Wie werde cih ein "besserer" Musiker? :-)

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von 47tmb, 30.August.2018.

  1. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

  2. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Was genau soll man da Musikrelevantes sehen?
     
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  3. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

  4. Gelöschtes Mitglied1288

    Gelöschtes Mitglied1288 Guest

    Bis wir alle den richtigen Link erhalten, könnte ihr ja das hier lesen....vielleicht hilft's ja....
     
  5. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Die einfachste Art ein besserer Musiker zu werden ist...……..mehr üben
     
  6. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Darauf habe ich jetzt schon gewartet.
    Prinzipiell richtig, allerdings muss man auch richtig üben. Insofern gefällt mir @grosskopf s Link recht gut.
     
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  7. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    :cry2::wacky:
    Ok, das war mein Newsletter. sorry.......:oops::banghead::cry2:

    When things are going well, you feel like you’re on top of the world. But when things aren’t going well, it can feel as if you’ll never reach your goals.

    I’ve come extremely close to giving up, multiple times, and have taken breaks ranging from a few days to even several months to get back on track.


    Over the years I’ve dealt with hundreds of frustrating practice sessions. But what used to bring me down or cause a day of zero improvement no longer has that affect on me.


    Even on the worst practice days, it’s still possible for you to make improvements and become a BETTER musician.


    Here are a few lessons that I continually put into practice no matter how well I think things are going. I hope they can help you stay inspired and keep progressing EVERY single day…

    Happy practicing…every single day :)


    Forrest and Eric


    Hier die links aus dem Newsletter

    https://www.jazzadvice.com/how-to-turn-frustration-with-your-practice-into-musical-progress/
    https://www.jazzadvice.com/frustrated-with-jazz-improvisation/
    https://www.jazzadvice.com/reality-check-motivating-yourself-to-better-musicianship/

    Cheerio
    tmb
     
  8. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    "Gewöhne dich und dein Ohren nicht zu sehr an bestimmte Dinge! Füttere deine Finger und Ohren mit neuem Material und neuen Sounds!"

    Dieses Zitat aus der Lektüreempfehlung von Grosskopf (#4) kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen: vor kurzem hatte ich einen kleinen, aber sehr fordernden Auftritt mit mir nicht bekannten (aber sehr sehr guten) Musikern und ohne jede Probe.
    Also habe ich die Stücke, die ich spielen wollte, sehr intensiv (ich wollte mich ja nicht blamieren) mit Play Along geübt. Problem: ich hatte mich dadurch extrem auf die "Retorten-Band" eingeschossen - das Trio, mit dem ich dann gespielt habe, hat aber - natürlich - ganz anders gespielt ...
    Hat alles trotzdem gut geklappt - war im ersten Moment aber doch schon ein kleines Erschrecken und zunächst auch etwas Unsicherheit.

    Also: Rotation ist wichtig, um keine eingefahren Muster auszubilden.

    So long
    Stevie
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @47tmb

    Sehr gut! Danke für die Links.....

    CzG

    Dreas
     
  10. Gelöschtes Mitglied1288

    Gelöschtes Mitglied1288 Guest

    Freut mich, dass du gleich ein so schönes Beispiel aus der Praxis dazu nennen kannst! Genau das ist es!
     
  11. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Eigentlich kann man doch garnicht falsch üben. klar man kann die Sache effizient oder weniger effizient machen,aber jeder gespielte ton schult
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Jein, denn du übst, sobald du Fehler machst , diese auch ein. Häufigstes Beispiel sind Leitern, die nicht exakt gleichmäßig in time geübt wurden. Übt man sie zu schnell, dann wird man ungenau und genau merkt sich der Körper. Deshalb ist das langsame üben so wichtig.
     
  13. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Doch, das kann man.
    Ein Hauptfehler ist oft, ausschließlich das Ziel in den Mittelpunkt zu stellen und die Wahl der Mittel außer Acht zu lassen. Fehlt es dabei an Effizienz, ist der Plafond schnell erreicht.

    Es geht um Aufmerksamkeit: Jeder "falsch" gespielte Ton, und damit meine ich mit den falschen Mitteln erzeugte Ton, bestärkt das eingelernte Muster.

    Auch ganz interessant, wie das in Wahrheit funktioniert:

    Our brain is not wired for consistency

    Für die Ungeduldigen:


    1) Practicing is not futile. The more we practice, the more consistently closer we can get to technical excellence. What’s important, is that we avoid getting too obsessed with playing a passage in exactly the same unvarying way, but rather, focus on being more flexible and resilient in achieving our desired result despite the inevitable variability.

    2) This is a little more tangential, but I think it’s helpful to understand that peak performances are not fully under our control. Those days when everything goes right, and we can’t miss do feel pretty awesome…but there’s some luck involved too.

    Cheers
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 30.August.2018
  14. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    jeden Tag wenn ich übe (und das seit 35 jahren) ist mein Mittelpunkt das Ziel. Übe ich lange töne ist mein Ziel diese sauber zu spielen. Übe ich Patterns,stell ich den Mittelpunkt als ziel diese Patterns sauber zu spielen.
    Ja natürlich kann man sich Fehler anüben,trotzdem schult auch das,deswegen nochmal jeder Ton den ich spiele hilft mir besser zu werden.
    Aber ich gebe zu, das ist nur meine Meinung, bei mir funktioniert das.
     
  15. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wenn die Mittel stimmen wird das Ziel automatisch erreicht, man muss nichts weiter dazu tun.

    Wenn ich lange Töne übe richte ich meine Aufmerksamkeit darauf wie ich stehe, atme etc. Sauber oder dreckig werden sie dann von selbst, wie ich will.

    Aber das ist zugegeben mein Alexander-Ansatz Dingen zu begegnen. Die Ausdrücke dazu sind End-Gaining und Means-Whereby, wen's interessiert.

    Grüßle, Ton
     
  16. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Übe ich mit Fehlern, kann es sein, dass es mühsamer ist, die Fehler wieder wegzubekommen, als hätte ich nicht geübt. Z. B. Fehlhaltungen, Verspannungen, immer der gleiche falsche Ton, etc. Insoweit wäre das Üben vergeblich. Das schließt nicht aus, dass andere Bereiche sich trotzdem verbessern.

    Bei jemandem, der schon Jahrzehnte spielt und bei dem die Lernkurve schon entsprechend abgeflacht ist, sofern er nicht sein Übeverhalten plötzlich stark ändert, ist die Situation natürlich ganz unterschiedlich gegenüber einem Anfänger, weil er tendenziell weniger Gefahr läuft, mit (neuen) Fehlern zu üben, was beim Anfänger sehr oft gegeben ist.
     
  17. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Deswegen heißt es ja auch Mittel-Punkt..................................
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Also falsche Dinge „einüben“ finde ich schon doof. Und das hilft (mir) überhaupt nicht.

    Zwei Beispiele:

    Bei „Pink Panther“ spiele ich eine Phrase nicht ganz richtig. Habe ich mir so angeeignet, dass ich das nicht mehr raus bekomme.

    „Sentimental Journey“ habe ich ziemlich zu Anfang geübt mit einer völlig falschen Phrasierung, swingt nicht. (Betonung der Onbeats statt der Offbeats).
    Krieg ich nicht mehr geändert. Das Stück habe ich zur Seite gelegt.

    Zwei Dinge, die auch ich falsch gemacht habe:

    - zu schnell das Zieltempo spielen wollen (egal ob Stücke
    oder andere Übungen) LANGSAM bleiben, bis es sitzt!

    - zu schnell (als Anfänger) ständig neue Stücke spielen wollen,
    statt die, an denen man dran ist wirklich gut spielen zu wollen
    und sich auf die Basics zu konzentrieren.
    Da weist, m. E. , @Ton Scott zu Recht immer wieder hin.

    Und es gibt nix Blöderes, als was falsch Eingeübtes wieder raus zu bekommen. Da ist es dann besser das NICHT geübt zu haben.

    CzG

    Dreas
     
    altoSaxo gefällt das.
  19. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Wenn man einen Fehler macht, gibt es die Regel, die Stelle dreimal korrekt zu wiederholen, damit der Fehler überschrieben wird.
    Prof. Altenmüller hat da zum Üben interessantes zu erzählen.
     
  20. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . nur Konkretes zum Üben sagt er eigentlich nicht. Alles durchaus interessant, welches Gehirnsystem welchen musikalischen Vorgang etc verarbeitet, in der Praxis ist das für mich aber unwichtig. Wichtig ist, wie üben gut funktioniert.



    https://swing-jazz-berlin.de/
     
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