App für Drones- Tipp?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Sandsax, 28.Juni.2020.

  1. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Durch eine erkrankungsbedingte Spielpause hadere ich gerade doch sehr mit der Stabilität meines Tons.
    Hat jemand einen guten Tipp für eine Drones App (Apple) und vor allem -wie wende ich sie an?

    Hab mir mal iTablaPT light angeschaut und verstehe erstmal nur Bahnhof :banghead: aber vielleicht muss man da auch nichts verstehen?

    Danke im Voraus :thumbsup:
     
  2. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Hier im Forum wurde iPracticePro vorgestellt. Ich find die super und der Autor / Programmierer steht hier mit Rat und Tat zur Seite. Bin grad nur auf Handy und kann nicht suchen. Alt ist der Thread noch nicht
     
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  3. ppue

    ppue Experte

    Wie macht ihr denn die Dronen dann laut?
     
  4. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich kann das über AirPlay an den Verstärker schicken, das funzt
     
  5. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Ich hab die App auf dem iPad und entweder per Kabel in Mischer und von da auf Kopfhörer oder per Bluetooth in einen kleinen Akustik-Amp. Genauso, wie ich auch iReal benutze
     
  6. scenarnick

    scenarnick Administrator

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  7. ppue

    ppue Experte

    Ich frage deshalb, weil ich propagiere, die Dronen so laut abzuspielen, dass das Saxophon völlig im Sound der Drone eingebettet ist. Nur so kann man körperlich Konsonanz und Dissonanz erfahren.

    Ein Kopfhörer ist da wenig geeignet und ein kleiner Amp scheint mir auch zu mikrig. Am besten noch ist die gute alte Stereoanlage, wenn sie genügend Power hat.
     
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  8. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Der „kleine Amp“ ist ne Akustik PA mit 2x 8“ drin (Laney A-Duo). Den muss ich heftig zurücknehmen damit ich das Sax noch höre.

    Eigentlich wollte ich mir die Werbe-Einblendung für später aufheben

    der Kopfhörer Betrieb ist auch weniger für Drones als für Chords auf denen ich Skalen übe - im Skype-Unterricht
     
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  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ich nutze die hier und bin sehr zufrieden:

    CA347922-5D00-431A-8581-093B0C722AB0.png

    CzG

    Dreas
     
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  10. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Ja, so mach ich das. Vom iPad über Bluetooth an die HiFi Anlage.

    Geht gut laut.

    CzG

    Dreas
     
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  11. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Gibt es da dann dazu irgendwo auch mal Sound-Demos ?

    Drone..und was der Nutzer dann dazu macht ...Impros oder was auch immer ?
     
  12. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Longtones zu jeder Dronenote (Skalen nutzen), auch lauter und leiser. Intervalle zur Drone (Töne auch aushalten)

    Drone als Grundton und darüber meditativ improvisieren.

    Immer sehr aktiv hören wie es klingt und sich verändert.

    Mal so Beispiele......

    CzG

    Dreas
     
  13. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Ich bin ja noch ziemlich am Anfang. Ich nutze Drones um

    • Intonation von Piano bis Forte und zurück stabil zu halten (als Longtone)
    • Halbton höher als Drone zu greifen und fallen zu lassen, dann auf korrekten Griff zu wechseln und per Ansatz auszugleichen
    Das reicht mir für den Moment
     
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  14. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Sehr gut. Ich habe viel zu spät angefangen mit Drones zu üben. Durch das Üben mit Drones hat sich meine Intonation deutlich verbessert.

    Je früher man das nutzt um so besser....meine Erfahrung.

    CzG

    Dreas
     
  15. scenarnick

    scenarnick Administrator

    Ich hab nicht gesagt, dass es Spaß macht oder ich es mag ;) aber es hilft
     
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  16. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    Tonal Energy Tuner ist sehr empfehlenswert für Intonationsübungen und kann auch Dauertöne abspielen.
    Die CD von Trent Kynastons Intonation Workout ist auch empfehlenswert, aber nicht so modern wie eine App.
     
  17. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Danke für Eure Hinweise und Anregungen, auch über PN! :thumbsup:

    Hab mir ein paar Apps angeschaut und angetestet. Grundsätzlich führen ja viele Drohnen-Apps nach Rom.
    Mir scheint iPracticePro aber über die Drohnengeschichte hinaus ein absolut sinnvolles Übetool zu sein.

    Sehr, sehr angenehm finde ich zunächst einmal, dass man keinen nervenden Sinuston, Dudelsack, oder indisch anmutenden Klangschwampf als Dronenton vorgesetzt bekommt.

    Die Anwendung ist sehr intuitiv und es gibt Tutorials für die ersten Hürden. Da bleibe ich jetzt bei.
     
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  18. ppue

    ppue Experte

    Nämlich was? Lass doch mal hören.
     
  19. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    ppue und Dreas gefällt das.
  20. ppue

    ppue Experte

    Danke, habe ich mir angehört und gleich analysiert.

    Hier die Drone aus iPracticePro:

    upload_2020-6-29_14-21-29.png

    Diese ist so eine schöne Sitarmäßige:

    upload_2020-6-29_14-24-10.png

    Der Unterschied macht schnell deutlich, dass der obere Ton aus gleichschwebend gestimmten Teiltönen besteht und ihm die Teiltöne fünf, sieben, ja, eigentlich alle, außer Grundton, Oktaven und Quinttönen amputiert wurden.

    Im unteren Spektrum sieht man alle Teiltöne. Geht rechts eigentlich noch weiter und auf die Schnelle zähle ich über dreißig Stück. Dies sind natürliche Teiltöne, was man schnell daran erkennt, dass der siebte Teilton (blau eingekringelt) sehr flat ist und im oberen Bereiche mehr und mehr Mikrointervalle dazu kommen.

    Da wir mit dem Saxophon auch die reinen Intervalle spielen können, halte ich die untere Drone für geeigneter, das Verhältnis vom Saxophonton zur Drone zu erspüren.
     
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