auswendig spielen

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von cara, 9.Juni.2011.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hallo Cara,

    ja, bitte berichte, wie Du vorangekommen bist.

    Deine Motivationsgründe für´s auswendig lernen kann ich nur zu gut nachvollziehen.

    Ich habe damit auch mal angefangen, habe aber gemerkt, dass mir dadurch soviel Zeit verloren geht, die mir an anderer Stelle fehlt.

    Ich übe auch nicht je Woche 1 bis 2 neue Stücke ein, sondern konzentriere mich sehr stark auf Improvisation und auch Interpretation des vorhandenen Materials.

    Ein Jazzplayalong laufen lassen, dann dazu Improvisieren, Phrasen entwickeln, über die Akkordwechsel improvisieren, Leittöne finden, gezielt darauf achten, was es ausmacht die Akkordtöne als Zieltöne anzuspielen, mal die None einbauen,
    etc.

    Klar ist die Krönung einen Jazzstandard zu hören, die Kanne zu greifen, die passende Tonart zum Pianospieler abzurufen, mit der Melodie auswendig anzufangen, in die Impro zu wechseln.....

    Aber das schaffe ich nach meine übersichtlichen 18 Monaten noch nicht.

    Daher interessiert es mich umsomehr, wie Du mit dem auswendig lernen voran kommst und was es Dir letztlich bringt.

    Bin gespannt!

    Schöne Pfingsten,

    Dreas
     
  2. Gast

    Gast Guest

    Schnuggelche hatte ja in ihrem Beitrag (4) auf den fast gleichlautenden Thread verwiesen. Und ich oute mich jetzt als (langjährigen :)) Fan von Peter Wespi (seine Beiräge dort 4 und 10):

    Was man auswendig spielen will, muss man im Kopf haben. Nicht die Notenfolge, sondern die Melodie. Wenn man etwas x-mal nach Noten gespielt hat, muss man es immer noch nicht singen, summen oder pfeifen können. Aber wenn man das kann, dann ist es auch nur noch ein kurzer Schritt zum auswendig spielen.

    Was ich genau im Kopf habe, kann ich mir mit etwas Mühe auch nach Gehör erspielen, ohne Noten.

    Herzliche Grüße,

    Joe

     
  3. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo Dreas

    es ist ein Mißverständnis, wenn es so rüberkam als wollte ich dich und jemanden dazu anstiften, in Zukunft auswendig zu spielen. Das ist einzig mein nächstes Ziel als Grundlage für das, was ich oben beschrieben habe.

    Auch mich interessiert die Improvisation sehr. Ich spiele über Playalongs, höre mir die Akkordwechsel raus usw.
    Das ist für mich hier aber nicht das Thema.

    Ich möchte für mich einen Weg finden, das Stück, welches ich mir mit Hilfe von Noten erarbeite, weil ich es noch nicht kenne, sofort und ohne Umwege dorthin zu transportieren, wo es meiner Meinung nach hingehört:
    in den MachMusik-Gehirnteil (welcher das auch immer ist)
    und dieser hat meiner Meinung nach mit dem Sehnerv überhaupt nichts zu tun.
    Insofern bin ich äußerst gespannt auf das Buch, welches Florentin empfohlen hat. Und bis ich mich im Urlaub damit eingehend beschäftigen kann, werde ich für den Juni-Jam meinen neuen Weg testen, der dann vielleicht nur für mich funktioniert oder auch nicht. Wer kann das jetzt schon wissen :-D

    Gruß Cara
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Ach Ashbird,:)... du sprichst mir mal wieder aus der Seele! ;-)
     
  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Cara,

    habe ich überhaupt nicht so verstanden, dass Du andere missionieren wolltest.

    Ich meine das ganz ernst, dass es für mich das "Ideal" ist,
    mal spontan die Tröte zu nehmen und tolle Stücke auswendig zu können.

    Ich habe für mich JETZT entschieden, das es MICH nicht weiterbringt,
    wenn ICH mich jetzt auf's auswendig Lernen konzentriere.

    Insofern interessieren mich sehr wohl die Erfahrungen, die Du machen wirst.

    Schönen Abend,

    Dreas
     
  6. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Genau so mach ich das auch - nur das mit den Tonleitern und Kadenzen... das kapier ich eh ned.

    Ansonsten spiel ich nur Stücke auswendig, die ich persönlich besonders gern mag und die ich auch in Zukunft immer wieder spielen will, von denen ich sozusagen überzeugt bin, sie unbedingt in mein persönliches Songrepertoir aufnehmen zu müssen.

    Zum Einspielen nehme ich mir dann eines dieser (inzwischen sind es 5) Stücke her und spiele es. Dabei kommen dann automatisch die Stellen zutage, die ich noch nicht so gut kann. Diese Stellen übe ich dann nochmal extra, ein paar mal hintereinander, ohne Playback. Dann nochmal das ganze Stück. Und am Ende der Übestunde spiele ich es nochmal. Es wird wirklich immer besser. Und: für diese 5 Stücke nehme ich die Noten nie mehr her. Ich versuche mir zu merken, welche Vorzeichen und mit welchem Ton sie anfangen und dann geht das. :)

    Grüße
    Claudia
     
  7. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Ich glaube es gibt da verschiedene Wege, die davon abhängig sind, welchen Zugang man generell hat. Ich stehe ja bekanntermaßen mit Noten auf Kriegsfuß, wenn ich ein Stück erlernen möchte, höre ich mir erstmal eine Originalversion so lange an, bis ich sie mitsingen kann und so verinnerlicht habe. Dann, dass ist der wichtigste Schritt, nehm ich das Sax und versuche die richtigen Töne aus dem Gedächtnis zu finden. Beim ersten Versuch liegt man häufiger daneben, was ich wegen der verinnerlichten Melodie dann aber sofort höre. Mit jedem weiteren Versuch filtern sich dann die falschen Töne raus. Nach drei oder vier versuchen sitzt es dann, dann vergesse ich es auch nicht mehr.

    Habe allerdings gemerkt, dass das meist nur bei einigermaßen harmonischn Melodien funktioniert, die auch gut singbar sind. Ein Parker-Stück oder anderes wildes Zeugs geht auf diese Weise nicht so gut...

    Viele Grüße

    Wilson
     
  8. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    zum auswendigspielen drei tips:

    1. auf dem instrument intervallsicher werden, d.h. intervalle nach gefühl sofort richtig auf dem instrument umsetzen können.

    2. alles was ich richtig singen kann, kann ich auch spielen!

    3. zeit und erfahrung und üben......

    beste grüsse
     
  9. Raggae

    Raggae Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht ist es ja nicht obwohl, sondern gerade WEIL du es schon 100x nach Noten gespielt hast, denn so gewöhnst du dir an, Noten zu brauchen. Ich komme gerade eher von den Noten weg und hin zu immer mehr von Anfang an so viel wie möglich auswendig spielen. Bisher bewährt sich das auch ganz gut.

    Lg,

    Raggae
     
  10. cara

    cara Strebt nach Höherem

    hallo Raggae
    diese Aussage stimmt mit meinen bisherigen Überlegungen und Versuchen überein.
    Ich möchte nicht grundsätzlich wegkommen von den Noten. Sie sind eine wunderbare Hilfe, sich ein Stück zu erarbeiten und es kennenzulernen. Spielen will ich aber notenlos. Ich will mal wieder beides :lol:

    Ich versuche gerade folgendes:
    Ich erarbeite mir eine Phrase eines neuen Stücks nach Noten, erkunde den Rhythmus dieser Phrase, langsam und genau, so wie ich es immer mache. Sobald ich Phrase und Rhythmus kapiert habe, übe ich den Part sofort nur noch aus dem Gedächtnis bis ich ihn in der gewünschten Geschwindigkeit spielen kann. Klappt das, schau ich wieder in die Noten nach der nächsten Phrase und gehe genauso vor. Das Zusammensetzen der einzelnen Phrasen zu dem gesamten Stück kann jetzt schon aus dem Gedächtnis heraus stattfinden, die Übergänge geschaffen werden etc.

    D.h. ich verhindere die Direktverbindung Auge-Finger und stelle sofort beim Üben die Verbindung Leitzentrale-Finger her. Diese wurde durch die nach Noten-Überei völlig abgeschaltet, je mehr üben umso ab. :-(

    Habe gestern auf diese Weise einen Song erarbeitet, kann ihn heute immer wunderbar ohne Noten wunderbar spielen. Die Melodie war nicht mal präsent in der "Leitzentrale" bevor ich loslegte, kam aber sofort mit den ersten Tönen, die die Finger spielten (die wußten noch, was sie zutun hatten). Zeit hat das Ganze nicht mehr beansprucht als wenn ich es mit Noten geübt hätte. Sehr erstaunlich das Ganze.

    Ich bin gespannt, wie es klappen wird mit dem Juni-Jam, der mit seinen bs und #s nicht ganz so eingängig ist.

    glückliche Grüße

    Cara



     
  11. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Das wird ja ein sehr interessanter Thread !

    Um das von Cara noch ein bisschen weiterzuspinnen:

    Ich erkenne zwei verschienede (Extrem-)Typen, Musik zu spielen (richtig gute Musiker koennen beides):

    Typ 1 (der Klassiker, leider auch ich) hat von Klein auf den folgenden Kanal trainiert: Noten auf dem Papier - Augen - Gehirnbereich 1 - Finger - Instrument. Das Gehör ist sozusagen nur als Qualitätskontrolle dabei. Bei manchen Instrumenten (z.B. Klavier), wo die Töne immer garantiert richtig kommen, ist es vielleicht sogar recht wenig trainiert. Dem Typ 1 legst Du ein neues Notenblatt hin und er spielt es richtig ab. Aber wehe, man sagt ihm, er soll es mal einen Halbton tiefer spielen ...

    Typ 2 (der "Jazzer", als Paradebeispiel stelle ich mir immer Louis Armstrong vor) hat nie Noten gesehen. Er trainiert von Klein auf einen anderen Kanal: gehörte Musik - Gehirnbereich 2 - Finger - Instrument. Für Typ 2 ist die Tonart egal. Er kann es von jedem beliebigen Anfangston (Tonart) spielen. Aber wehe, man legt ihm ein Notenblatt vor und sagt nicht, welches Stueck das ist ...

    Kleine Weiterentwicklung von Typ 2: innerlich vorgestellte Musik - Gehirnbereich 2 - Finger - Instrument. Damit kann er improvisieren.

    In dem von mir empfohlenen Buch wird einiges über diese Gehirnbereiche geschrieben. Wichtiger jedoch: diese Kanäle müssen frühzeitig trainiert werden. Irgendwann mal nimmt die "Neuronenplastizität" stark ab. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr ... :-(

    Zum Auswendigspielen: was ich als Typ 1 auswendig spielen kann, habe ich aus Noten gelernt. Habs dann so oft gespielt (ist bei mir Teil des taeglichen Einspielens), dass es im Muskelgedaechtnis ist. Auf Befehl laeuft ein Programm automatisch ab. Aber leider nicht so, dass ich dasselbe Stueck dann auch in einer anderen Tonart spielen koennte ...
     
  12. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Sowas in der Art habe ich heute getestet. Ein Stück, das ich sehr gut kenne und schon immer spielen können will. Aber: ich habe keine Noten dafür. Also hab ich die CD laufen lassen und mir erst mal die Grundtöne vom Hauptmotiv durch hören - spielen - überprüfen - korrigieren - überprüfen - usw... herausgesucht. Dann habe ich angefangen mitzuspielen. Das ging nach ein paar Versuchen erstaunlich gut. Bis Variationen des Motivs kamen - da wars dann aus. Aber ich glaub, wenn ich das die nächsten Male weiter probier, dann gehts direkt vom Ohr in die Finger! Irgendwann kann ich es. Bin zuversichtlich, dass das klappt. Fühlt sich außerdem interessant an. :)

    Mit der TOTM Jazzfree versuch ich die andere Variante: ich spiel es erst mal nach Noten. Da ich aber alles eine Oktave höher spiel als notiert ist, denke ich darüber nach, das auswendig zu lernen. Einfach um lockerer und freier zu sein. Denn ich will ja mal schauen, was ich aus dem Ding machen kann. :)

    Grüße
    Claudia
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Witzig!

    Das Lied des Monats Juni - Jazzfree (Sail along silvery moon) kann ich auswendig, ohne das speziell geübt zu haben.

    Nun ist es nicht so schwer und der Aufbau ist auch simpel. Dennoch hätte ich das gar nicht erwartet.

    Was war anders als sonst?

    Zunächst habe ich das in unterschiedlichen Tonarten gespielt
    (hatte mir verschiedene Versionen von Wikifonia runtergeladen) bis ich die finale Version (die von MAx Greger) vorliegen hatte. Die war dann auch wieder etwas anders.

    Um den Rhythmus richtig rein zu bekommen, habe ich mehrmals zur Playalong mit Sax gespielt, also dann eigentlich mehr nach dem Gehör, statt nach Noten (die waren nur noch Anhaltspunkt).

    Und zack! Auf einnmal kann ich es auswendig....

    LG

    Dreas
     
  14. schnuggelche

    schnuggelche Ist fast schon zuhause hier

    genauso gehts :)
     
  15. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Dreas,
    Glückwunsch! Bei einfachen Stücken wie diesem geht´s mir auch so. Bei komplizierteren Stücken muss ich mir diese Phrase für Phrase erarbeiten, bis irgendwann das komplette Stück ins "Fingergedächtnis" eingeprägt ist.

    Und dann kann ich es auch nur in dieser einen Tonart. Jede andere müsste ich mir hart erarbeiten.

    Mein erster Saxlehrer war in dieser Hinsicht entweder ein Naturtalent oder er hat Jahrzehnte lang intensiv geübt. Der hörte sich ein Stück so oft an, bis er die Melodie komplett im Kopf hatte und spielte es dann in jeder beliebigen Tonart.

    Hat mich ziemlich frustriert, als wir vor ca. 5 Jahren einmal "Take five" übten und ich mir schon bei der Original-Tonart fast die Finger brach. Und er? Spielte das Stück 12 Mal. Jeweils einen Halbton höher.....

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  16. fruitbat

    fruitbat Ist fast schon zuhause hier

    So ähnlich wie Florentin die beiden Lerntypen beschrieben hat, habe ich mir das auch immer erklärt. Mein Lehrer behauptet zwar absolut stur, daß es auch ein audio-visuelles Gedächtnis gibt, d.h. man prägt sich die Melodie ein, indem man sie beim Notenlesen hört. Im Fremdsprachenunterricht funktioniert das wohl auch. Meine persönliche Erfahrung ist aber die, daß ich die Melodie dann schon im Ohr habe, aber eben NUR wenn die Noten vor mir liegen und das visulelle Bild zur Unterstützung dient. Jedenfalls kann ich keine Standards auswendig, nur weil ich sie 100 Mal nach Noten gespielt habe.

    Im Urlaub habe ich paar CD's von Maceo Parker dabei gehabt und "Childrens World" gefiel mir so gut, daß ich es auch spielen wollte. Noten gab es nicht, also folgte ein Versuch nach Gehör. Ich war ziemlich erstaunt, wie gut ich das Thema nach kurzer Zeit intus hatte. Wenn es bischen koplexer wird, dann dürfte die Methode aber bei mir versagen. Eine Hilfe für Improvisation ist es dennoch, wenn sich das Thema ins Ohr gebohrt hat. Ich krebse dann nicht im Nirvana herum, sondern habe eine bessere Orientierung.
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Hi zusammen,

    Dieser Thread ist zwar auch schon etwas älter, aber ich will auch noch schnell meinen Senf dazugeben.

    Ich selbst spiele sehr wenig nach Noten und merke mir schwierige Passagen ggf. indem ich einen Text dazureime ... der kann völlig sinnlos sein, hilft aber ,Melodie und Rhythmus besser im Kopf zu behalten.

    " If I coulda fly up to the mooon - then I would dooo thahat with You ".....
    Hat einem meiner Saxschüler auf Anhieb das bekannte "Take Five" klargemacht und spielen lassen.... nur mal als Beispiel.
    Vorher kam er da immer raus.

    Grüsse
    CBP
     
  18. cara

    cara Strebt nach Höherem

    So, mein Bericht nach etwa 2,5 Monaten:

    Diese Methode klappt immer besser. Ich habe mir jetzt alle neuen Stücke so erarbeitet zum auswendig Spielen. Ich brauche nicht länger dafür als mit "in die Noten gucken". Wichtig ist aber die (auswendige) Wiederholung in den nächsten Tagen, damit das ganze ins Langzeitgedächtnis rutscht.

    Ich bin sehr glücklich darüber, dass es so gut klappt. :-D

    Gruß Cara
     
  19. Echolilli

    Echolilli Schaut nur mal vorbei

    Glückwunsch wenn diese Methode bei Dir funktioniert. Ich denke, man muss herausfinden, auf welche Weise man besondern gut lernt. Manche haben den Ton, der kommen muss, im Ohr und wissen ihn zu greifen. Andere fühlen mit den Fingern den Griff und ich lerne eher visuell. Am Klavier spiele ich ein Stück nur wenige Male und kann es sehr schnell auswendig. Da sehe ich aber meine Hände und präge mir ein, welche Griffe kommen müssen. Am Sax bin ich quasi blind und mir Notenbilder einzuprägen, fällt bei diesem Chaos von Strichen mit Bauch einfach zu schwer. Deshalb helfe ich mir so: Ich schreibe in ein kleines Büchlein die Notennamen des Stückes. accd efed ...und unterteile sie dabei in Blöcke, die das Stück für mich logisch erscheinen lassen. Beim Spazierengehen lese ich mir immer mal das Stück durch, klappe das Buch zu und lerne es auf diese Weise auswendig. Wenn das gut funktioniert stelle ich mir nebenbei noch vor, wie ich die Note greife. Das sieht dann bei einem Spaziergang bissl merkwürdig aus, weil ich quasi Luftsax spiele. Aber egal was die Leute sagen. Und dann gehts direkt ans Sax und ich rufe das Gelernte ab. Irgendwann sitzt das Stück und ich kann es auch nach längerer Zeit noch recht gut spielen. Die Notennamen weiß ich dann zwar nicht mehr unbedingt, aber immer, was als nächstes gegriffen werden muss.
     
  20. Gast

    Gast Guest

    Echolilli schrieb:
    Das sieht dann bei einem Spaziergang bissl merkwürdig aus, weil ich quasi Luftsax spiele. Aber egal was die Leute sagen.


    Hihi, :-D das mache ich oft, den Rhythmus betreffend!
    Bleibe stehen und klopfe mit dem Fuß auf den Boden, oder mit der Hand auf die Oberschenkel.
    Vor allem bei langweiligen Arbeiten, wie das Aufsammeln von Pferdeäppeln. ;-)

     
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