15 Jahre Guitar --- 1,5 Monate Sax

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Spacenik, 8.August.2008.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    grundsätzlich ist es immer optimal, wenn man den Ton, bevor man ihn spielt schon hört. Das ist aber eine Sache, die man schlecht üben kann, das stellt sich im Laufe der Jahre ein. Übrigens nicht nur die Tonhöhe, die man durch singen trainieren kann, sondern das gesamte innere Gefühl zu einem Ton, vom nötigen Druck im Atmungsweg bis zum Gefühl in den Fingerspitzen.

    Bei einem optimalen Saxophon sollte zwischen C''' und D''' überhaupt kein merkbarer Unterschied sein, aber wer hat schon ein optimales Saxophon ;-)

    Gerade das C''', da es ja akustisch nicht "sauber" ist, sondern durch einen Gabelgriff zustande kommt, verhält sich häufig ein bisschen anders als die benachbarten Töne B'' (deutsch: H'') und C#'''.

    Je weiter es dann nach oben geht, um so mehr neigt man dazu, den Ton hinzuquetschen, also zu fest zu drücken. Das sollte man so weit es irgend geht vermeiden.

    Eine gute Übung dazu finde ich ist folgende:
    Spiele ein G', und versuche dann die Oktave dazu, also G'' zu spielen, ohne Oktavklappe, aber ohne jegliche Veränderung des Lippenansatzes, und auch ohne Hochziehen des Kehlkopfes (wie man es beim Singen tun würde).

    Hast du den Ton, lasse ihn, wieder ohne Ansatzänderung, möglichst tief fallen, möglichst bis zum Gb. Ergänzend kannst du auch leiser werden, bis das G'' wieder auf die untere Oktave zurückfällt.

    Ich kann dir nicht genau sagen, was da im Hals arbeiten muss, damit es funktioniert, aber man spürt das recht deutlich.

    Wenn das klappt (vielleicht musst du auch beim F' oder E' starten) einen Halbton höher, bis letztendlich zum C#''. Du wirst sehen, die hohen Töne kommen dann viel einfacher und lockerer.

    Hoffe, das hilft ein wenig.

    Gruß,
    xcielo
     
  2. Rick

    Rick Experte

    Hallo Nik,

    gern geschehen, dazu sind wir ja auch (u. a.) hier, um etwas von unseren Erfahrungen weiter zu geben! :)

    Aus meinem Unterricht, den ich jetzt seit über 25 Jahren erteile, weiß ich, dass sich doch sehr viele Probleme bei Anfängern ähneln, da es nun mal beim Saxspiel ganz bestimmte typische Schwierigkeiten gibt.

    Danke für die namentliche Erwähnung - aber die anderen sind auch sehr erfahren, wie ich immer wieder fest stelle.
    Es ist gerade für mich als Lehrer sehr interessant, bei bestimmten "Standard-Problemen" auch mal andere Meinungen mitzubekommen, das erweitert meinen Horizont. ;-)

    Dem kann ich nur zustimmen!

    Ich muss zugeben, dass ich nicht genau weiß, worauf Du hinaus willst. :-?

    Du redest vom hohen "Seiten-D", also von dem sog. "Palm Keys", richtig?
    Die können natürlich gerade bei einem Supermarkt-Instrument nicht richtig eingestellt sein, der Kork unter den Hebeln ist anfangs noch sehr dick, weshalb sie u. U. daneben intonieren (zu tief).
    Dadurch kann es auch vorkommen, dass sie anfangs schlecht ansprechen (Klappe lässt sich nicht weit genug öffnen).

    Mit ein wenig Abschleifen des Korks müsste sich das Problem beheben lassen - doch die Entscheidung und Ausführung würde ich lieber einem Fachmann übertragen, sonst schleifst Du zu viel ab und darfst dann den ganzen Kork erneuern. :-(

    Im Übrigen schließe ich mich xcielos hervorragenden Ausführungen an. :cool:

    Mooooment - Dein Sax stammt aller Wahrscheinlichkeit aus der Volksrepublik China und nicht aus Taiwan, dem niedrigen Preis nach zu urteilen.
    Das ist ein gewisser Unterschied, denn seit China durch die niedrigeren Preise den Anfänger-Sax-Markt praktisch übernommen hat, baut man in Taiwan eigentlich nur noch qualitativ bessere Hörner für Fortgeschrittene und Profis, das hat sich in den letzten Jahren also entscheidend geändert! :-o

    Ansonsten:
    Jede "Kanne" ist prinzipiell in der Lage, alle Töne hervorbringen, auch China-Hörner sind trotz ihrer verblüffend niedrigen Preise durchaus brauchbar - allerdings MUSS jedes Sax nach der Lieferung noch einmal kompetent durchgeschaut werden, da die Instrumente für den Transport speziell gesichert sind, was aber nicht einer optimalen Spiel-Einstellung entspricht. :roll:

    Super!
    Dann weiterhin viel Erfolg!


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  3. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo Spacenik,

    ein bisschen zusätzlichen Senf von mir zum d"' und allgemein zu den sogenannten Palmkey-Tönen.

    Abgesehen von den Ansatzaspekten, die schon beschrieben wurden, sind die bei vielen Saxophonen problematisch in der Stimmung, nicht nur bei ganz billigen. Und eben sehr oft zu hoch.

    Worauf ich hinweisen will: das kann am S-Bogen und am Mundstück liegen.

    Warum ? Nun, bei diesen höchsten Tönen ist natürlich die effektive Luftsäule am kürzesten. Damit ist sie nicht mehr so sehr vom Korpus, sondern von allem oberhalb abhängig. Eben S-Bogen und Mundstück.

    Den S-Bogen kannst Du wahrscheinlich nicht so leicht wechseln (wäre aber durchaus interessant, auch für den Sound).

    Verschiedene Mundstücke (enge / weite, lange / kurze) muss man ja verschieden weit aufstecken, damit die Intonation stimmt. Intonation wird man da an verschiedenen "längeren" Tönen (also wo mehr Finger aufliegen) prüfen, aber kann dann bei den ganz "kurzen" ausreissen.

    Also entweder kannst Du Dich an die Ansatzkompensation gewöhnen, oder Du checkst mal, ob ein anderes Mundstück da etwas hilft.

    Wenn die Töne wirklich zu hoch sind, kann man sich auch mit Griffvariationen behelfen (jetzt werde ich sicher gleich von den Profis hier niedergemacht ...). Z.B. ab dem es"' die d"'-Klappe zulassen (wird aber möglicherweise zu dumpf). Oder zusätzlich den rechten Zeigefinger auflegen ...

    Übrigens haben auch Blätter Einfluss auf die Intonation. Bei härteren Blättern gehen die hohen Töne von Natur aus leichter. Bei leichten Blättern kann es sein, dass man zu fest drückt und dann in der Höhe eben zu hoch wird ...


    Viel Erfolg !
     
  4. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    Mich beschleicht immer häufiger der Verdacht, daß die immer wieder monierten zu hohen Seitentöne ab d''' ihre Ursache nicht in der Konstruktion der Saxophone haben, also quasi »naturgesetzlich« sind, sondern daß die Ursache viel eher in akustisch nicht korrekt konstruierten und/oder nicht passenden Mundstücken liegen.

    Es wurde ja an anderer Stelle schon mal angemerkt, daß die Kammergrößen häufig die Werte, die z.B. im Venske/Raumberger/Hilkenbach genannt werden, unterschreiten.

    Ein Bekannter hat festgestellt, daß das nach Jahren hervorgekramte Originalmundstück mit seinem Yanagisawa-Sopran wesentlich besser intoniert als das bisher genutzte. Er bestellt sich jetzt ein neues Yana-Mundstück mit offenerer Bahn.

    Mein Bariton harmoniert mit dem beigelegten Jupiter 5c überhaupt nicht, und zeigt die »typischen« Intonationsprobleme, die sich nur mit Mühe ausgleichen ließen. Mit meinem Rosseau 7R hatte ich auf Anhieb keine Intonationsprobleme mehr.

    Vielleicht mal in dieser Richtung überlegen.

    Beste Grüße aus MH
    Klaus
     
  5. frizzthecat

    frizzthecat Schaut öfter mal vorbei

    Ey - wie lustig, damit kämpfe ich auch gerade und lerne mit dem Bb Seitenhebel für die re. Innenhand. Aber mein SaxLehrer sagt, es geht auch anders (2. weiter Alternativen). Ich soll erstmal den "Klassiker " üben und dann auch mal probeweise die anderen beiden durchspielen. Es wäre.U. der Lauf entscheidend, wenn man auf Geschwindigkeit spielen will, welchen Griff man dann bevorzugt.
    Und prompt bekomme ich dann auch so fiese Übungen mit auf den Weg:

    A Bb C Bb, A Bb C Bb, A C Bb C, A C Bb

    - das ganze dann auch in Triolen Läufe in F-Dur Uärgh...


    Frizze :)
     
  6. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin frizze,

    von erst mal den Klassiker üben und dann probeweise ..., was immer mit Klassiker gemeint ist halte ich gar nix. Es setzen sich nur Strukturen im Hirn fest, die man hinterher nicht mehr so leicht los wird.

    Du hast eine Phrase, finger alle Möglichkeiten mal durch, und diejenige, die am angenehmsten geht, die spielst du. Meist ergibt sich das schon durch Nachdenken.

    Ich habe bspw. viel zu lange das Seiten Bb ignoriert, (von der Flöte kommend, die dieses nicht hat) und würde so in deinem Beispiel fast automatisch das Front Bb benutzen.

    Sicher geht das auch, C-Dur spielt man ja praktisch gleich, aber grundsätzlich sollte es mit dem Seiten Bb viel flüssiger möglich sein vermute ich mal, wenn man es nur genügend in den Fingern hat.

    Gruß,
    xcielo
     
  7. frizzthecat

    frizzthecat Schaut öfter mal vorbei

    Hmm, im Prinzip sehe ich das ja auch so, nur muss das Seiten Bb (der hebel für die re. Innenhand) ja einen Grund haben.

    Frizze ;-)
     
  8. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Ich spiele eigentlich fast immer das Front Bb, gerade auch in Verbindung zum H. Ich brauche auch nicht zu "rutschen", sondern es reicht schon die Fingerkuppe zu senken um zum Bb zu gelangen, geht also sehr einfach und unkompliziert.
    Was ich häufiger benutze ist das Seiten-C in der zweiten Oktave, da ist der Seitenhebel wirklich praktisch und schneller.
     
  9. Spacenik

    Spacenik Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Saxfreunde,

    melde mich nochmal, liege zur zeit flach wegen ner Virusatacke. Jetzt hab ich mich die Tage mal mit Harmonielehre beschäftigt.

    Also mal wieder ohne wissenschaftliche abhandlung (Lektüre werde ich mir noch besorgen) stimmt das man bei melodisch Moll rauf anders spielt als abwärts? Also ich kenne die alterierte Skala als 7.Stufe von (Ionisch mit Mollterz) <<--- mal so flach ausgedrückt.

    welches Buch würdet ihr mir eher empfehlen Hauhnschild oder Sikora?

    Mal was lustiges noch, dieser James Carter ist der gut oder ein unormaler Typ? Ich habe das Gefühl, das der alles machen kann mit dem Sax was er will. Ich glaube das er das Sax bis in alle Möglickeiten hinein beherscht. Hört euch das mal an wie der Typ abgeht. Das lustigste ist, das er ein solch starkes Ausdrucksvermögen und einen melodischen Bezug in seinen Läufen hat, dass er teilweise (hat man das Gefühl) völlig Basisfremde Tonleitern mit einer selbstverständlichkeit über Harmonien der Band spielt das man sich fragt was jetzt cooler kommt, das was man hört oder das was man empfindet wenn man es hört :)

    http://www.youtube.com/watch?v=SlzFNhLsMgQ

    man da krieg ich schon ne Gänsehaut wie der Typ auf die Bühne kommt in diesem Gangsterlook. So eine geile Party die Typ da mit dem Sax reisst ;) Etwas parodie ist glaub auch dabei.

    grüße Nik

    ?Ach ja spielt der nen Metall mouthpiece?
     
  10. Ansax

    Ansax Schaut öfter mal vorbei

    sikora kann ich definitiv empfehlen.

    zur mundstückfrage: sieht für mich etwas nach nem lawton aus (ja, metall)


    ***edit: ziemlich sicher n lawton
     
  11. Spacenik

    Spacenik Nicht zu schüchtern zum Reden

  12. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Ich stehe auch total auf James Carter! Und der ist schon echt richtig gut! Ja, das ist ein Lawton Mundstück....

    Schau Dir das mal an James Carter und Joshua Redman:

    http://de.youtube.com/watch?v=n-00h49-YDE&feature=related

    Mein absolutes Lieblingsvideo

    Grüße
    Ten.
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Nik, gute Besserung! :)

    Das ist gar nicht flach ausgedrückt, sondern sehr praxisnah, finde ich!

    Die Antwort auf Deine Frage hängt vom musikalischen Zusammenhang ab.
    In der europäischen Musiktradition hat es sich eingebürgert, eine melodische Moll abwärts als reine Moll (also äolisch) zu spielen, weil sonst der Mollcharakter erst relativ spät, nämlich bei der Terz, rauskommt.
    Das ist so eine Eigenart aus der Stimmführung, die man in der Klassik dogmatisch lehrt.

    Im JAZZ hingegen wird "Melodic Minor" als vollwertiger Modus aufgefasst, der schön exotische Akkord- und Melodiefarben liefert, also nix mit "Ferz" wie runter anders als hoch spielen! :-D

    Wenn Du ein wirklich umfassendes Nachschlagewerk haben möchtest, in dem praktisch ALLES drinsteht, ist der Sikora Spitze.
    Wenn Du allerdings eine etwas weniger umfassende Einführung benötigst, würde ich Haunschild empfehlen.

    Mein ultimativer Tipp:
    Beide lesen, denn jeder Autor sieht manche Dinge etwas eigen oder beschreibt sie nicht für JEDEN verständlich - was einem beim einen dunkel war, wird plötzlich beim zweiten klar... ;-)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  14. Spacenik

    Spacenik Nicht zu schüchtern zum Reden

    Danke Rick für die Besserungswünsche,

    es geht mir heute schon wieder besser. Da musste ich doch gleich mal in den Musikladen und mir den Hauhnschild Band 2 besorgen. Den Sikora wollte ich eigendlich aber der Typ hat mich angeguckt und ausgelacht, nach sowas würde alle 10 Jahre mal jemand fragen.

    Naja nach zwei Seiten Hauhnschild habe ich garnix mehr kapiert. Der Typ erklärt sehr abstrakt. Als ich aber bei den Dominantsept Akkorden ankam habe ich mein Sax geschnappt, mir mit nen Backing gebaut mit ner II,V,I und schön die Skalen probiert. Da war ich doch echt erstaunt, dass es möglich ist (ich hielt es für unmöglich) diese absolut karakteristischen Jazzläufe hinzubekommen, wenn man sich mit einem Lauf über dorisch nach alteriert und nach ionisch durchhangelt. Das hat Spass gemacht muss ich sagen und macht glaub auch süchtig.

    Naja und dann habe ich mich mal hingesetzt und was für euch gebastelt. Ich mache beruflich etwas Webentwicklung und habe mir was einfallen lassen. Wenn jemand mal schnell ein paar Skalen braucht könnte er es vielleicht gebrauchen?

    voila der ..:: Saxophonforum.de Scale Generator ::..

    http://www.obra-musik.de/gitarrero/skalen/

    Hat jemand Connections zu den Admins hier? Ich schick das Script gerne zu oder verbesser nochwas dran. Auch für weitere Skalen kann man das Teil aufboren, bis zum geht nicht mehr.

    lg Nik
     
  15. saxolution

    saxolution Kann einfach nicht wegbleiben

    Hey Spacenik!

    Hab leider grad keine Zeit, alle Scales durchzusehen, doch bei Lydisch/Lydisch #5/Ionisch #5 ist mir ein Fehler aufgefallen, und zwar hast du überall die b7 drinnen, bei Lydisch und Ionisch benötigen wir allerdings die tonleitereigene Sept (in C Lydisch also C D E F# G A B (C))


    Außerdem ist mir aufgefallen, dass bei F Dominant (nur als Beispiel, hatte wie gesagt keine Zeit, alle durchzusehen), als Sept ein D# steht. Ich weiß nicht, ob das programmiertechnisch kompliziert zu ändern ist, grifftechnisch ist es natürlich auch vollkommen richtig, allerdings ist das rein theoretisch die erhöhte sechste und nicht die erniedrigte siebte Stufe, korrekt wäre also Eb statt D#.

    Liebe Grüße Saxolution
     
  16. Spacenik

    Spacenik Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hey ho, danke für den schnellen Überblick,

    das zu ändern ist überhaupt gar kein Problem. Das interne Format für die Skalen im Script sieht folgendermaßen aus.

    Also ich übergebe der Funktion zum erstellen der Skala ein array mit den Abständen der Töne im Halbtonmodus wobei 0 der erste Ton ist.

    sieht also zum beispiel so aus

    bei C-Dur (0,2,4,5,7,9,11,12)
    die Zahlen sind also die durchlaufenden Töne die gepielt werden, wenn man alle 12 halbtöne durchnummeriert und bei 0 anfängt, also ist ide oktave die 13.
    die Chromatische Skala wäre demnach(0,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12)

    Kannst du mir in diesem Format vielleicht die Skalen in einem Post schreiben? Ich sitze heute schon zu lange vor den Bits n Bytes :)

    Das ändern ist dann kein Problem. 45Sek.

    Ich bring jetzt mal unsere kleine ins Bett bis gleich
     
  17. Spacenik

    Spacenik Nicht zu schüchtern zum Reden

    Fehler in den lydischen Skales sind behoben, sorry
     
  18. Rick

    Rick Experte

    Da ist was dran, allerdings IST die Materie ja auch ziemlich abstrakt.
    Und was dem einen völlig einleuchtend erscheint, ist für den anderen ein Buch mit sieben Siegeln, jeder lernt und versteht solche Dinge unterschiedlich.
    Deshalb ja auch mein Tipp, BEIDE Bücher zu lesen! ;-)

    Ich kann mich noch erinnern, bei meinen ersten Gehversuchen in Musiktheorie anfangs auch die Lehrbücher viel zu kompliziert gefunden zu haben.
    Damals galt die Jazz-Harmonielehre von Axel Jungbluth als Standardwerk - dagegen erschien dann später der Haunschild leicht und verständlich! :lol:

    Super, finde ich klasse, dass Du so etwas gebaut und zur Verfügung gestellt hast - bestimmt können das viele brauchen! :)

    Geht so ein Generator auch für Pentatoniken und Bluestonleitern? :-D


    Liebe Grüße,
    Rick
     
  19. Spacenik

    Spacenik Nicht zu schüchtern zum Reden

    habe mal drei Bluesskalen eingebaut, Quelle Wikipedia.

    Wenn jemand amtliche Skalen parat hat bitte hier Posten einfach die Töne der Skala in C und ich baue sie ein.

    Gruß Nik
     
  20. Gast

    Gast Guest

    Ich kenne als "amtliche" Blues Scale nur die, die bei Dir Blues-Moll heißt. (C-Eb-F-Gb-G-Bb)

    Den Namen halte ich allerdings für mißverständlich - Blues ist weder Dur noch Moll.

    Die Blues Scale ist die um die verm. Quinte erweiterte Moll-Pentatonic-Skala. (C-Eb-F-G-Bb)

    Die läßt sich dann erweitern um die 2. und 6. Stufe und die Dur-Terz. (C-D-Eb-E-F-Gb-G-A-Bb)

    Hier auch wieder die Kritik an den Notennamen: In C müßte es heißen Eb (nicht D#) und Gb (nicht F#).

    Das ist das, was ich in der Birne habe - eine Referenz weiß ich im Moment nicht.

    Gruß, Jürgen
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden