Wie umgehen mit empfindlichen Nachbarn?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von freejazzer, 14.Oktober.2006.

  1. Gast

    Gast Guest

    @Stan4oo,

    wenn du deine nachbarn umbringst und dich im knast gut fuehrst koenntest du unter umstaenden lange ueben duerfen, ich habe gehoert, dass es im knast sogar bands geben soll.

    Aber mal spass bei seite, ich kann auch bestaetigen, dass es in anderen laendern ganz anders ist. In der Schweiz nervt das gedudele zwar auch die nachbarn, aber vom gesetz her wird musik machen sehr hoch bewertet und man darf morgens und abends nerven. In der ukraine oder in russland wuerde nie einer auf die idee kommen sich ueber musik zu beschweren, die sind dort so abgehaertet, die nervt nix. Und in der tuerkei, wuerden sie wahrscheinlich einfach das radio oder den fernseher noch lauter stellen. Dort ist immer irgendwo laute musik, dein saxspiel wuerde garnicht auffallen.

    Allerdings kann man die sache auch mal aus sicht eines nachbarn betrachten. Ich hatte mal das vergnuegen unter einer pianistin zu wohnen, die das wohl gerade sudierte. Ich bin ja tollerant was musik angeht, weil ich ja selber jeden tag eine stunde sax spiele. Aber was soll ich sagen, ich waere beinahe wahnsinnig geworden bei dem geklimmpere. Sie hat klassische musik gemacht und ich frage mich heute noch wie man soviele noten in einen takt pressen kann. Naja wie dem auch sei, wollte damit sagen, das bei allem recht was man hat, man auch die andere seite betrachten sollte.

    Ich habe das problem mit dem ueben so geloest, ich habe mir ein wohnmobil gekauft und kann da drin spielen bis der arzt kommt. Aber ok, das kostet auch geld. Eine weitere moeglichkeit waere sich eine uebungskabine selber zu bauen, mit ein wenig geschick und den richtigen daemmplatten kann das auch preiswert gelingen.

    Viel spass noch beim spielen.

    Egon
     
  2. Frutti

    Frutti Schaut öfter mal vorbei

    Hi

    Ich hab meine umgebaut und nur 8 Teile zusammengebaut, aus Platzmangel. Das Haus war außerdem Neubau, da hab ich mir weniger Sorgen gemacht. Das Problem war eher, Leute zu finden, die das ganze die Treppe hochschleppen wollten:)

    viele Grüße
     
  3. Bostonsax

    Bostonsax Strebt nach Höherem

    Die Problemem mit dem Üben habe ich nicht direkt neben uns im Haus wohnt meine Oma die freut es wenn sie mich hört.Und wennsie und ich die Fenstern zu haben hört man mcih nur noch wenn man direkt vor dem Fenster steht.Die einzigen Leute die sich beschweren sind meine Geschwister aber die kann cih in Schach halten.
     
  4. lauris-1

    lauris-1 Nicht zu schüchtern zum Reden

    Also ich wohne in einem Haus und da regt sich höchstens meine Schwester auf, weil sie schon schläft ;-)
    Wie sieht so eine Übekabine aus und wie groß ist sowas? Nur aus Interesse, nicht, weil ich es brauchen würde^^
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Für mich ist immer noch das Gespräch ,das Mittel für sämtliche Probleme in der Nachbarschaft und zwar immer bevor ich etwas beginne. Welches meine Nachbarschaft stören könnte.
    Mit eueren Mitmenschen nicht dagegen und rücksichtslos das gibt es schon zu vieles.
     
  6. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Es ist leicht hier ein Posting zu verfassen, aber wenn du Nachbarn hast die einfach nicht einesehen, dass du jeden Tag üben willst und musst, ist das schon was ganz was anderes.

    Beispiel bei mir:

    - Vor dem Einzug dem Vermieter Bescheid gesagt.

    - Nach dem Einzug, bevor ich das erste Mal geübt hab, allen Parteien im Haus Bescheid gesagt.

    - Mit der Gemeinde gesprochen wg. evtl. Übungsräume bzw. verbindlichen Übungszeiten.

    - Ich verzichte freiwillig darauf, am Sonntag zu üben.

    - Dann klopfen sie, beschweren sich, werden unhöflich, beschimpfen dein Sax als "Dreckströte" usw...

    - Reduzieren laut Hausordnung die Übezeit um 1h von 20:00 auf 19:00.

    - Natürlich machen sie eine Beschwerde bei der Hausverwaltung. Die Hausverwaltung stellt sich ohne zu fragen hinter den Beschwerdeführer und droht sogar unseremm Vermieter mit Eigentumsenzug.

    - Drohen mit Klage wg. Ruhestörung an.

    Und das alles obwohl ich alles abgeklärt habe und mich minutiös an die Hausordnung halte.

    Natürlich können sie mir nix, aber sie versuchen uns schon "rauszumobben". Der Hausmeister schneidet zB die Hecke die u.a. als Sichtschutz zu unserem Küchenfenster dient ( EG-Wohnung) auf 10cm runter. Bei allen anderen lässt er es stehen. Kommen natürlich auch noch nen paar andere Dinge dazu...

    Soviel dazu!

    Mir wäre sowas wurscht.
    Aber meine Mum hat damit Ärger, obwohl sie garnix dafür kann.

    Fazit: Es gibt immer Idioten, aber ich lasse mich nicht vom Üben abhalten. Aber es übt sich halt auch nicht gut. wenn andauernd einer an die Wand klopft, vor allem groovt es bei dem überhauptnicht :-D

    Viele Grüße

    Chris
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Nun ,wenn du es schon auf die freundliche Art probiert hast und deine Mitmenschen so garstig zu dir sind !
    Dann ist es schade drum und leider nicht mehr zu ändern.

    Leicht zu posten ?

    Nun ,ich dachte es wäre ein Weg ,da du diesen bereits gegangen bist ,hat sich das wohl erledigt.

    es mag wohl nicht an mangeldem Können gelegen haben ....? ;-)
    ;-)
     
  8. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Nunja, bei manchen Menschen ist eben nichtmal ein Mindestmaß an Kompromissbereitschaft und Toleranz vorhanden. Geschweige dnen Höflichkeit und Benehmen!

    Viele Grüße

    Chris
     
  9. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ich war mal in einer Mietswohnung und da hat es mich unheimlich gehemmt zu üben. Und wenn man hundertmal im Recht ist, allein schon der Gedanke, daß da geich Streß losgeht ist nicht unbedingt förderlich. Auf der anderen Seite ist das alles eine Frage der Gewöhnung: Meine Kinder liegen abewnds in ihren betten und ratzen auch wenn ich um 11 noch übe..aber in der Mietswohnung würde ich auch auf Dauer zu einer Kabine raten...
    apropos Holland: die haben gut lachen...die können einfach in ihren Wohnwagen ausweichen :-D
     
  10. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Na Thomas, woher soll ich bitte die Kohle für eine Kabine nehmen und wo woll ich die dann hinstellen? Mein Zimmer hat 11m² wo ist da Platz?

    Abgesehen davon. Warum soll ich immer Rücksicht nehmen. Von nix kommt nix.

    Viele Grüße

    Chris
     
  11. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Bau dir eine Kombi Hochbett/Übekabine :)

    Ich kann deine Lage übrigens gut verstehen. Ich hab auch lange in Mietshäuser gewohnt. Oben Schichtarbeiter, nebenan eine ältere Dame. Was bin ich froh, dass ich die Probleme im Eigenheim nicht mehr habe.
     
  12. Gast

    Gast Guest

    na dann mal fix einen Bausparvertrag gemacht und ein Eigenheim finanziert !
    dann klappt das auch mit den Nachbarn und es regt sich auch niemand mehr auf ,außer du kaufst ein Reihenhaus ,da hättest du dann auch in Miete bleiben können.
     
  13. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Zur Not kann man auch in den geöffneten Kleiderschrank spielen, das dämpft auch ganz gut. Ansonsten im freien, da ist die Akustik auch viel besser. Ist natürlich eher was für den Sommer, aber beim momentanen Klima ist das ja auch bald kein Thema mehr....
    Ansonsten muss man sich halt umschauen: In der Schule irgendwo im Keller, abends im Büro, wenn alle Feierabend gemacht haben, unter ner Brücke, in der Fußgängerzone (da gibts eventuell noch Kohle dafür), in der Kirche oder Gemeindehalle...oder in einem Band-Übungsraum.....ist halt etwas Phantasie gefragt...
     
  14. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Es gibt ja auch noch die Möglichkeit sich einfach einen Proberaum ohne Festvertrag zu mieten, kostet hier 1 € pro Stunde. Da freuen sich die Nachbarn sogar wenn man mal wieder zu Hause anzutreffen ist. Das läuft hier über das Freizeitheim. Sonst gäbe es noch ausreichend Möglichkeiten in einem Jugendzentrum zu üben, die bieten auch oft günstig Kellerräume an...
     
  15. freejazzer

    freejazzer Ist fast schon zuhause hier

    Hui, der Thread hat sich ja ganz schön entwickelt, da muss ich mich mal wieder melden... (bin der Threadstarter)

    Also Proberaum o.ä. ist für mich zeitlich leider total unrealistisch, momentan komm ich noch nichtmal zum Üben (bis 17 Uhr Uni und danach pauken, pauken, pauken - Medizin halt, ne). Auf lange Sicht, wenn die ganze Panik der ersten Prüfungen verflogen ist, will ich hier aber auf jeden Fall üben. Das mit dem Kleiderschrank werde ich mal versuchen, ansonsten halte ich mich halt an die Zeiten und zeige mich kooperativ. Jetzt einzustecken wäre echt blöd, schließlich werd ich so die nächsten - naja - 10-20 Jahre in Mietswohnungen leben, da muss man halt ein bißchen abgebrüht werden. Als ich mit dem Saxen angefangen hab, hab ich auch immer daran gedacht, was die Nachbarn jetzt wohl denken, später nur manchmal bei fiesen Ansatzübungen. ;-)
     
  16. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Sowas in die Richtung hab ich mir auch schon überlegt, kommt halt dann wieder arg teuer und ob sich das jetzt noch rentiert?! Ich bin jetzt in der K13, mal schaun, was danach kommt^^

    Du glaubst mir nicht, was ich schon alles versucht hab.

    Kleiderschrank: Habich nicht.

    Schule : darf ich nicht, "Versicherungstechnische Gründe"

    unter ner Brücke: Hab' ich auch schon gemacht, ist aber keine Dauerlösung, wenn die Leute so direkt an einem vorbeilaufen, wenn man versucht, zu üben.

    Sogar im Wald hat mich mal irgendein Försterfuzzi, weil ich angeblich den Viechern was tue... Wildschweine und Brunftzeit oder sowas... :) :-D

    Viele Grüße

    Chris
     
  17. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    :-D Ich habe da ganz ähnliche Erfahrungen am Anfang gemacht, Not macht erfinderisch, aber die Waldlösung wahr wirklich mit Anstand die schlechteste, vielleicht kann sich der ein oder andere noch an die Geschichte erinnern. Brücke wollte ich auch schon mal versuchen, wegen des Halleffekts, habe dann aber das Treppenhaus eines alten Fabrikgebäudes favorisiert, guter Effekt...Nachteil: es gab dort Ratten ohne Ende :-o .

    Die Proberaumlösung ist a doch besser, man spielt dann so befreit...
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Hi!

    Was ist zum Beispiel mit Büro- oder Fabrikgebäuden nach Dienstschluss?

    Schöne Töne!
     
  19. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hm.. ich wohne doch eher am Land.

    Als ich in den Sommerferien in Chodziez/Polen auf nem Workshop war, war das echt lolig. 20 Übungräume für 150 Teilnehmer und überall steht einer und übt. Dort steht aber auch an jeder Ecke ne Ruine oder nen anderes baufälliges Gebäude das offen ist. Das war echt Top, gibts aber hier leider nicht.

    Wenn mein Lehrer nicht unterrichtet könnte ich auch bei ihm rein, ist aber halt eine Stunde S-Bahn fahren :(

    u.U. werde ich nochmal was finden...

    Grüße

    Chris
     
  20. sandraf

    sandraf Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo, liebe Forummitglieder,

    ich hoffe, Ihr habt die Feiertage genossen und eine schöne Zeit im Kreise eurer Lieben verbracht.

    Nun, heute hatte ich leider ein sehr unschönes Erlebnis: Meine lieben Nachbarn über mir stellen sich jetzt auch richtig quer...

    zur Vorgeschichte:

    Als ich im April anfing, Sax zu spielen, hängte ich einen schön gestalteten Zettel in den Hausflur, um meine Nachbarn zu informieren, dass ich von nun an täglich üben werde, und zwar in der Zeit von 18 - 19 Uhr (eher geht nicht, da ich arbeiten muss, später wollte ich ihnen nicht zumuten).

    An dieses Versprechen habe ich mich auch gehalten, außer an Wochenenden, an denen ich auch mal vormittags, ca. 10 - 12 Uhr gespielt habe.

    Ich habe meine Nachbarn auch direkt angesprochen. Die einen sagten, es störe sie nicht, die anderen sagten, sie fänden es schön, die nächsten sagten "Wie? Sie spielen ein Instrument? Wir hören Sie nie, schade!". Die Nachbarn über mir sagten nach ca. 2 Monaten "Das klingt ja schon viel besser, es quietscht ja garnicht mehr." (na hoffentlich!)*g*

    Gut. Also habe ich schön weiter geübt. Aber nach und nach wurde es immer schlimmer und meine Nachbarn über mir fingen immer auffälliger an Krach zu machen, wenn ich geübt habe (vereinbarte Zeit, 18 - 19 Uhr). Irgendeines Wochenendes erlaubte ich mir, vormittags zu üben, und schon kamen sie - gleich zu zweit und rel. aggressiv (er ist so ein richtiger Bulle und hat sich vor mir Floh-Äquivalent regelrecht aufgebaut) - und sagten, ich solle aufhören - von 13 - 15 Uhr sei Ruhezeit (es war 5 nach 13 Uhr). Ich habe mich entschuldigt, aufgehört und bin sogar den nächsten Tag hoch und habe mich nochmals mit einer Blume entschuldigt.

    Die darauffolgenden Wochen und Monate habe ich mich wieder an meine 18 - 19 Uhr-Sessions gehalten, wieder (trotzdem!) begleitet vom "Extra-Krach" meiner Nachbarn über mir.

    So, nun habe auch ich mal Urlaub (soll ja mal vorkommen), und da habe ich mir doch glatt nochmals erlaubt, vormittags zu üben (unter der Woche)... und heute finde ich einen Ausdruck von einem "§ 19 Hausgemeinschaftsordnung Schreiben" (welches mir bis dato unbekannt war!! - unser Mietvertrag enthält davon abweichende Bestimmungen) von meinen Nachbarn in meinem Briefkasten, in welchem sie mir - fein mit Leuchtstift - die Stellen angemarkert haben, die sich auf störende Geräusche beziehen. Und zwar steht dort:

    "Vermeidung störender Geräusche, z. B. durch (...) Musizieren (...) außerhalb der zugelassenen Zeiten. Als grundsätzliche Ruhezeiten gelten folgenden Zeiten: 22 - 7 Uhr, Sonntags- und Feiertagsruhe, Mittagsruhe von 13 - 15 Uhr. Auch außerhalb der Ruhezeiten ist grundsätzlich die Geräuschentwicklung auf Zimmerlautstärke zu halten."

    So, was bitte heißt Zimmerlautstärke und wie ist dies mit dem Saxophon zu realisieren, zumal es in der Musik auch so etwas wie Dynamik gibt (und diese nicht nur in den Stücken vorkommt, sondern eine eigenständige Übung darstellt - crescendo und decrescendo)...

    Tja. Ich bin gerne bereit, mich an die Ruhezeiten zu halten, das ist nicht das Ding, und sicherlich fange ich auch nicht um Punkt 7 Uhr morgens an oder spiele bis 22 Uhr abends, ABER Zimmerlautstärke geht einfach nicht.

    Davon abgesehen dass meine lieben Nachbarn selbst nicht leise sind, sondern stundenlang hämmern, bohren und sägen, das Kind trampelt, die Nachbarn selbst trampeln, sie schauen sich Videos offenbar mit Subwoofer-System an und zu alldem habe ich nie etwas gesagt und finde, es sind normale Geräusche, wie sie von Menschen nunmal ausgehen - das ist Musizieren aber auch. Ich bin doch noch nicht scheintot oder habe bereits einen Zettel am Zeh!!!

    Wer zahlt mir denn einen Übungsraum? Oder eine Kabine?

    Und: hören die nie Musik? Glauben die, dass Musiker, die auf CDs oder auf Konzerten zu hören sind, als perfekte Musiker zur Welt gekommen sind und NIEMALS üben müssen bzw. wenn, dann nur in Zimmerlautstärke?
    Was ist Zimmerlautstärke, wer definiert das? Sorry, ich wiederhole mich, aber ich rege mich im Moment ganz schön auf. Seit Monaten spiele ich mit ungutem Gefühl, ich weiß genau, wie die sich aufregen. Ich spiele schon nie ff, sogar meine Lehrerin sagt immer "Na, Sandra, jetzt hau doch mal richtig rein, das muss doch noch viel lauter gehen!" - aber ich kann nicht, ich habe totale Beklemmungen!!! Mir schnürt sich alles zu!!! Wenn ich übe, verspiele ich mich schon des Öfteren, nur weil in meinem Kopf schon wieder rumspukt, dass die sich wieder aufregen :schock:

    Die ersten 3 Monate hatte ich mir für 2 Tage in der Woche einen Übungsraum gemietet, dafür musste ich nach der Arbeit quer durch Berlin gondeln (Berlin ist groß) und es war auch nicht sooo billig. Irgendwann habe ich den Raum gecancellt, weil ich nicht einsehe, warum ich für einen Extraraum zahlen muss, wenn das Üben in der Wohnung außerhalb der Ruhezeiten nicht verboten ist und sein kann (abgesehen von dem Mietraum-Chaos, weil dann oft doch eine Band in "meinem" Raum war, weil der Vermieter das verpeilt hat und mich dann in irgendeine andere Kammer verfrachtet hat; die Akustik war in egal-welchem-Raum schlecht, die Sauberkeit nicht wirklich gegeben etc.).

    So. Was nun? Ich werde mich jetzt um Alternativlösungen umsehen müssen... Aber irgendwie sehe ich es einfach nicht ein! Warum soll ich jetzt extra Kilometer verfahren, extra Geld für Miete ausgeben, extra Zeit aufwenden, die ich lieber ins Üben investieren würde? Für eine Übekammer fehlt mir definitiv der Platz und auch das Geld.

    Ich liebe das Saxophonspielen über alles und ich bin gerne bereit, sehr, sehr viel dafür zu tun und in Kauf zu nehmen - was mich aber so aufregt, ist die Ungerechtigkeit an der ganzen Geschichte. Ich finde es einfach affig. Ich habe mich über deren Krach nie beschwert. Ich bin ihnen entgegengekommen, habe mich entschuldigt, halte mich bis auf die 2 Mal an die vereinbarten Zeiten etc. pp. Ich meine, die sind Anfang 30, während die Nachbarn, die sich nie beschweren, zwischen 50 und 70 Jahre alt sind. Von denen hätte ich eher Beschwerden erwartet, aber nein, die älteren sind viel toleranter (nein, sie sind NICHT einfach schwerhörig).

    Puh. Sorry, das musste jetzt raus. Konstruktive Vorschläge nehme ich gerne entgegen, ebenso willkommen sind Sandsäcke zum Draufhauen, Kissen zum Reinbrüllen und Taschentücher zum Vollheulen...

    LG von eurem verzweifelten Krümelmonster...
     
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