Ansatz zu locker?

Sorry, das ist physiognomisch nun mal so. Das kann man auch nicht interpretieren.

Das Zwerchfell ist ein Muskel, welcher sich beim Einatmen anspannt und beim Ausatmen entspannt.

Natürlich kann man die Entspannung kontrollieren, genau wie die Anspannung.



CzG

Dreas

 

Tach Bruder

für solche Fälle wurde https://www.tonestro.com/de/ entwickelt - bezogen auf Intonation, timing und Blattlesen,
den Gründer hat auch gestört, daß er seinen trainer nur einmal pro Woche trifft...

virenfreie Grüße
Dsharlz

 

Nur kontrollierst Du beim Blasinstrument die Enstpannung und lässt sie sehr langsam erfolgen bzw. hälst dagegen. Sonst wäre dein Ton sehr sehr sehr kurz.

 

Wie ich schrieb.....

CzG

Dreas

 

In diesem Video, so blöd es in vielen Passagen scheinen mag, steckt IMHO sehr viel richtige Information.



Übrigens kann ich meine Zunge in "aw" sehr weit oben und beim Blatt haben, d.h. wo ich die Düse mache - vorne oder hinten - beides geht.

 

https://www.dropbox.com/s/i5g5waz51k5fe4x/AA, EE.mp4?dl=0

AW, EE.

Bei mir ändert sich die "Stütze" gewaltig, je nachdem wo ich spiele.
Während in der tiefen Lage die Stütze wie ein Wildbach ist ("f", geht's weiter oben oben in die Gegenrichtung).
Das ist meine Wahrnehmung, aber wenn ich die Hand vor den Mund halte, kann ich das auch sehr gut spüren.

https://www.dropbox.com/s/4rdx3kyubfznyb9/F, W.mp4?dl=0

Nur ein paar Gedanken, wen es interessiert

 

Ich glaube nicht, daß Thomas Voigt es so verallgemeinert gemeint hast, wie Du es interpretiert hast. Die "Vokalisierung" mit unterschiedlichen Vokalen ist hilfreich und hat viele Bereiche wo man mit ihr Einfluss nehmen kann, so auf die Ansprache von bestimmten Tonbereichen, der Intonation und sehr begrenzt auch der Klangfarbe (da nutze ich es kaum für).

Ja ist deine Meinung aber da bin ich wohl nicht der einzige Profi, der das anders sieht als Du, wenn ich darüber mit Kollegen spreche. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leute die in den Palmkeys mit a Vokalisieren oft zu tief dort sind und das dann gerne mit beissen kompensieren und das klingt dann wirklich dünn. Ein Vokalisierung der Palmkeys mit a macht nur Sinn, wenn das Horn konstruktionsbedingt in den Palmkeys sehr hoch ist.

 

Wenn Du Dir mit dem Finger an den Kehlkopf greifst, wo ist der dann weiter unten, in der tiefen Lage oder in den Palmkeys?

 

Interessant in dem Zusammenhang finde ich:

Seit einiger Zeit befasse ich mich intensiver mit Gesang und der Technik dazu.

Nun kann man die höchsten Töne tatsächlich am besten auf dem Vokal "A" singen, die anderen Vokale müssen regelrecht zum A hin angepasst werden, auch wenn die Verständlichkeit leidet.

Vielleicht fragst du ihn einfach mal, so von Kollege zu Kollege.

Gruß,
Otfried

 

Der Harle sagt in seinem Buch Ähnliches. Allerdings ändern sich noch andere Dinge, damit das funktioniert.
Deswegen meine Frage an die Kollegen.

 

Wenn ich ihn mal sehen sollte, kann ich das gerne tun.
Und mit Gesang habe ich mich auch beschäftigt und hatte da auch einige Zeit Unterricht und habe genau davon für Sax stark profitiert, gerade was die Atmung angeht.

 

@xcielo
war Thomas Voigt nicht die Person, die mir erzählen wollte, daß ich als Profi beim Lefreque einen aus einem anderen Metall (teurerem) nutzen müsste, weil ich sonst den Unterschied nicht höre würde, nachdem ich im entsprechenden Thread erzählt hatte, daß ich den Lefreque schon mehrfach probiert hatte und keines der Werbeversprechen eingetreten ist? Wenn ja glaube ich nicht, daß ich dem guten Mann in irgendeinem Punkt glauben schenken möchte. Insofern könnte es also doch sein, daß er es so meinte wie Du es verstanden hast, dann halte ich es in dem Fall aber für Unsinn.

 

Ich glaube, mich zu erinnern, dass der Streit mit den hiesigen Esoskeptikern zu seinem Ausstieg geführt hat.

 

@saxhornet
Ja, das ist Selbiger.

Aber zumindest zu damaliger Zeit galt er als renommierter klassischer Saxophonlehrer.

Keine Ahnung, was ihn dazu bewogen hat, die Klangbrücke zu vermarkten.

Wird nicht auch der Klangbogen von recht renommierten Fachleuten vertrieben ?

Und die Weisheit bei Materialfragen geht für mich auch nicht einher mit Weisheit bei spieltechnischen Fragen.

Gruß,
Otfried

 

Und ebenjener der, als ich mit dem Lefreq Obertöne ausprobierte, mich fragte was ich denn da mache, das hätte er sein ganzes Leben noch nicht gemacht.

 

Ist dieser ominöse Herr Voigt so ein großer Mensch, der ein Klassik-Sax-Orchester leitet und diese Metallklammern vertreibt?
Paco

 

Hatten wir nicht letztens die Diskussion, dass manche Musiker oft in einer ungünstigen finanziellen Lage sind? Dann würde ich sowas auch vermarkten, auch wenn es mir moralisch nicht passen würde.

Aber die Moral zahlt meine Rechnungen nicht.

Ich als Kunde weiss aber solche Vertreter und diese Produkte mit Vorsicht zu genießen.

 

Und er hält auch von der Mundstückübung nichts.

Gruß,
Otfried

 

Moralisch ist das mal nicht verwerflich. Du musst auch von Deinem Produkt überzeugt sein, sonst wird's Dir keiner abnehmen.

vermutlich zu kurz gedacht - ja, vorderhand erst mal nicht, aber nach langer Zeit holt es Dich mal ein, meistens, wennst es nicht erwartet hast...

das klingt sehr negativ, wenn das Produkt gut ist und Erfolg zeitigt, warum nicht? Sonst gäb es ja keine Entwicklung.
Und wir Saxer würden immer noch auf der Nasenflöte tröten
cheers
Paco

 

Ja, mir als ungläubigem Amateur, hat er die teure Platinklammer nahegelegt, nur die würde bei mir helfen, da ich den Effekt ja nicht höre.