2012...was hast du musikalisch gelernt?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von auge, 28.Dezember.2012.

  1. Macsax

    Macsax Ist fast schon zuhause hier

    @Dieter_B

    Wie wahr, wie wahr - mir geht es genauso. Ich gehe immer noch fleißig zu meinem wöchentlichen Saxunterricht und bin eigentlich immer verwirrter.
    Klar ist mein theoretisches Wissen etwas größer geworden, aber die Umsetzung in die musikalische Praxis ist echt schwer.

    Wenn ich aber nach dem Applaus meines bisher ersten Auftrittes gehe, muss wohl doch sagen das es langsam vorwärts geht. Einer fragte mich sogar: " Was für Läufe hast Du da gespielt? ". Es war mir nicht bewusst, das ich irgendwie etwas besonderes gespielt hatte, die Umsetzung von der Theorie in die Praxis hat wohl damit begonnen.

    Für 2013 nehme ich mir auf alle Fälle strukturierteres Üben vor und werde versuchen die theoretischen Zusammenhänge besser zu begreifen.

    Ach so und was ich mir auch noch fest vornehme, ist noch ein wenig mehr Zeit in das tägliche Üben zu investieren… ansonsten einfach nur Musik machen :-D :-D

    Macsax
     
  2. Cellisax

    Cellisax Schaut nur mal vorbei

    DAS ist doch mal ein hübscher Jahresrückblick. ..
    Musikalisch habe ich viel entwickelt: beim Cello einem zweiten, anspruchsvollerem Orchester beigetreten. Dafür viel geübt. Gute (klassische) Konzerte gegeben.
    Meiner verstaubten Gitarre neue Saiten aufgezogen.
    UND: Endlich Sax-Unterricht in der Musikschule angefangen.
    Jazz lieben gelernt, neben der Klassik. Möchte mit dem Sax irgendwann mal rumjazzen :-D :yiep:
    Begriffen, dass die Musik zu mir gehört wie die Luft zum Atmen.
    Wünsche Euch allen ein musikalisches 2013!!! :)
     
  3. flar

    flar Guest

    Moin, moin zusammen
    Gelernt habe ich im letzten Jahr viel, es gibt aber zum Glück immer was neues zu lernen
    Rückblicke sind für mich irgendwie immer der erledigte Kram von gestern.Interessanter finde ich das unerledigte, was ist heute und morgen zu tun. Das ist das was ich auch im neuen Jahr so machen möchte, Ziele suchen, und erreichen und dann weiter gucken. Der Vorteil gegenüber der Rückblickerei sehe ich für mich darin das das noch nicht geschaffte einfach als Ziel vor mir liegt und ich das evtl nur halb erreichte nicht als unnötigen Ballast hinter mir her ziehe. Was heute nicht fertig wird bleibt liegen, aber im Weg, ich komme nicht daran vorbei, also fange ich auch an mir den Weg frei zu räumen. Mein Rückblick geht meistens so, das habe ich heute gemacht, schön (oder auch nicht), hat Spaß gemacht (oder auch nicht), was ist morgen dran? Vielleicht wieder das gleiche weil es heute nicht geschafft wurde? Na und, dann eben nochmal. Und wenn es dann endlich irgendwann abgehakt ist findet sich das nächste, hoffe ich jedenfalls!

    Viele Grüße Flar
     
  4. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    musikalisch?
    Nix, nada, niente, rien... verdammte Hacke

    Es ist mir bestenfalls gelungen, den Rückschritt ein wenig aufzuhalten... :-(
     
  5. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    2012 stand für mich im Zeichen des Lehrerwechsels. Meine neue Lehrerin habe ich Anfangs etwas skeptisch betrachtet. Jetzt läufts mit ihr aber prima.

    Musste mich natürlich auf ein neues Unterrichtskonzept einstellen, neue Betrachtungsweisen nachvollziehen und natürlich taten sich auch neue Baustellen auf.

    Auch grundsätzliche Baustellen mit denen ich gar nicht gerechnet hatte. Zum Beispiel Timing. Ich dachte bisher ich wurde ganz erträglich spielen, immerhin reicht es ja, um aus meiner 4 Mann Jazzcombo nicht rausgeschmissen zu werden.

    Und dann die neue Lehrerin. Sie begleitet meine Impros am Klavier. Nix Playback. Oft synkopisch. Und ab und zu setzt sie auch mal für nen halben Takt aus. Oder nen Ganzen. Und dabei zeigte sich, dass ich mir zu sehr angewöhnt hatte, mich Rhytmusmäsig auf die Band oder das Playback zu "hängen". Als sie zum ersten mal für einen Takt aussetzte, kam ich voll ins Schleudern. Wie ein Anfänger.

    "Der Rhythmus muss in Dir mitlaufen, Joe"

    Jetzt setzts unter Anderem Impro - Übungen ganz ohne Playback. Mit Einhalten des Timings. *wurgs*

    Sie legt sehr viel Wert auf das Akkordorientierte Spielen, dem Erarbeiten von Lines und die Auflösung eines Akkords in den nächsten. Auch ne Baustelle für mich Improausdembauchheraus Spieler.

    Gelernt in 2012: neue Betrachtungsweisen, andere Herangehensweisen, Schwachstellen erkannt, die ich schon abgehakt hatte.......



    SlowJoe
     
  6. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Bin schneller geworden, Traue mich an für mich kompliziertere Kombinationen herann. Gerade die letzten 4 Monate haben viel gebracht. Freue mich auf 2013. Jetzt steht das weiche anblasen auf dem Plan. in the Mood wird angegangen und growlen will ich unbedingt lernen.
     
  7. Nordlicht

    Nordlicht Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo,

    so ein kleiner Rückblick tut immer gut. Wenn ich daran denke, was ich in den letzten 10 Monaten gelernt habe und es damit vergleiche, in welchem Tempo ich vor vielen Jahren mal ein anderes Instrument gelernt habe, wundert mich es nur, wie ich das geschafft habe.

    2012 habe ich gelernt:
    - Was für ein tolles und vielseitiges Instrument das Sax ist.
    - Wieviel Spaß es macht, endlich wieder selbst etwas zu spielen
    - Dass ich viel zu wenig Zeit zum üben habe.
    - Wie unendlich viel ich noch vor mir habe ;-)
    - Dass es doch noch familiäre Foren gibt. Danke!

    Gegen Ende 2011 hatte ich viel Sax auf Youtube gehört. Das hat mich überzeugt, es selbst mal zu versuchen. Ende Feb. hatte ich endlich mein eigenes und auch gleich Unterricht genommen. Klar war es zunächst viel Arbeit, mein Lehrer gibt ein ziemlich strammes Tempo vor. Belohnung war dafür, nach nur 8 Monaten in eine Big Band aufgenommen zu werden. Dafür wird mir um so klarer, was ich alles noch nicht kann... Aber Spaß habe ich 'ne Menge dabei.

    2013 werde ich daran arbeiten:
    - Tempo
    - Griff-Sicherheit
    - Intonation
    - neues Mundstück
    - Improvisation
    - uvm.

    Wünsche Euch allen einen guten Start ins neue Jahr.
    Auf ein Neues!

    MfG,
    Nordlicht.
     
  8. Gast

    Gast Guest

    Ich bin ein ganz-oder-garnicht-Typ - ich hänge mich immer wieder immer mehr in eine einzige Idee rein und lasse dafür vieles andere schleifen oder einfach weg - manchmal für Jahrzehnte, manchmal nur für Wochen.

    Musikalisch kann ich mir das immer mehr so erlauben, denn die vor mir liegende aktive Zeit kann man an ein bis drei Händen ablesen - ich werde jedenfalls immer lockerer :-D

    Die erste Hälfte von 2012 habe ich mich in die Hip Licks gestürzt - nichts anderes gespielt - die Big Band ist eigentlich ständig am schwächeln und fordert nur meine Leitung, kein Training am Sax. Auffällig war für mich bei den Hip Licks, dass ich die Slow Tempo-CD nach entsprechendem Training gut schaffte - es machte riesig Spaß, mit Greg Fishman unisono zu fetzen oder ohne ihn mit seiner Rhythmusgruppe zu spielen. Ich war sehr zufrieden damit, dass meine Phrasierung offenbar der seinen sehr nahe kommt, und habe die Herausforderung mit den chromatischen Rückungen gerne angenommen.

    Auffällig war aber, dass ich damit kläglich scheiterte, die schnellen Tempi mitzuspielen! Über 200 BPM laufen einfach die Achtelläufe nicht - ich kann es nicht, und meine alten Finger werden es auch nicht mehr lernen, auch wenn sie sich sonst auf vieles noch einlassen. Stellen wir uns also auf den Beinamen "Slowhand" ein.

    Okay - zweites Halbjahr. Im Nebensatz erfuhr ich bei einer Bandprobe, dass meine 1.Posaune neuerdings aus Neugierde eine Tuba zuhause hat. Zwei Wochen später hatte ich mit Banjo, Drums und Tuba und meiner "goldenen Klarinette" den Grundstock für eine Dixieband beisammen. Seitdem übe ich nur noch Sopran - oldtimeklarinettenhalber Arpeggios und Skalen -, schreibe Arrangements (soweit man das im Hot Jazz "schreiben" nennen kann) und such dringend Trompete und Posaune, die improvisieren können, denn neben der Big Band brauche ich nicht NOCH eine pädagogische Einrichtung. Derweil üben wir zu viert und haben am 10.1. unseren ersten Auftritt mit immerhin dreizehn sauber gebotenen Nummern im Bix Beiderbecke- oder meinetwegen auch Firehouse Five-Stil.

    Ich vermute, dass es mit der Dixiemucke im neuen Jahr mit regionalen Auftritten gut los geht und dass wir dadurch vielleicht auch passendes Personal (tp, tb, p) finden.

    Weiterhin wünsche ich mir, das meine Dorfbigband erhalten bleibt und ihre (oder eher meine) Personalprobleme gelöst werden und die Leute vielleicht mal üben, wenn GARNICHTS anderes anliegt.

    Herman Slowhand
     
  9. Mugger

    Mugger Guest

    Servus Herman,

    ohne Dir auf die Nerven gehen zu wollen, oder Dich in irgend einer Art zu belehren, aber wenn Du es schon erwähnst..:)
    Ich bin der Überzeugung, dass die armen alten Finger am wenigsten dafür können, sondern dass es meist an ganz anderen Dingen (konsistenter Luftstrom?) liegt, wenn es uptempo nicht so tut, wie es soll.
    Zumindestens ist das meine Erfahrung als Lehrer und bei mir selbst.

    Liebe Grüße,
    Guenne

     
  10. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Eigentlich ist es doch ganz einfach:
    Schnelle Finger sind notwendig aber nicht hinreichend für schnelles Spielen

    Sagt
    Thomas , der den ganzen Scheiß im Rhein versenkt, wenn ihn die Mitspieler je als Slowhand bezeichnen... :)
     
  11. Gast

    Gast Guest

    Das mag ja sein, ist aber Schnee von gestern. :-D

    Ich bin schon ein halbes Jahr weiter und betreibe mit Enthusiasmus eine Dixieland Jazzband. Da läuft zwar vieles auf 200/220/240, aber Achtelläufe sind eher nebensächlich. ;-)

    Falls ich irgendwann wieder mit Greg Fishman rummachen sollte, melde ich mich wieder wegen Fingern vs Luftstrom. :lol:

    Hot Hørmæn
     
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Servus,
    der Eric ist mit dem Namen auch ganz schön berühmt geworden (wenn auch aus anderen Gründen), also keine Aufregung :)

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  13. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Gelernt habe ich, dass es sehr wohl Sinn macht (und auch geht), neue Stücke gleich auswendig zu lernen.


    Gruss
    Saxfax
     
  14. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ich denke, ich bin ein echter Handwerker geworden. Auch ich kann jetzt nämlich (musikalisch) gut pfuschen ! :cool:
     
  15. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Liebe Musikerkollegen und Freunde,

    zuallererst danke ich euch für die rege Beteiligung an diesem Thread der einem doch ein wenig Offenheit abverlangt und auch wenig "Gear" bietet. Ich habe mit Freuden eure Beiträge gelesen. Einiges liest sich sehr fremd für mich, anderes spricht mich an bzw. ist näher dem selbsterlebten.

    Nun hab ich ja im Eingangspost bereits geschrieben, dass ich mich wohl auch noch äussern werde was ich nun mache.

    Das Jahr 2012 war ein Jahr größter privater Veränderungen auf die ich nicht näher eingehe, die aber auch mein musikalisches Leben (nonanet) beeinflusst haben.

    In der ersten Jahrehälfte habe ich mich sehr der Gitarre gewidmet da eine Abschlussprüfung an der Hochschule zu machen war. Dabei habe ich gelernt, dass bei ausreichender Fokussierung auch spieltechnisch für mich an der Gitarre einiges machbar ist, andererseits ich das aber dann im Musikerleben auf der Bühne und beim Aufnehmen nicht so direkt benötige. Ich habe zufriedenstellende Ergebnisse beim Sweepen und auch beim Wechselschlag erreicht. Nun, es zu können beruhigt und macht mich entspannter bei den alltäglichen musikalischen Herausforderungen.

    Weiters hab ich endlich einen eigenen Song komplett mit Band einstudiert und vorgetragen (auch bei der Prüfung) und konnte so erkennen, dass das Material gut ist und ich nur dran arbeiten müsste ein abendfüllendes Programm zusammenzustellen. Die Songs sind schon da. Die Band fehlt. Die Zeit auch.

    Durch die Beschäftigung mit den eigenen Songs und die Prüfung habe ich auch sehr viel am Gesang gearbeitet. Mittlerweile bin ich in der Lage den Frontman ordentlich zu machen und hätte sogar Coverband anfragen diesbezüglich. Das geht sich aber im Moment nicht aus. Worauf ich besonders stolz bin ist, dass ich auch eine klassische Arie (Ombra mai fu) bei der Prüfung ausgezeichnet hingebracht hab und sofort drauf mit Livin' on a Prayer überzeugen konnte. Flexibilität im Gesang ist also vorhanden. Feinschliff geht immer.

    Da Klavier bei uns Pflichfach ist hab ich doch die Tasten in meinen Freundeskreis eingeschlossen und versuche zumindest normale Liedbegleitungen groovig und insteressant zu spielen. Eingedenks des geringen Zeitkontingent fürs Klavier bin ich recht angetan was in diesem Jahr (Dank an meinen Lehrer) weitergegangen ist.

    Ab den Sommerferien widmete ich mich recht intensiv der Jazzharmonielehre. Mit Lehrer und Sikora beginne ich die Dinge besser zu verstehen. Da ich die Entscheidung getroffen habe nach diesem Studium auch noch Jazzsaxophon zu studieren (berufsbegleitend) bin ich da seit der Jahresmitte am Vorbereiten auf die sehr selektive Aufnahmsprüfung. So verbindet sich Jazzharmonielehre mit dem Saxophon und harrt dort dann der Umsetzung. Das plagt mich mehr als ich erwartet habe.

    Etwas zu wissen heisst noch lange nicht es zu können heisst noch lange nicht Musik zu machen.

    So suche ich meinen Weg durch einfachere und kompliziertere Jazzstandards und höre eine Menge der entsprechenden Musik und warte drauf dass mir der Knopf aufgeht. Hier hab ich das Gefühl der Stagnation, was mein Lehrer verneint ;-)! Natürlich hab ich auf die Gitarre nicht vergessen und verändere dort, durch die Jazzharmonielehre meinSpiel ein bisserl mehr in die Vertikale, wohingegen ich am Sax genau den umgekehrten Weg gehen muss.

    Generell bin ich Tonmässig am Sax wieder weitergekommen. das Blattlesen funktioniert nun so gut, dass ich in der Big Band sehr gut zurecht komme und auch im Saxensemble ohne allzugrosse Übungsaufwand spielen kann.
    Zum Ton: Am Tenor- und am Baritonsax bin ich dort wo ich mich haben wollte am Ende des Jahres. Am Alt sehe ich da schon noch Bedarf, allerdings muss ich einfach Prioritäten setzen im Moment.
    An der Jazzphrasierung gibts noch massive Mängel. Hier fehlt es auch an ganz konkreten Techniken die ich erst erlernen muss. Da aber derzeit Improvisation und Harmonielehre Vorrang hat (und das alles Nachrang hinter der Bachelorarbeit) muss ich Kompromisse eingehen. Manchmal hab ich das Gefühl das alles nicht zu schaffen. Da kommt auch das private ins Spiel.

    Für 2013 möchte ich die Aufnahmsprüfung und auch gleichzeitig den Abschluss meines derzeitigen Studiums samt Bachelorarbeit schaffen. Ich erwarte mehr Gigs (lt. Vorausschau des Bandleaders) und Einsichten und Erkenntnisse im Jazz. Weiters würde ich gerne wieder mehr Songs schreiben (darf dann auch jazziger sein) und wieder soviel Zeit wie möglich auf der Bühne verbringen.

    Ich möchte das Duo mit meiner Freundin (Fl, Voc) endlich aus der Taufe heben und weiterhin soviel Freude an der Musik haben wie bisher.

    Lg
    Auge

    PS: Ach ja. Und ich hab endlich befolgt was alles sagen zum Thema Muskhören. Wenn man Jazz spielen will muss man Jazz hören.
    Ich hab mich mit Dexter Gordon, Sonny Rollins usw. Usf. Den ganzen Discografien eingedeckt und höre im Moment nix anderes. Hoffe das hilft auch ein bissl mehr Gefühl für diese musik zu bekommen.
     
  16. Gast

    Gast Guest

    Erstmal Gratulation zum Erreichten! :)
    Und dann, viel Glück und Erfolg, gute Nerven, für all das, was du dir vorgenommen hast!
    Hoffentlich reicht 2013 dafür, ist lang genug! :-D
     
  17. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Auge,
    wow ich beneide Dich. Sicher auch viele andere hier im Forum. Musik studieren... als Beruf. Im nächsten Leben habe ich mir das auch vorgenommen. :-D

    Mein 2012 war ein wenig anders:
    Während eines Sade-Konzert in der Westfalenhalle Ende 2011 habe ich mich ins Saxophon verliebt. Der Saxophonist (gleichzeitig Gitarrist) von Sade ist der Hammer. Ich war fasziniert und hatte Herzrasen.

    Februar 2012 dann ein Tenor gekauft und ein halbes Jahr wöchentlicher Unterricht. Mein erstes Sax ein Yangisawa T-901 war zufällig wohl auch das Saxophon meines Lebens. Wer in einem anderen Thread meine bekloppte Kauf- und Verkauf-Odyssey mitgelesen hat weiß das ich mit einem kleinen Vermögen die Wirtschaft angekurbelt habe. :lol:

    Das hätte ich mir sparen können. Den ich bin letztendlich wieder beim Yanagisawa gelandet. Damit komme ich uneingeschränkt bestens zurecht.

    Mein Lehrer hat mir die die Inintialzündung gegeben... aber auch eine nette Freundin die ich hier übers Forum kennen gelernt habe und mit der ich mich ab und zu zum musizieren treffe. Eine riesige Hilfe (und Motivation).

    Anfangs konnte ich nur laut spielen. Ihr kennt das. Wie ein Nebelhorn. Nach Wochen konnte ich immer leiser spielen... und es hört sich (für mich) gut an. In einem Mehrfamilienhaus ein guter Deal. Obwohl meine Nachbarn nett sind.

    Begleitend lernte ich nach der "Jazzmethode" von O`Neill. Ganz hervorragendes Lehrbuch. Tolle Stücke. TOP-Empfehlung. Heute habe ich das halbe Buch durch... da meine intonation aber besser wird und die Kontrolle über das Messing ebenso --> motiviert mich das sehr. Nach einer kurzen Frustphase übe ich jetzt wieder 3-4 mal die Woche. Neben Gitarre (autodidaktisch seit ein paar Jahren) und Klavier (seit März 2012 mit Unterricht).

    Ich kann am Ende des Jahres 4 bis 5 Songs spielen die sich richtig gut anhören + Spaß machen. Erste Improvisatiosversuche schmecken mir... daran arbeite ich jetzt.
     
  18. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ins Saxophon oder in Sade verliebt? :duck:
     
  19. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Ins Saxophonspielen natürlich... :-D

    Aber Sade als Freundin... puh... :grossdu:
     
  20. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Hallo,

    dann oute ich mich auch noch...

    Habe 2012 zum ersten mal

    - mit anderen zusammen gespielt
    - vor Publikum getrötet

    - und C - Melody angefangen.

    Ein Leben ohne Saxophon(e) ist zwar möglich, aber sinnlos...

    Grüße aus dem Frühling und ein schönes mus(ikali)sches 2013

    Badener
    :-D :-D
     
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