Zu klein für Saxophon?

Hier spielt eine kleine, ganz GROßE!

http://www.youtube.com/watch?v=VDCcdDO87KA

 

D A N K E!!!
Ihr seid alle soo toll:

Viele Grüße
Laubfeuer

 

Sie ist nicht besonders groß, aber ihr Sound ist so groß, dass sie 2010 die British Jazz Awards in der Kategorie Tenorsaxophon gewonnen hat: Karen Sharp
LG Juju

 

Zu Post Nr.1: Dein Kumpel hat nicht genügend Hirn, um denken zu können. Also sollte er das auch lassen.

Lachmichschlapp.

Kauf dir halt kein Bari.

Gruß B.

 

Ach, wenn Du Lust hast, dann kauf Dir auch ein Bari.

Habe mir eben mal die in #27 erwähnte Karen Sharp angesehen, und zwar mit dem Bari. Kommt gut:

Karen Sharp on Bari

 

Das hier finde ich von der "Kleinen" besonders toll
http://www.youtube.com/watch?v=BROSIBd6IsA&feature=related

Grüße
Gerhard

 

Wenn ich mal ein wenig klugsch..... darf:

Die Lunge kann nicht trainiert werden. Das Zwerchfell kann bezüglich seiner Koordination/Feinmotorik trainiert werden (also eigentlich eher das Kleinhirn). Das resultiert dann in einem effizienteren Umgang mit seinem Lungenvolumen.
Am Lungenvolumen selbst dürfte man nicht viel ändern können.


Bezüglich der Spielergröße stimme ich meinen Vorrednern übrigens vorbehaltlos zu. Ein Problem könnten höchstens die evtl. zu kleinen Hände sein. Da müsste man dann verschieden Saxhersteller ausprobieren.

lieben Gruß
dr.dolbee

 

OFF TOPIC

Woher weißt Du das?

 

@Dr-Dolbee:
Blödsinn. Leistungssportler haben ein grösseres Lungenvolumen als nicht Sportler. Ich denke Saxophon spielen dürfte sich da auch auswirken.

Apropos, ein richtiger Tenorsaxophonist sieht trotz aller zierlichen Gegenbeispiele natürlich so aus:

 

Hmm, das steht in einem gewissen Widerspruch zu allem, was ich bisher zu diesem Thema gehört und gelesen habe, z.B.:

Wikipedia - Lungenvolumen

oder

Men's Health

Ob man mit Saxophonspielen ebenfalls erhebliche Veränderungen bewirkt (jedenfalls mit dem Trainingsaufwand von Amateuren) ist sicherlich eine andere Frage.

 

@magick

""Apropos, ein richtiger Tenorsaxophonist sieht trotz aller zierlichen Gegenbeispiele natürlich so aus:......""

Und was machen die Damen dann ? >>> Auch Bodybuilding und "Oben ohne" spielen ????

> Dann hätten die Herren aber wohl Publikumstechnisch das Nachsehen. ( man beachte den Thread ""Sex sells"") ....
Also ich weiss ja nich ;-(

Fraglich

CBP

 

Ich sah den zufällig als ich dem Link zu Kaori Kobayashi folgte und konnte nicht widerstehen Erstaunlich dass der mit den Muskelpacks gar nicht mal so schlecht Saxophon spielen kann.

 

Hihi, daneben gesch...

Nix für ungut

Wanze

 

Moin Laubfeuer,

wer tradiert eigentlich immer die Gerüchte, dass man für Blasinstrumente "viel Luft" bräuchte?

Üblicherweise hat man doch eher das Problem, die Luft loszuwerden (ausatmen). Am unteren Ende, also Basssax oder Basstuba mag man vielleicht etwas mehr Luftstrom brauchen, ok. Ansonsten: nicht von blöden Gerüchten abschrecken lassen.

Falls es noch weitere Untermauerung braucht: ich kenne einen Saxisten mit deutlichen Einschränkungen beim Lungenvolumen ... an Tenor und Bari gibt es dadurch keinerlei Probleme.


Keep swingin´


Dein Saxax

 

kein Widerspruch.

Die Totalkapazität kann durch Training nicht erhöht werden!
Zugegeben: Den Anteil der Vitalkapazität kann man durch Training etwas erhöhen; dies eben, indem die Koordination der Atemmuskulatur verbessert wird.

Wie sollte ein Wachstum der Lunge durch Training denn auch funktionieren? Die Lunge ist ja kein Muskel der auf Beanspruchung mit Wachstum reagiert.


Gruß
dr.dolbee

 

Ob die Lunge nun wächst oder einfach mehr Luft aufnehmen kann ist eher zweitrangig. Aber zwischen 3,5l durschnittlicher Vitalkapazität und bis 10l bei Apnötauchern sehe ich mehr als ein "bischen" Steigerungsmöglichkeit. Und jeder der länger Saxophon spielt weiss, das aus der Schnappatmung alle 2 Takte nach und nach ein eher entspannter Umgang mit der Atemluft wird

 

Interessant wäre eine Studie bei der von angehenden Profisportlern das Lungenvolumen über einen langen Zeitraum verglichen wird. Nur dann könnte man nämlich sehen, wie viel Einfluss Training tatsächlich hat oder ob Menschen mit größerem Lungenvolumen einfach häufiger Profisportler werden.


Zu den 10 Litern Lungenvolumen: Wenn man sich die bei Wikipedia verlinkte Quelle anschaut steht ja nichts von 10 Litern Vitalkapazität, sondern einfach nur von 10 Litern Lungenvolumen (was trotzdem noch groß wäre). Insofern gibt Wikipedia da nicht korrekt wieder.


Der Unterschied zwischen der Atmung eines Saxophonanfängers mit einem fortgeschrittenem Spieler dürfte wohl eher am erfahrerenen Ansatz liegen durch den weniger Luft nötig ist um das Blatt zum schwingen zu bringen. Saxophonanfänger können aus diesem Grund ja auch kaum leise spielen.



Gruß
dr.dolbee

 

Anfänger werden wohl auch nicht ihr mögliches vorhandenes Lungenvolumen ausnutzen.
"Richtig" atmen kann ja heutzutage kaum noch jemand in unserer "atemlosen" Welt.

Dafür gibt es auf fast jedem Bläser- oder Gesangsworkshop ein Angebot "Atemtechnik" für die berühmt-berüchtigte sogenannte "Bauchatmung"

Cheerio
tmb

 

Die Technik ist das Entscheidende.

Sowohl die gesteigerte Kontrolle über die Atemmuskulatur als auch der effiziente Ansatz.
Wenn ein Profisaxophonist mal eine Querflöte oder Trompete ausprobiert, dürfte er wohl kaum einen längeren Ton rauskriegen als der Trompetenneuling ohne Blasinstrumentenvorerfahrung (schönes Wort).

Gruß
dr.dolbee

 

10 Liter ist ein Wassereimer voll Wenn man das innere eines Menschen nimmt und dazu die Innereien nimmt bleiben kaum 10 Liter. Das haben eventuell Große Menschen denke ich.