Backing Tracks Quartet App

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Nemo, 5.August.2025.

  1. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Antwort schon heute Mittag:

    Jau… das hat sich durch die Programmierung der App aus den Anfängen vor zwei Jahren so ergeben. Waren IT-Menschen dran, keine Jazzer.
    Die wollen das mal besprechen und über eine bessere Umsetzung nachdenken.

    Dazu die Frage: „Wie hätten wir es denn gerne?

    Es muss für alle (!) Stücke gleich sein und der Executive Producer, der gerade mit Matt Bianco auf Asientournee ist, hat das letzte Wort.

    Also Feuer frei!
    Ich sammle und gebe den Input weiter…
     
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  2. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Na, das ist doch schön. Ok, ich habe das Thema ja aufgeworfen, also gebe ich gerne auch meinen Input.

    Ich verstehe den Headchorus. Zum einen ist der anders gespielt und zum anderen ist das ja im echten Leben auch der Durchlauf, in dem das Thema gespielt wird. Also darf der gerne separat außerhalb der Zählung laufen.

    Was ich nicht verstehe, ist, dass ich mir zwei Repeat-Chorusse wünsche, aber drei bekomme, und die dann auch noch 0, 1, 2 durchnummeriert sind. Ich finde, man sollte doch selber entscheiden, ob man im letzten Chorus soliert oder abschließt. Zumal der letzte Chorus in der App genau so gespielt wird wie alle anderen Repeat-Chorusse.

    Deshalb fände ich eine von diesen beiden Varianten sinnvoll:

    1. Variante:
    Der Headchorus wird immer gespielt, man stellt die Zahl der Repeat-Chorusse ein und der Zähler läuft von 0 (Headchorus) bis zur Zahl der eingestellten Repeat-Chorusse hoch. Alle Chorusse ab Ordnungszahl 1 sind Repeatchorusse.

    2. Variante:
    Man stellt die Gesamtanzahl der Chorusse ein, inkl. Headchorus. Der Zähler läuft von 1 (Headchorus) bis zur Zahl der insgesamt gewünschten Chorusse durch. Alle Chorusse ab 2 sind Repeat-Chorusse.

    Ich denke, man muss sich im Klaren sein, dass die meisten Anwender erst mal gar nicht merken, dass der Headchorus anders eingespielt wurde, als die anderen Chorusse. Die Changes etc. sind ja gleich. Es ist halt einfach leicht variiert, weil kein Musiker zweimal dasselbe spielt. Wenn man genau zuhört, merkt man, dass die Repeat-Chorusse in der Regel mit mehr Drive gespielt wurden, was ja auch dem Spannungsbogen vom Thema zum Solo entspricht.
     
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  3. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . sind in der app die Endings genauso gut und abwechslungsreich wie die Intros? Aufgrund fehlender aktueller apple hardware bzw älterer software habe ich die app noch nicht, hatte bei den zufälligen Hören von endings aber den Eindruck, das sie relativ schlicht gestrickt sind. Wenn dem so wäre, wäre das natürlich eine gute Verbesserungsmöglichkeit. :)
    Aber vielleicht sind die ja jetzt schon abwechslungsreich und gut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.September.2025
  4. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Das ist leider eine nicht so schöne Sache an den sonst super eingespielten Tracks. Die endings bestehen einfach aus einem Schlussakkord der auch nicht unbedingt da erklingt, wo es von der Melodie her Sinn machen würde, sondern immer im „33.“ Takt auf der eins, wenn du verstehst was ich meine.
     
  5. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    ok, was die app weniger interessant für live einbindung macht
    -
    Vermutlich vereinfacht diese Art von Endings die Einrichtung von unterschiedlich vielen Chorussen (und -Russinnen). Sonst müssten für jeden Improchorus 2 Schlussteille erstellt werden, ein organischer Schluss (zur Beendigung des Stücks) und eine organische Weiterleitung zum nächsten Improchorus.
    Was praktisch erstmal nicht geht bzw den Fluss des Spiels stören würde.
    Quadratur dese Kreises.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.September.2025
  6. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

  7. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Sie hätten für jedes Stück „einfach“ einen dritten Chorus einspielen müssen, der zum Schluss leitet. Ein Startchorus, ein Mittelchorus, der beliebig oft aneinandergehängt wird, ein Schlusschorus mit Ende.

    Aber ich vermute mal, der Drops ist gelutscht.
     
  8. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Das beliebige Aneinanderhängen ist beim organischen Spiel eben schwierig. Die Musiker spielen Linien, die dann auseinander gerissen werden müssten. Bei Band in a Box geht das, das denkt immer nur innerhalb max 4 Takten.
     
  9. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Das denke ich auch.
    Ein Break nach dem ersten Chorus hätte gut zu einigen Tracks gepasst, was ich auch etwas vermisse. Aber letztendlich soll es ja eine App zum Üben sein und dafür finde ich es wirklich gut genug. Wesentlich besser als BiaB oder IReal.
     
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  10. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Na, genau das passiert doch schon in der App. Es gibt einen Headchorus und einen Repeatchorus. Und der Repeatchorus wird beliebig oft aneinandergehängt. So funktioniert die App. Die haben nicht 20 Durchläufe von jedem Stück aufgenommen.
     
  11. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Ich bin verwundert und kann es kaum glauben. Ich kenne etliche play alongs im Jazzbereich, angefangen bei Aebersold, bei allen spielt die Band durch.
     
  12. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Ich hab‘s in Post #157 beschrieben. Hör Dir daraufhin mal ein Stück durch. Du kannst ja leicht von Durchlauf zu Durchlauf springen und immer die ersten Takte oder so vergleichen. Beim Solisten ist es natürlich am auffäligsten, aber auch bei der Rhythm Section hört man es dann. Ich habe natürlich nicht alle Stücke so geprüft, sondern nur ein paar, aber bei denen bin ich doch recht sicher.
     
  13. Silver

    Silver Gehört zum Inventar

    Hüstel… die App ist, was sie ist. Und das ziemlich gut.

    Die Abfrage nach Wünschen zielt im Moment ausschließlich auf die Darstellung der Chorusse, die aktuell nicht optimal ist.

    Sofern es keine weiteren sachdienlichen Vorschläge dazu gibt, würde ich die Anregung von @Onkel D wie folgt zusammenfassen:

    Es gibt immer einen Head-Chorus und der hat die Nummer 1.
    Der Benutzer gibt dann die Anzahl der Gesamt-Chorusse x ein, die gespielt werden sollen und der erste Repeat-Chorus hat immer die Nummer 2/x.
    Von mir kommt noch der Wunsch nach einer Längenangabe in Minuten:Sekunden inkl. Intro und Ending.

    Das ist intuitiv und von iReal wie BiaB Nutzern so eingeübt.


    Die Sache mit den Endungs bzw. Outros nehme ich in Stichworten mit.

    Aus meiner Sicht würde es in 99% der Fälle reichen, beim letzten Chorus den Turnaround wegzulassen und ins Ending/Outro zu gehen.
    Dafür braucht es keinen ganzen End-Chorus sondern allermeistens nur zwei Takte, die anders sind.
    Ob für so etwas aufgenommenes Material vorhanden ist, kann ich natürlich nicht sagen.
     
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  14. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Für mich wäre am logischsten:

    Head In
    1,2,3,4,…
    Head Out

    sind nur ein paar Zeichen mehr, beseitigen aber alle Unklarheiten.
     
  15. Silver

    Silver Gehört zum Inventar


    Head In = 1/x
    2,3,4,…/x
    Head Out = x/x

    Für mich genauso klar.
     
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  16. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    An und für sich schon. Nicht aber, wenn die Einstellung 0 zwei Durchgänge bedeutet. Anyway, ein Luxusproblem…
     
  17. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Die Null könnte man dann nicht wählen und die Eins würde bedeuten, dass nur der Headchorus gespielt wird. Ich finde das gut. Es ist so simpel. Eingestellte Zahl = Anzahl der Durchläufe. Egal, was ich da an intellektuellem Konstrukt (Head, Repeat, Out,…) noch drüberlege. Und es entspricht, wie schon von @Silver gesagt, der Denkweise in iReal etc.

    Was ich nicht weiß, ist, ob sich der Headchorus nahtlos an den Schluss(akkord) fügen lässt, wenn man nur einen Durchlauf einstellt. Aber das werden die Jungs und Mädels in England schon wissen. Sonst müsste halt Zwei die kleinste Anzahl an wählbaren Durchläufen sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4.September.2025 um 11:46 Uhr
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  18. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Wenn der Head immer anders gespielt ist und der Schlusschorus nicht, finde ich zumindest

    Head
    Add. Chor. 1-x

    noch intuitiver, um diese Struktur klar zu machen. Aber letztlich ist es mir egal, ich komme auch mit der aktuellen Zählung klar, nachdem ich einmal verstanden habe, wie sie der Informatiker gedacht hat.
     
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  19. Onkel D

    Onkel D Ist fast schon zuhause hier

    Es gibt auch Stücke, bei denen gar kein Headchorus eingespielt wurde, oder zumindest nicht in die App aufgenommen. The shadow of your smile ist so ein Beispiel. Wenn man da aktuell Null auswählt, kommt ein Durchlauf, nämlich ein Repeatchorus. Wenn man bei anderen Stücken, die einen Headchorus und Repeatchorus haben, die Null einstellt, kommen zwei Durchläufe (ein Head und ein Repeat).

    Ich kann aber auch mit verschiedenen Varianten leben. Sogar mit der der aktuellen, auch wenn sie aus meiner Sicht nicht optimal ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4.September.2025 um 12:32 Uhr
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  20. giuseppe

    giuseppe Gehört zum Inventar

    Da hast du recht, einheitlich sollte es schon sein!
     
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