Zirkularatmung

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von YoYo, 14.Mai.2007.

  1. YoYo

    YoYo Ist fast schon zuhause hier

    http://youtube.com/watch?v=BzP8aKNSIg8

    http://youtube.com/watch?v=6wCOOQMBT4k&mode=related&search=
     
  2. Gast

    Gast Guest

    hmm die videos gabs hier ja shcon ein paar mal.

    aber zirkularatmung...is schon so ein thema.
    an sich nicht schwer, aber dabei den ton stabil halten...mannonmann.

    ist jemand hier, ders gut kann und auch benutzt?
     
  3. YoYo

    YoYo Ist fast schon zuhause hier

    nicht ausgeschlossen das selbst Mr Hekkema oder S Rollins diese forum lesen, also wäre jemand da , der so atmen kann ;-)
     
  4. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    wie lernt man das den?! Gibts da Vorübungen?! Ich kenn nur die Sache mit dem Strohhalm und dem Wasserglas, aber so toll haut das nicht hin :(

    Grüße

    Chris
     
  5. JPL

    JPL Kann einfach nicht wegbleiben

    Mal ne andere Frage: Wofür brauche ich das, wenn ich nicht gerade klassische Sonaten in Largissimo spiele?
     
  6. saxklassik91

    saxklassik91 Ist fast schon zuhause hier

    Berechtigte Frage
    Eigentlich brauchens die wenigsten ;-)
    Es gibt nur wenige Stücke die das erfordern; jeder normalo braucht da absolut nicht, liber richtig normal atmen ;-)

    Wie lernt man's:
    Ich hab auch mit der sache mit dem strohhalm und dem wasserglas angefangen.
    Das funktioniert so:
    -Normales Glas oder Becher mit Wasser; vllt nicht zu voll machen, da man sich sonst vllt selber nass macht :-D
    -Strohhalm rein
    -stohhalm am anfang noch mit den Fingern zusammendrücken, da man dann weniger Luft braucht
    -nun wirds schwerer:
    Backen aufblasen und dann die Luft mit den Backen durch den Strohhalm jagen
    Wenn das gut funktioniert, dann zum nächsten:
    normal durch den Strohalm pusten;
    dann wenn man noch genug Luft hat die Backen füllen(mit Luft);
    Luft nur noch durch die Backenmuskulatur durchs Rohr jagen, und gleichzeitig dabei atmen(durch die Nase)
    Dann wenn sich die Luft in den Backen zum Ende neigt, sollte man wieder genug Luft in der Lunge haben, um mit der normal Atemstütze zu arbeiten.
    Meiner Meinung nach ist dieser Übergang das schwierigste ;-)

    Dann zum Instrument; erst probieren wenn das mit dem Strohhalm funktioniert!
    Dort ist das schwierigste die Tonqualität einigermaßen beizubehalten und die Übergänge sauber durchzuführen ohne dass der Ton "abbricht".
    Auch braucht man am instrument mehr Luft.
    Nach meinem empfinden gehts mit leichteren Blättern einfacher.

    LG
     
  7. Gast

    Gast Guest

    also ich habs am didgeridoo gelernt, ist wesentlich einfach als am sax.

    am sax eiert der ton halt viel leichter rum.

    habs allerdings am sax noch nicht wirklich geübt, da mans tatsächlich nicht unbedingt braucht.

    es ist aber eine technik wie jede andere auch und erweitert die eigenen möglichkeiten - es gibt immerhin auch stücke, die nicht bereits geschrieben wurden...so kann man für improvisationen oder wuchtige "soundcollagen" einen luftstrom, der nicht abreißt manchmal gut gebrauchten.

    für mich ist das nicht weniger sinnvoll als zB growlen...es ist halt nur nicht so "populär".
    soviel zum thema, wozu man das braucht.

    bye!
     
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