Abhängigkeiten des Saxophon-Sounds

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von DirkThomsen, 1.Oktober.2012.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Interessanter Beitrag, Thomas.

    Den sollten wir intensiv diskutieren. Ich tendiere in eine
    andere Richtung.

    LG

    Dreas
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Servus Dreas,
    Ironie, oder hat Thomas seinen Beitrag wieder gelöscht?
    Oder gibt es schon Zensur?

    Liebe Grüße
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Guenne,

    was Thomas mit seinem Beitrag gemacht hat wissen wir nicht,
    aber "Zensur" gibt es hier nicht, da bin ich sicher...

    LG

    Dreas
     
  4. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Ich musste einfach dazu was schreiben und alles was mir sonst eingefallen ist war nicht mit den Forumsregeln kompatibel

    FEEEEEEELINGS.....
    Tata uffdada
    FEEEEEEELINGS
    Tatamm

    Kleine Ode an unsere Feelings-Truppe. :)
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Na das hätte ich ja mal gern gelesen, wie Du die Forumsregeln
    attakierst. :)

    LG

    Dreas

    FEELINGS find ich gut....
     
  6. Gast

    Gast Guest

    @Dreas


    Ich habe gerade ein langes Posting verfasst....so von wegen """"""Ich weiss schon, was ich schreiben muss , damit Du loslegst""""" ..................



    Ich habe es wieder gelöscht.......denn ich denke, Du hast es nicht so gemeint, wie es bei mir angekommen ist.

    Hey......ich bin hier NICHT der Forumskasper.....und wenn Du Postings schreibst, damit ich ""TANZE"""....alias : Ich weiss schon, was ich schreiben muss-....damit Du loslegst....dann KENNST du mich noch nicht gut genug.

    Vorsicht mein Freund...... solche Sprüche gehen unter die Gürtellinie des Respekts !!!

    Ich bin ja selbst gerne mal mit harten Worten bei der Sache.........aber jemand namentlich als Tanzbären zu missbrauchen.....das ist schon HARDCORE...... Watch out Baby......sonst zitiere ich Dich auf die Bühne......und Daaaaa können wir Battlen.....
    Am 20sgten ist es mal wieder soweit in HH Dulsberg....komm herbei und sage mir dann, ob Du mit mir ""Tanzen"" willst.....DANNN beauchst Du nix zu schreiben.........damit ich LOSLEGE....dann kannste mal SPIEELEN.


    TZTZTZTZTZTZ.......



    Schmoll

    CBP
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hey Benjahmin,

    komm mal aus Deiner Schmollecke...Du weißt doch wie es gemeint war.
    Wobei...ich lese halt Deine emotionalen Beiträge gerne.
    (Duck und fast wech....)

    Und auf der Bühne habe ich eh keine Chance gegen Dich, selbst
    wenn' s in Düsseldorf wäre.

    So jetzt müssen wir wieder brav sein, sonst verletzt Thomas doch noch
    die Forumsregeln.

    LG

    Dreas
     
  8. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Moin,

    auch nochma kurzer Senf dazu.

    Von wegen 40 Jahre Saxerei, bitte keine Gerüchte streuen!

    Dann bitte mal erst ca. 22 Jahre Komplettpause abziehen, Beruf und Familie gingen irgendwann mal vor.

    Hatte mich schon des öfteren als Spät-Wiedereinsteiger mit längerer Spielpause bezeichnet.

    So das wäre nun mal richtig gestellt.

    Sicherlich ist es richtig, das entsprechend lange Spielpraxis ein enormes Potential an spür-und hörbarer Technik und Spielfertigkeit mit sich bringt.

    Aber mit Feeling hat das aus meiner persönlichen Erfahrung wenig zu tun.

    Es ging ja auch um den Ausdruck " Feelingplayers "

    In meinem Umfeld gibt es z.B. Leute, die auch wirklich schon ihre 40 Jahre Praxis hinter sich haben und immer noch klingen wie in ihren Anfangszeiten...und wehe, du nimmst ihnen mal für ein paar Sekunden da Notenblatt weg.....aus die Maus.

    Man denke auch an die genialen Blues-Jazzer vergangener Zeiten, die hatten überwiegend eben nur das Feeling und schalteten einfach den Bauch zum spielen ein.

    Die optimale Konstellation für einen gut klingenden Saxer ist mit Sicherheit die Kombination aus mehreren Faktoren wie: guter Ausbildung, handwerlichem Können, mehrjähriger Spielerfahrung und eben auch das entsprechende Feeling.

    Die kleinen Wörtchen "Begabung und Talent" sollte man an dieser Stelle vielleicht auch mal kurz strapazieren.

    Schöne Grüsse

    Wuffy

     
  9. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier


    Gibt es da auch Gegenbeispiele?
    [color=FF0000]Hallooo,,.... HIER.... ich!...[/color]
    Ich würde es nicht so ausgedrückt haben, aber prinzipiell rechne ich mich auch zu den Feelingplayern. Und unsere Praxiszeit am Sax dürfte sich nur unwesentlich unterscheiden, Dreas.


    Cheers
    HanZZ
     
  10. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Volle Zustimmung. Dem Kind wird (hoffentlich) Freue am Singen vermittelt und es geht einfach unbekümmert daran, stört sich nicht an vermeintlichen Fehlern und wiederholt Sachen hunderte Mal. Wir Erwachsene haben bereits zu viele Vorstellungen davon, die es "richtig" sein müssen, die uns selbst daran hindern erstmal unbekümmert zu tun, auch wenn es erstmal noch nicht so toll ist. Wir wollen die Zeit des Übens abkürzen, weil wir aufgrund von Job etc wenig Zeit haben und weil wir meinen aufgrund unseres Intellekts schneller zum Ziel kommen zu können. In einigen Punkten denke ich, dass das funktionieren kann, bei anderen habe ich da meine Zweifel.

    Hier erlaube ich mir, Dich zu korrigieren:) Afro Blues ist von Mongo Santamaria, von dem es auch mE super tolle Aufnahmen dieses Stückes gibt. Die Enspielung von Coltrane hingegen gefällt mir persönlich recht wenig.

    Viele Grüße, Dirk
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Guten Morgen!

    Und warum kann man nicht jedem Lappen seine Kappen lassen?
    Das Einteilen in Feeling- und ?Nicht-Feeling-Spieler? ist doch genau so bescheuert, oder?
    Jeder sollte sich überlegen, was er mit seinem Saxophon-Spiel eigentlich will und seinen Weg dahin täglich hinterfragen.
    Ob der Weg zum persönlichen Heil jetzt mit möglichst schnellem Abklopfen von Klose oder mit Transponieren von Jazzstandards in alle Tonarten passiert, ist doch gepfiffen wie geblasen....
    Die Mischung macht's.
    Jede Etüde ist für mich eine Tonübung, jede Tonübung eine Etüde. Alles, was ich auswendig spiele, kommt mir beim Blattlesen (und natürlich auch z.B. der "Technik") zugute, weil ich mein Inneres Gehör schule und "vorhöre".

    Auch dieses Schubladendenken ist, ich sag es mal so, in unserem Wohnraum weit verbreitet.

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Guten Morgen!

    Und warum kann man nicht jedem Lappen seine Kappen lassen?
    Das Einteilen in Feeling- und ?Nicht-Feeling-Spieler? ist doch genau so bescheuert, oder?
    Jeder sollte sich überlegen, was er mit seinem Saxophon-Spiel eigentlich will und seinen effizienten Weg dahin täglich hinterfragen.
    Ob der Weg zum persönlichen Heil jetzt mit möglichst schnellem Abklopfen von Klose oder mit Transponieren von Jazzstandards in alle Tonarten passiert, ist doch gepfiffen wie geblasen....
    Für mich persönlich macht es die Mischung.
    Jede Etüde ist für mich eine Tonübung, jede Tonübung eine Etüde. Alles, was ich auswendig spiele, kommt mir beim Blattlesen (und natürlich auch z.B. der "Technik") zugute, weil ich mein Inneres Gehör schule und "vorhöre".

    Aber dieses Schubladendenken ist, ich sag es mal so, in unseren Breiten häufig vorhanden.

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  13. Mugger

    Mugger Guest

    Guten Morgen!

    Und warum kann man nicht jedem Lappen seine Kappen lassen?
    Das Einteilen in Feeling- und ?Nicht-Feeling-Spieler? ist doch genau so bescheuert, oder?
    Jeder sollte sich überlegen, was er mit seinem Saxophon-Spiel eigentlich will und seinen effizienten Weg dahin täglich hinterfragen.
    Ob der Weg zum persönlichen Heil jetzt mit möglichst schnellem Abklopfen von Klose oder mit Transponieren von Jazzstandards in alle Tonarten passiert, ist doch gepfiffen wie geblasen....
    Für mich persönlich macht es die Mischung.
    Jede Etüde ist für mich eine Tonübung, jede Tonübung eine Etüde. Alles, was ich auswendig spiele, kommt mir beim Blattlesen (und natürlich auch z.B. der "Technik") zugute, weil ich mein Inneres Gehör schule und "vorhöre".

    Aber dieses Schubladendenken ist, ich sag es mal so, in unseren Breiten häufig vorhanden.

    Liebe Grüße,

    Guenne
     
  14. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hi Saxoryx,
    natürlich, das theoretische Verständnis hilft mir nicht im geringsten dabei gut und schön zu singen. Jemand ohne Theoriekenntniss mag das genauso oder gar noch besser können. Nur gibt es Menschen, die eben nicht bloß hinnehmen, dass etwas so ist, sondern die eben auch wissen wollen warum. Naturwissenschaftler gehören i.A. zur letzt genannten Gruppe und ich finde es immer wieder faszinierend, wenn ich hier in Heidelberg 80+ jährige Emeriti in den Physikalischenkolloquien sehe, die gestützt werden müssen, aber ihre Neugier an dem "was die Welt im innersten zusammen hält" noch immer nicht verloren haben und geistig rege sind.

    Viele Grüße, Dirk
     
  15. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Bis zu dem Punkt Deines Posts war ich vollkommen Deiner Meinung. Aaaaber: Bei mir wirkt sich auswendig spielen ungünstig auf mein Blattlesen aus.

    Ich spiele dann aus dem Kopf und schaue nur noch halbherzig auf das, was da geschrieben steht. Das hat das Ergebnis, dass ich manchmal glaube vom Blatt zu spielen, mein Saxophonlehrer mir aber glaubhaft versichert, dass das gehörte sich deutlich von dem unterscheidet, was notiert geschrieben steht.

    Da ist der reine Notist klar im Vorteil.

    Cheers
    HanZZ
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ HanZZ

    Da hast Du vollkommen Recht, allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied:

    Du bist schon seit Jahren/Jahrzehnten Musiker, Gitarrist,
    Sänger. Hast in Bands gespielt. Das hilft Dir natürlich nicht bei der Technik auf dem Sax. Aber Dein Gehör ist geschult, Du bist rhythmisch sattelfest etc.

    Ich z.B. habe vor drei Jahren bei Null angefangen. Ich denke das macht schon einen Unterschied...

    LG

    Dreas

     
  17. Mugger

    Mugger Guest

     
  18. Mugger

    Mugger Guest

    @Hanzz:


    Servus,
    Du sollst ja auch nicht komponieren, wenn Du blattliest.
    Glaub mir, ich mach das oft genug öffentlich (das Blattlesen :))
    Wenn Du keinen Plan, keine Vorstellung hast von der Abstraktion der Musik, die Du zum Klingen bringen sollst, bevor Du den ersten Ton spielst, funktioniert es etwas langsamer.

    Liebe Grüße
     
  19. Gast

    Gast Guest

    @Dirk

    Danke für die Info !
    Ich war immer der Ansicht, Coltrane hätte Afro-Blue komponiert.....und Du hast Recht >SEINE VERSION gefällt mir auch nicht so ;-)

    @Dreas....schon gut...und sorry.
    Ich war gestern etwas angenervt vom ewigen Kreisel hier im Forum. Statt zu meckern,hätte ich ja auch einfach den Computer ausschalten können.

    LG

    CBP
     
  20. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Hi HanzZ,
    persönlich habe ich den Eindruck, dass ich beim Auswenigspielen wesentlich musikalischer spiele, und beim Blattspielen so viel Aufmerksamkeit auf die Noten lenke, dass anderes zu kurz kommt. Mann kann eben nicht gleichzeitig auf verschiedene Dinge fokussieren. Erst wenn das Notenlesen (und dazu richtig greifen) so sehr verinnerlicht ist, dass es absolut automatisch geht, dann kann man sich beim Vom-Blatt-Spiel auch noch auf den Ausdruck konzentrieren. So weit bin ich aber offenbar noch nicht. Da fehlt es also an Übung und nicht an Theorie:)
    Asnonsten kenne ich auch das Phänomen, dass es mitunter sehr schwer ist, etwas vom Blatt zu spielen, wenn es dort anders notiert ist, dass man es auswendig kennt. Anders ausgedrückt: Je besser ich eine bestimmte Version eines Stückes vom Hören kenne, desto schwerer fällt es mir, eine andere Fassung zu spielen. In meiner letzten Unterrichtsstunde sollte ich einen Jazz-Standard nach Gehör nachspielen. Mein Lehrer hat allerdings eine leicht andere Fassung gespielt, als die, die ich im Ohr hatte... Ich hab mich dann mit meiner Version (bzw der von Sonny Rollins) durchgesetzt:)

    Viele Grüße, Dirk
     
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