Windows 10 wird unverschämt

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von coolie, 22.Mai.2016.

  1. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Ich sehe das ( zuhause mittlerweil) so wie Deine Manager-Kaste, genauso wie auch das Musikthema von oben: Für mich soll die Kiste zuhause einfach da sein um die von mir gewünschten ANwendungen abzunudeln, wie beim Auto auch, ich will einsteigen, Zündschlüssel drehen und loslegen, welche on board software die einsetzen und so Kram ist mir wurscht. Mein Ansatz ist nicht, das Betriebssystem auszuwählen, weils für den IT-Fritzen so schön klar und sinnvoll erscheint sondern ich will auf den Knopf drücken, die Kiste fährt hoch und dann will ich meine Anwendungen fahren, alles andere ist für mich reine Zeitverschwendung. UNd wenn ich Office will , will ich halt kein OPen Office, LIbre Office, SOnstwas Office sondern MS OFFICE, weil ich diese ANwendung kenne und auch benutzen will. Bei der Musik will ich nicht in irgendwelchen Foren rumsuchen ob es da auch irgendwie was gibt was unter Linux läuft, nein, ich will sagen können: Die DIVA von U-HE klingt sowas von geil, DIE will ich nutzen, oder ich habe Komplete von NI im EInsatz. Ich will nix anderes was halt irgendwie auf LINUX läuft , sondern DAS weil es MEIN gear ist... und dann soll halt die PLattform drunter das möglichst einfach und mit grosser Auswahl ermöglichen... am idiotensichersten und am wenigsten zeitaufwendig finde ich immer noch den OSX , also nehme ich halt das...
    LG
    Thomas
     
  2. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    @Thomas
    Das wichtigste ist, dass man sich wohlfühlt. Mit Linux fühle ich mich wohl.

    Mit Windows war ich nie so auf einer Wellenlänge, mit der zunehmenden Gängelei seitens MS noch weniger. Obwohl ich im Leben länger Windows eingesetzt habe als Linux. Bei OS X ist der Hardware-Dongle zum OS für mich zu teuer. :)

    Suum cuique.

    Ist sowieso ein Treppenwitz der Geschichte:
    UNIX wird sich nie durchsetzen. Zu kompliziert, nur für Experten, kann man dem Endverbraucher nicht zumuten.
    Und jetzt;
    Ubuntu, OS X, IOS, Android .... unixoide allerorten.

    Grüße
    Roland
     
  3. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Das einzig brauchbare Office Programm war WordPerfect 6 für DOS. Alles andere ist Mumpitz!
     
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  4. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Also ICH hab meine Abschlussarbeit seinerzeit noch mit EDLIN geschrieben.
    :duck:
     
  5. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ähem, aber genau das kriegst Du bei MS-Office und Windows nicht. Da wird - wie @Roland schon schrieb - ständig geändert. Jetzt, bei Win 10 die dämliche Anpassung an Smart-Phones, indem die BEWÄHRTE Menüstruktur für System-Einstellungen anscheinend nach und nach abgeschafft wird.

    Ich weiß ja nicht, ob das bei Apple anders läuft. Bei Ubuntu gibt es jetzt z.B. Scrollbars, die extrem schlecht zu bedienen sind, weil zunächst verdeckt. (Man kann das abschalten, aber da ist man länger beschäftigt mit Recherche im Netz, um das überhaupt rauszufinden.) Mir scheint, das Problem ist oft weniger das BS als solches, sondern die Bedienoberfläche, halt kein informatisches Problem.......

    LG Helmut
     
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  6. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Au ja....

    Wer was ganz Konservatives möchte, sollte vielleicht TeX lernen. Das Ergebnis ist jedenfalls nach wie vor besser als mit den Office-Programmen.

    LG helmut
     
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  7. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    naja, ich hattet ja auch nix anderes damals direkt nach dem Krieg
     
  8. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich schrieb meine Diplomarbeit noch im Drei(!)-Fingersystem mit der Schreibmmaschine meines Vaters.
    Die konnte sogar drei Zeilen abspeichern! Das war echt spitze!

    Die Leute heute haben es doch einfach.
    Müssen nur im Web suchen, Copy + Paste machen und fertig ist alles.
    Höchstens die Quellenangaben am Ende sind etwas stressig.
    Die sind dann manchmal noch länger als der Rest vom Text.
    Wobei es tatsächlich Leute geben soll, die Quellenangaben vergessen. :smil3dbd4e29bbcc7:

    ;-)
    Mike
     
  9. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Also mein Vater war arm, außerdem einige km entfernt. Ich habe das nach Dienstschluß und am Wochenende auf der tollen IBM Kugelkopf-Schreibmaschine der Institutssekretärin gemacht :)
    Darauf konnte man sogar Tippfehler (sofern man sie rechtzeitig bemerkte) rückgängig machen. Das Schriftbild war super, wie gedruckt.

    Die Ergebnisse für die Arbeit (Der Titel begann mit "Numerische Berechnung von ...") wurden auf einem TR 440 "Großrechner" erstellt. Jeder Popel-PC heute ist schneller, nur das Betriebssystem ist nicht so gut :)

    @bebob99 EDLIN war eine Krankheit - schon damals :)

    PS. Und "Copy and Paste" gab es schon damals: Das Diagramm auf dem Plotter erstellt, ausgeschnitten (mit der Schere!) und dann auf den vorher freigelassenen Platz geklebt :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25.Mai.2016
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  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Oder einfach anderen Fenstermanager verwenden .. man kann ja verschiedene installieren und beim Einloggen auswählen. Ich habe XFCE, das ist auch schön leichtgewichtig.

    Grüße
    Roland
     
  11. dragonfly

    dragonfly Nicht zu schüchtern zum Reden

    TeX ist super! Damit habe ich meine Diplomarbeit geschrieben. Nichts verrutscht, alle Bilder und Tabellen bleiben wo sie hingehören, ein Traum...
     
  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Stimmt, ich habe 1990 an einem Institut gearbeitet als HiWi und die Wahl gehabt: Word oder LaTeX. Ich habe LaTeX gewählt und es hat Spaß gemacht.

    Grüße
    ROland
     
  13. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    LaTex muss ich mir auch endlich mal aneignen. Wer an der Uni (zumindest unter Naturwissenschaftlern) Ernst genommen werden will, muss das beherrschen.
     
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  14. saxolution

    saxolution Kann einfach nicht wegbleiben

    Kurze Off-Topic Frage, weil es mich zurzeit betrifft: Arbeitet ihr dann mit einem Textverarbeitungsprogramm wie z.B. Lyx oder programmiert ihr selbst? Ist das für einen Laien machbar oder zu viel Aufwand?

    Liebe Grüße
    Saxolution
     
  15. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab Lyx mal kurz getestet, hat mir aber gar nicht zugesagt, weil es dann am Ende doch wie Word daherkommt, aber komplizierter ist.
    Mit einem guten Tutorial, z.B. einem Buch für Einsteiger (Joachim Schlosser), sollte man aber mit TeX zurechtkommen. Zeit kostet die Einarbeitung aber schon.

    Eine Entwicklungsumgebung mit Compiler und Anzeige ist aber trotzdem sehr sinnvoll, gerade wenn z.B. ein Vervollständigungsfeature dabei ist. Einfach nur im Textdokument die Ausdrücke setzen und einen Befehlszeilencompiler drüberjagen, würde ich nicht empfehlen.
     
  16. dragonfly

    dragonfly Nicht zu schüchtern zum Reden

    @saxolution
    Das ist gut machbar. Ich habe mir das auch in relativ kurzer Zeit beigebracht und dann nur die freeware benutzt. Ich fand es sehr hilfreich, dass es dort den pdf-button gibt und man direkt die Fehlermeldung bekommt wo es hakt, wenn es nicht durchläuft. So findet man den Übeltäter schnell. Kann natürlich sein, dass es mit direkter Anzeige komfortabler ist. Einfach anfangen (z.B. Briefe schreiben mit Adresskopf), macht Spass
     
  17. saxolution

    saxolution Kann einfach nicht wegbleiben

    Danke für die Hinweise, dann werde ich mir das mal zu Gemüte führen.

    Liebe Grüße
    Saxolution
     
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