Liebe Leute, als ich die Artikel über das Üben der Longotnes gelesen hatte, fiel mir in diesem Zusammenhang eine mich schon seit Jahren beschäftigenden Frage ein: Wie funktioniert denn Zirkularatmung ? Vielleicht kann mir jemand in diesem Zusammenhang eine produktive Antwort geben. Mit bestem Dank und einem freundlichem Gruß Amadeus
HI! Zirkularatmung nennt man doch, wenn man durch die Nase einatmet und durch den Mund ausatmet (also wie beim spielen). Ich würde das auch voll mega gerne können, habs auch schonprobiert, aber das klappt einfach nicht! Gibts da irgend einen Tipp, damit ich das auch kann! Wär echt lieb, wenn ihr eure Tippy preisgebt Gruß Larissa
Hallo Leute, also, ihr habt Sorgen.... Zirkularatmung ist ja schön und gut - viele Bläser (die es können!) geben damit auch mächtig an. Letztlich ist es nur ein Effekt. Wobei das Erlernen dieser Technik etwas sehr wichtiges voraussetzt: Bewußtes Atemtraining! In Büchern kommt dieses Thema leider meist bissel kurz, und auch manch Lehrer vernachlässigen es leider (ganz schlecht! Indiz für nich so guten Lehrer!), Herr Juchem schreibt dazu in seinen Praxistipps Interessantes: http://www.saxnews.de/fs_praxis.htm wenn es denn unbedingt sein muß (sprich: wenn ihr sonst nichts wichtiges auf dem Saxophon dazulernen müßt...) http://www.bfiebig.de/tippstricks.html
Ja, das find ich irgendwie auch, dass man in Büchern nichts dazu findet, weil ich spiel jetzt schon 7,5 Klarinette, und in der Schule, die ich am Anfang hatte, war auch nichts zur Zirkularatmung dabei Aber das liegt vllt. auch daran, dass ich nach der ersten Schule nur noch Duos, Etüden und eben modernere Sachen hatte, und da eben nie Anweisungen und so drin stehen, und ich denk, dass das das meist verbreitete Problem ist! Ähm, irgendwas stimmt bei den Links, da tritt bei mir en Server Problem auf! Ist das bei euch auch so? Gruß, Larissa
Hi! Also, ich mache nun schon seit einigen Jahren Musik. Und ich kann mich an KEINE Situation errinnern, bei der ich die Zirkularatmung gebraucht hätte... daher kann ich sie auch nicht. Herzlichen Glückwunsch denen, die wollen und können! Liebe Grüße, Jogi PS: Klar, beim Didgeridoo wird das schon gebraucht
Brauchen ist natürlich eine sehr relative Sache - aber wenn man mal Rahsaan Roland Kirk gehört hat, will man's auch mal probieren: drei Saxophone gleichzeitig, von denen zwei ein Bordun spielen. Und gerade für frei Improvisierte Solo-Sachen ist das schon eine feine Angelegenheit! Also: Bei Spielen langsam Backen aufblasen, dann mit den Backenmuskeln den Luftstrom aufrechterhalten, während man durch die Nase einatmet. Am besten erst mal ohne Instrument übern; das Schwerste ist, das reed nicht zuzupressen. Übrigens wird Zirkularatmaung auch in der Neuen Musik immer wieder verlangt. Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang, besten Dank für Deine sehr konstruktive Antwort. Ich werde es ausprobieren und dann von meinen Fortschritten berichten. Schönen Gruß Amadeus
Moin ! Nun...ob man Zirkularatmung BRAUCHT ist wahrlich zweifelhaft.......aber Spass macht sie allemal , wenn man unter einen Gesang oder Bläsersatz mal ein ewiglanges Tongebilde drunterlegen kann. Wie `s technisch geht , sollte ja nun im Grossen und Ganzen klar sein.......und ich kann jedem nur empfehlen , es mal zu versuchen Grüße Benjahmin