wtf:
    Oxidierende Lötstellen :arghh:
    Ein Irgendwas am Polster. :bookworm:
    Fehlender Perlmutknopf :jawdrop:
    Zu großes Spiel :inpain:
    Transportfehler :dead:
    ...:cry::cry::cry:


    Den Kork oder mehrere hatte ich auch schon mit zuviel Aktionismus wörtlich weggeputzt.:confused:
    Kann man aber vorher photographisch dokumentieren.:idea:
    :D Wo der Kork mal war. Nicht das verblödete wegputzen.

    LG
    Pil
     
  6. B&SErik

    B&SErik Guest

    Vor einiger Zeit fragte mich ein Bandmitglied, wann ich wo (so viele Jahre nach der pol. Wende) ein neues B&S Saxophon herbekommen hätte . Und dabei ist die Susi schon 28 Jahre alt.

    Noch Fragen?
     
  7. Gelöschtes Mitglied 11184

    Gelöschtes Mitglied 11184 Guest

    i

    ich habe mir extra ein nicht lackiertes gekauft. Beim Puzten macht man mehr kaputt als es nutzt (Korken....). Immer schön trocken und dann wieder zurück in den Koffer. Nur grüne Stellen werden mit etwas Messing Mittel behandelt.
     
  8. Gelöschtes Mitglied1288

    Gelöschtes Mitglied1288 Guest

    Nie....außer bei der GÜ. Ich wäre da auch deshalb vorsichtig, das bei einer solchen Putzaktion gerne mal eine Feder über den Jordan geht. Gaaaanz früher habe ich ab und an mit Pinzette Flusen zwischen den Klappen rausgezogen. Aber wie gesagt, das war ganz früher, da war ich noch jung und hatte die Zeit dazu :)
     
  9. B&SErik

    B&SErik Guest

    Wie gesagt, mein B&S ist 28 Jahre alt, immer in meinem Besitz, sieht aus wie neu und mir ist noch nie etwas dabei kaputtgegangen. Alle zwei Jahre gibts eine komplette Überholung und ich sorge für die nötige Pflege. Es klappert nichts und alles ist so straff und fest wie am ersten Tag. Und die Susi und ich, wir machen täglich zusammen Musik. Ich denke, der Aufwand lohnt. Wer weiß?
     
  10. klafu

    klafu Ist fast schon zuhause hier

    das macht doch der Saxdoc bei der nächsten GÜ :troll:
     
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  11. B&SErik

    B&SErik Guest

    Hm, wenn ich mir so die Instrumente anschaue, mit denen die Kollegen i.d. Bigband spielen, dann sind die fast alle deutlich jünger als mein Instrument und trotzdem klappert es mal hier und da (also nicht bei meinem), dann haben die fast alle irgendwie Grünspan (kann das sein? Sieht jedenfalls so aus) und die Kannen sind schon recht oft wegen verschiedenster Kleinigkeiten mal am Kielufer oder bei den Holzbläsern.

    Ich denke mir, daß die Feuchtigkeit auch für d. Kork und die Filze nicht gut ist (die quellen auf, ziehen sich zusammen und irgendwann fallen sie ab oder werden steinhart. So stelle ich mir das jedenfalls vor)? Bei mir wird alles vorsichtig abgerieben und manchmal tupfe ich die Federn mit Öl ab. Das alles macht zwar nicht die Musik, aber für mich gehört es dazu und rein klanglich möchte ich nicht tauschen. Die Susi muß schon noch ein Weilchen mitspielen und deshalb wird sie gepflegt.
     
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