Zunge brennt, Lippen schmerzen!!

@ bebop99

Oh...nicht das ich da mißverstanden werde. Klar hilft man.
Habe ich ja auch bei ihm reichlich gemacht.

Meine Frage ging eher in die Richtung, was das für ein Lehrer ist,
der auf die Fragen keine Antwort hat.

So wie ich David verstanden habe, hat er das Lippenproblem schon länger als 14 Tage.

LG

Dreas

 

Wenn ich mich recht erinnere, war David auch schon bei Peter Wespi.

Herman

 

Ein Mensch wie Du und ich? Nur weil er Lehrer ist, muss er auch nicht automatisch perfekte Antworten auf alle Fragen haben. Könnte ja auch was medizinisches sein. Laut David hat der seinen Ansatz begutachtet und für gut befunden. Wir kennen weder den Lehrer, noch seine Qualifikation. Wir kennen weder David persönlich, noch haben wir je gesehen was er wie macht.

Trotzdem kommen schon Tips "mal eine zweite Meinung einzuholen". Jetzt abgesehen davon, dass eine zweite oder dritte Meinung immer gut ist, der Mann kann genauso gut völlig Recht haben mit dem was er tut. Diejenigen hier, die selbst Schüler haben können wahrscheinlich auch nicht jedes mal sofort verständlich machen was genau warum jetzt genau so richtig und zu machen oder zu lassen ist. Ganz bestimmt haben sie keine Freude daran, wenn die versammelte Internetgemeinde im Hintergrund fleißig quer schießt.

Gebt den Beiden eine Chance.

 

Servus,
Da David sich mit der Frage an das Forum gewandt hat möchte er ja Meinungen einholen.
Ich als Lehrer, soviel sei mir erlaubt zu sagen, würde einen Schüler, der Schmerzen hat, erst nach Abklärung durch einen Arzt unterrichten

Grüßle

 

Ja, aber eigentlich wollte er doch Informationen darüber, woher das Schmerzen der Lippe kommen kann und wie er das weg bekommt und nicht, ob wir glauben dass sein Lehrer eine Ahnung hat.

Einem Menschen mit Angststörungen, der sowieso ständig das Gefühl hat, was falsch zu machen hilft es wahrscheinlich nicht, wenn man ihm unterschwellig seinen Lehrer madig macht. Es ist ja auch nicht so, dass er viel Auswahl gehabt hätte. Bevor Ihr also anfangt dieses Vertrauensverhältnis zu untergraben, überlegt Euch bitte, auch eine funktionierende Alternative. KEIN Lehrer, oder einer, zu dem er kein Vertrauen mehr hat, kann doch auch nicht die Lösung sein oder?

Bitte ein wenig mehr positives Karma!

@David

ICH bin überzeugt, dass Dein Lehrer schon genau weiß was er tut. Das ist kein Übermensch der alles weiß, aber grundsätzlich ist er in allen Sax Fragen deine erste Autorität. Egal was Dich plagt, sprich mit ihm darüber!

Ein Rat aus dem Forum, und sei er noch so gut gemeint ist immer nur ein Versuch der Ferndiagnose im Blindtest. Dein Lehrer steht Dir gegenüber und sieht was Du machst. SEIN Rat ist in jedem Fall wichtig!

Das mit der Lippe bekommen wir in den Griff. So wie alle Probleme vorher und alle die noch nachkommen werden.

Alle haben diverse Probleme, das ist Teil des Prozesses. Geht ein Problem weg, erkennt man ein neues. Ganz nach dem

 

Hi ihr lieben „Saxengel“

Ja, es fällt mir schwer, Sax spielen zu lernen, ja ich stelle oft Fragen, die für Euch nicht ganz verständlich sind.
Doch eines möchte ich ganz, ganz klar feststellen, niemand hier im Forum muß mir helfen, das ist jedem seine Entscheidung und das passt auch so, aber bitte gebt keine „unterschwelligen „ Kommentare ab, die brauche ich wirklich nicht, lieber einfach nichts sagen, das ist für mich das beste!
Jeder von uns hat seinen „Rucksack“ zu tragen, egal wie schwer, oder leicht! Doch vergesst bitte nicht wir sind alle „GLEICH WERTIG“ und gegenseitige Wertschätzung und Respekt ist für mich das allerwichtigste!!
Bitte denkt daran, ich habe das Erstemal in meinem Leben mit ca 45 Jahren ein Saxophon in der Hand gehalten niemals zuvor mit irgendeinem Instrument zu tun gehabt, Noten was ist das??wirklich nicht einmal gewusst was eine Tonleiter ist, geschweige was ein Takt ist, doch mein Traum lebt….um das geht es ja….

Mein Lehrer ist eigentlich sehr streng, was eh voll gut, ist, doch wie Robert sagt , er kommt nur alle 14 Tage und ich möchte dann eben gerne was üben und zusätzlich fällt mir auf, dass er auf das ganze nicht so eine Wert drauf legt, also Mundstück, Winkel usw, bei ihm geht es fast immer um den perfekten Ton und das ausspielen der Noten! (er schimpft mich immer weil ich die 2. Achtel immer zu kurz spiele.gg.)
Ja es stimmt, habe schon vergeblich versucht einen Lehrer zu bekommen, jetzt habe ich einen, wo ich schon das Gefühl habe er ist sehr gut, doch wie gesagt es geht bei mir finanziell nur alle 14 Tage und einen Vergleich mit einem anderen Leher habe ich nicht!
Nein, ich war noch nie bei Peter Wespi, meine Lippen sind medizinisch abgeklärt, da ist nix, was nicht passen würde!

Danke Robert!!

Ihr seit für mich echt sehr, sehr wertvoll und hilfreich um mir meinen Traum zu erfüllen!!

Glg david

 

Es ist immer schwer zu verallgemeinern, insofern kann ich hier nur meinen Erfahrungswert wiedergeben und was wir in vielen Diskussionen mit unseren Unidozenten früher dazu festgestellt haben.

Klarinette: mehr Druck mit den Zähnen von oben (ich kenne so viele Geschichten von klassischen Klarinettisten die auf Dauer so ihr Mundstück durchgebissen bekommmen haben) als auch von unten. Der Druck der Lippen ist auch meist höher. Der Ansatz bleibt stabil. Das Kinn wird häufig flacher gehalten.
Wegen dem anderen Winkel wie das Mundstück in den Mund geht und der anderen inneren Bauform ist die Luftströmung und das Voicen etwas anders. Die Lippe wird auf alle Fälle über die Zähne gerollt (beim Sax gibt es ja auch den mit den Lippen davor zusätzlich).

Saxophon:
Beim Sopran ist das gar nicht so anders von der Kraft vom Ansatz her aber bei den anderen Hörnern kann mann schon sagen, viel weniger Kraft von Zähnen und Lippen. Es gibt 2 Ansatztypen mit fliessendem Übergang: Lippe über die Zähne (was ich bevorzuge) oder Lippe vor die Zähne (gerade am Anfang sehr anstrengend). Die Idee des flachen Kinns ist mir hier noch nie begegnet. Direktere Luftströmung in das Mundstück.

Probleme denen ich bei Schülern begegnet bin die von klassischen Klarinettisten zu mir gewechselt haben (und es waren immer die gleichen Probleme):
Kiefer wird nicht weit genug geöffnet (speziell bei Tenor und Bariton), wodurch kein voller Ton entstehen kann. Damit zusammenhängend natürlich viel zu viel Druck vom Unterkiefer (und den Zähnen). Zu Hohe Spannung beim Ansatz (Ton wird abgedrückt, speziell in der 2. Lage). Durch die hohe Ansatzspannung und den Druck des Unterkiefers leidet nicht nur der Ton sondern auch die Intonation. Die Zunge war häufig weniger effektiv vom Kiefer in der Bewegung getrennt (was die Artikulation matschig macht).

Grundsätzlich habe ich nichts gegen klassische Klarinettisten und es gibt da sicherlich auch viele gute Leute, die auch Saxophon ihren Schülern optimal beibringen können aber wenn ich daran denke wie schwierig es war die Fehler wieder zu beseitigen bei den Fällen denen ich begegnet bin, tun mir die Schüler leid. Für die ist es auch frustrierend immer in bestimmten Bereichen des Horns viel zu hoch zu sein (bei einwandfreiem Equipment)und sie können das nicht korrigieren weil sie von diesem hohen Druck von Unterkiefer und Lippen nicht wegkommen. Wenn das ihnen auch noch permanent in der Band vorgeworfen wird, der Umlernprozess aber etwas dauert ist das echt doof.

Natürlich gilt das andersrum genauso, ich glaube ein Klarinettist gibt anderen Klarinettenunterricht als ein Saxophonist und auch der muss hier höllisch aufpassen keinen Mist zu fabrizieren. Für mich war das auch anfangs eine Mörderumstellung und Klarinette war mein Zweitinstrument an der Uni (und meine Dozenten Klarinettisten).

 

MAch Dir mal keinen Kopf. Wir helfen meist gerne.
1. Checke aus:
altes 2er Blatt und ein neues 2er Blatt, tritt das Problem auf?
danach erst neues 2,5er Blatt, tritt hier immer noch das Problem auf?
Was passiert beim 2,5er Blatt wenn Du versuchst weniger Lippenspannung zu benutzen und eher mehr Zwerchfellstütze benutzt?
Checke trotzdem mal einen anderen Lehrer, Du musst ja nicht wechseln aber vielleicht kann er Dir bei deinem Problem helfen.

 

Servus,
Respekt gegenüber Deinem Lehrer finde ich gut.
Aber ich glaube für alle ernsthaften Lehrer zu sprechen wenn ich sage, dass mich höflich vorgetragene kritische Fragen mehr inspirieren und freuen als ärgern oder aus dem Konzept bringen.
Scheue Dich also nicht, selbst Dinge zu fragen, die Dir kindisch oder dumm oder was immer vorkommen. Jeder Lehrer wird....siehe oben.
Kommen keine schlüssigen Antworten, zieh die für Dich nötigenKonsequenzen.

Grüßle

 

Servus,
Respekt gegenüber Deinem Lehrer finde ich gut.
Aber ich glaube für alle ernsthaften Lehrer zu sprechen wenn ich sage, dass mich höflich vorgetragene kritische Fragen mehr inspirieren und freuen als ärgern oder aus dem Konzept bringen.
Scheue Dich also nicht, selbst Dinge zu fragen, die Dir kindisch oder dumm oder was immer vorkommen. Jeder Lehrer wird....siehe oben.
Kommen keine schlüssigen Antworten, zieh die für Dich nötigen Konsequenzen.

Grüßle

 

Und nicht vergessen, auch ein Lehrer kann nicht alles wissen und die Frage auch mit "Weiß ich nicht!" beantworten. Nervig sind die, die meinen ihr Wissen sei absolut und nichts könne es erschüttern!

 

Hallo zusammen

Gibt es mittlerweile Neuigkeiten wie es sich entwickelt hat?

Mich würde besonders interessieren wie es mit den Legeres (Signatures) gefunzt hat und ob sie wirklich dem Vandoren Classic klanglich ähnlich sind...

Ich habe zwar keine Probleme mit der Zunge, aber gerne hätte ich ein unkompliziert zu handhabendes Blatt, ohne rumgelutsche, das eine lange Zeit hält...

Ich habe Vandoren V16 2,5, Rico Royal 2,5, Gonzales 2,25 und Vandoren Classic 2 ausprobiert, wo mir das Classic deutlich am besten zugesagt hat, gefolgt vom Royal und V16....

Vandoren Classic 2 = Legere Signature Series 2,25 (Tenorsax)

....haut das hin?

 

Hi Blasebalg,

die Blätter die du momentan schon hast würde ich erstmal spielen. Du fängst ja gerade erst an und musst deine Blattstärke erst noch finden.

Wenn du ein paar Monate gespielt hast kannst du die Unterschiede zwischen den Blättern besser erkennen.

Wie klappt es den bisher?

LG
Dabo

 

Es klappt für meinen Geschmack ausgesprochen gut. Ich benutze jetzt das Vandoren blau in 2, wovon ich noch ein 5er-Pack habe und habe mir aufgrund der Vergleichstabelle von Legere jetzt ein Signature Series in 2,25 bestellt habe. Ich möchte so ein Blatt mal ausprobieren, da mir das ganze "Rumgelutsche" eigentlich nicht passt und ich eben ein unkompliziertes, aber gut klingendes Blatt möchte. Wenn das "durch" ist schau ich mal weiter...

 

@ blasebalg

bei dir spürt man echt das Feuer. Ist richtig ansteckend!!!
Ich habe noch nie ein Legere ausprobiert weil ich min meinen Holzblättern super zufrieden bin.

Bin gespannt was du schreibst wenn du sie ausprobiert hast.

LG
Dabo