Mentales Üben

Ich schätze/fürchte.... Ja.
@Tobias Haecker
Ich weiß nicht, wie schwierig coaching in Namibia ist. Auf der einen Seite gibt es die Info "hier ist weder Saxdoc noch Lehrer", aber auch "dass es viele gute Saxophonisten gibt". Mmhh. Vielleicht wollen die nicht Coachen?
Ältere Semester haben vllt. Berührungsängste mit Internetservice, der hardware für eine hochwertige videokonferenz oder es gibt kein ausreichend gutes Netz (in Namibia). Oder Netz ist teuer (z. B. Kuba). Selbst in D gibt es Ecken, die nicht über schnelles i-net verfügen, weder Kabel noch Mobil.
Es gibt also Gründe, warum Ferncoaching vllt suboptimal geht.

 

Bei unserem Namibia Mit Foristen habe ich aktuell nicht den Eindruck, dass mangelndes Internet ein Problem ist.
Und gerade heute gibt's so viele einfache Wege der Videotelefonie. Über Corona hat sich such gezeigt, dass das alles sehr machbar ist. Man braucht kein Aufwendiges Setup.
Ich hatte schon recht brauchbare Session mit nur einem Tablet und Bluetooth Speaker...

Und wer sich so viele Gedanken über Übmethodik und Effizienz macht, kriegt's auch hin, nen Videocall zu ermöglichen....

 

Und dann würde sie weniger stören?
Oder was?

 

Hey,
man kann von der Art mancher Menschen genervt sein, aber ich finde diesen Kommentar MASSIV daneben und anmaßend.
Aber die Userin scheint mir vornehmlich in ihren Threads aktiv zu sein und versucht zumindest einen Informationsplus für das Forum zu sein.

Ich empfinde da einige unfreundliche Besserwisser, die überall wenig hilfreiche Kommentare hinterlassen, als die sehr viel deutlichere Störung.

 

Anmaßend, ja.
Bitte. Gern geschehen.

 

Abgesehen davon, dass auch das jeder so machen darf, ist ja eh Fasching:
Die liebe Userin ist meist ein paar Tage oder Wochen extrem aktiv (und kriegt eigentlich immer die gleiche Hilfestellung, die sie nicht die Bohne zu interessieren scheint) und verschwindet dann wieder für Monate.
Über das Informationsplus mag sich jeder seine Meinung bilden.

 

@Tobias Haecker

Ich bin da bei dir, versteh mich bitte nicht falsch. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich finde einen guten Coach oder Lehrer auch effizienter als YT, FB, X etc..

Allerdings kenne ich @Saxoryx hier schon länger, und es ist, wie @Analysis Paralysis beschrieben hat. Monatelang nichts, dann wasserfallartig 5 themen, es wird versucht zu helfen, aber das prallt alles ab, weil man hat den Stein der weisen gefunden. Der wird euphorisch geteilt.... Schweigen.

Wenn mir jemand erzählt er könne nicht üben, weil er krank ist, seine Finger nicht bewegen kann und schmerzen im Kreuz hat, für den finde ich Wege auch ohne Instrument. Mein verstorbener Lehrer war auch körperlich kaputt, trotzdem haben wir Techniken gefunden. Auch ich selbst habe Probleme, dich mich zu mehr zwangspausen zwingen, als mir lieb und für meinen Fortschritt gut ist. Trotzdem beschäftige ich mich mit Musik. Alleine das mitlesen von Stücken auf YT und das Finden von Ungenauigkeiten in der Melodie zum Notenblatt...
Ansatz kann ich mit mundstücktrainig zumindest halten. Notfalls mit einem bleistifft zwischen den Lippen. Intervalle und Phrasierung... Kann man sich vorspielen lassen. Zur Gehörkonditionierung nicht optimal, aber immerhin.
Hier habe ich den Eindruck, man packt das Sax 9 Monate nicht an, macht auch sonst musikalisch nichts (ausser yt-gucken), dann kommen 3 monate Aktivität gepaart mit Frust, dass man quasi bei Null wieder anfängt, man aber einen Erfolg erwartet, der sich so nicht einstellt.
Auch mentales training braucht Zeit, übezeit. Auch mentales training muss wiederholt werden, sonst sind die Resultate nicht nachhaltig. Und, mentales training funktioniert nur in Kombination mit realem Training, sonst verblassen die feedbackeffekte. Wird man noch merken...
So, ich muss, will, darf üben gehen. 1/2 trompete, stunde sax, zwischendrin 1 stunde gitarre. 3 stunden mental training, kochen putzen aufräumen waschen und post abarbeiten... keine Zeit.

 

1.Letztlich darf sie das doch machen, wie sie will oder kann.
2. Ich bin nicht gezwungen ihre Beiträge zu lesen und mich damit auseinander zu setzen. Gilt wahrscheinlich für die meisten hier.