Hallo, ich spiele seit ca. 2 Monaten oder so Saxophon. Läuft bisher ganz okay. Habe aber ein Problem. Sollte letztens mal was längeres spielen nach dem Übungskram. Ich habe aber immer zu viel Luft in der Lunge. Also ich atme immer ein und atme immer ein aber irgendwie krieg ich das nich alles raus, denn ich muss dann schon wieder einatmen weil mir luft fehlt. manchmal muss ich um weiterspielen zu können erst ausatmen dann wieder einatmen. Woran könnte das liegen?
Hi ho .. ging mir anfangs genauso ... m.E. ist das "richtige" Atmen ebenso Übungssache wie alles andere auch. Was hilft: Geh das Stück, das du erarbeiten willst durch und zeichne dir Atemzeichen ein. Die kannst du dann nach belieben verschieben, bis es passt und bis du "weißt" wann du atmen solltest, ohne zuviel Luft zu haben. Lieben Gruß und gut Luft, Sandra
Jo das deprimiert mich schon ziemlich. Das dingen is gerade ma 40 Takte lang. 4/4 ich werde das mal ausprobieren mit den zeichen
Hallo Flocke, ging mir auch so und geht mir heute oftmals immer noch so. Sicherheitshalber hatte ich so richtig tief Luft geholt und konnte dann sehen wie ich die verbrauchte Luft wieder los wurde. Mein Lehrer hat gesagt mit der Zeit lernt man ökonomisch Luft zu holen. Das heißt lieber kurz und öfter Luft holen als zuviel. Das setzt aber Sicherheit im Spiel voraus. Also, immer probieren und üben, merken wann`s eng wird, Atemzeichen setzen. Wenn man die Melodie sicherer beherrscht hat man mehr Zeit sich auf Atmung und Tonbildung zu konzentrieren. Also viel Spaß und viel trockene Luft Gruß Georg
SanDo schrieb: Ja, nur, ein wenig kommts schon drauf an, wo man im Stück atmet. Es gibt Stellen, wo man einfach musikalisch gesehen, nicht atmen kann, weil sonst das Stück hin ist. Mitten in einer Phrase, welche zusammenhänegnd daherkommen soll, z.B. Atmen ist m.E. ebenso schwierig wie die richtigen Töne drücken, und all der andere Kram. Wenn ich ehrlich bin, hab ich heute auch anch etwa 5 Jahren immer wieder Probleme mit der ganzen Luft-Oekonomie. Aber es ist schon richtig, Atemzeichen zu setzen. Ich würde Dir aber empfehlen, das mit deinem Lehrer zusammen zu machen, damit du nicht dort atmest, wo es eben musikalisch geshen nicht stattfinden soll. Aber das kommt mit der Zeit schon besser, wenn Du immer zuviel Volumen hast, solltest Du wahrscheinlich weniger tief, aber im Anfang halt häufiger Luft holen. Auch Long-Tones spielen hilft da. antonio
Wie meine Vorredner schon sagten, am Anfang ist das normal. Aber ich denke es ist nicht nur eine Frage der Häufigkeit sondern auch des steuerns. Mein bester Atemtipp war: Beim Einatmen einfach locker zu lassen, die Luft strömt dann von allein. Gruß Gine
Hallo, ich hab' auch das Problem, dass beim Spielen noch zu viel Luft in den Lungen ist. Und beim Luftholen muss ich die verbrauchte Luft erstmal 'rauslassen. Also ich spiel jetzt so ein 3/4 Jahr und hab immer noch das Problem. War vorher net da (??). Na dann bin ich ja guter Hoffnung, dass sich das mit der Zeit und mit viel Übung gibt. Ist es so: Je größer das Sax ist, desto mehr Luft benötigt man? Anders ausgesprochen: Hat man beim Barisax dieses Problem nicht so schnell?
Das ist eine Frage die mich auch interessiert, da ich irgendwann mal Tenor spielen möchte. Gruß Georg
Also ich für mich konnte mich bisher nie darüber beschweren, dass ich zu viel Luft übrig hatte ... Ich spiele Alt, Tenor und Bari Sax und muss da schon sagen, dass man beim Bari mehr Luft braucht als beim Alt/Tenor, aber man lernt damit umzugehen also mit genug üben kommst du sicher auch dahinter, wo du wie atmen musst MfG Bigfoot (bald Besitzer seines eigenen Baris *freu*)
Auf jeden Fall sollte man nie die Lunge bis kurz vor dem Bersten mit Luft aufpumpen. Dann platz nämlich der ersten Ton heraus, und das hat mit dem musikalischen Beginn einer Phrase herzlich wenig zu tun. Also lieber vor dem Beginn der Phrase ein wenig ausatmen.