Bad Sound Days… Ursachen und Gegenmaßnahmen?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Silver, 18.Februar.2023.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich hatte sogar schon in meiner Antwort des Sinn der Aufnahme in Frage gestellt (und dann wieder gelöscht) weil 2cm links/rechts, auf/ab so viel Unterschied bewirken können, dass ich mich darauf sicher nicht verlassen würde.
    Außerdem hat jedes Mikro auch eine Charakteristik von Frequenzen, die ihm gefallen.
    Also - nach einer Aufnahme würde ich persönlich nicht gehen.
     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Um ganz genau zu sein: es war nicht die Lärche. Eher die Lerche :p
     
    Blofeld, Sax a`la carte und bluemike gefällt das.
  3. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    manchmal sogar die Lerche.
     
    quax und Gelöschtes Mitglied 1142 gefällt das.
  4. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    @Bernd war schneller...
     
  5. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Nein, es ist Julia.
    Also die mit dem Romeo.
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Und am letztlich war es doch die Lerche…..:oops:

    CzG

    Dreas
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @Ton Scott
    Ich denke, man kann schon so aufnehmen, dass ein etwaiger Klangunterschied hörbar ist.

    Absolut gesehen ist das nicht aussagekräftig, aber für einen relativen Unterschied festzustellen reicht es allemal.

    Gruß,
    Otfried
     
    Bereckis gefällt das.
  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Da lese ich aus meiner Ausgabe des Harle etwas anderes. Der Reed-Fan hat nur entfernt mit der Haltung zu tun… sonst müsste man ja zwischen tief Bb und hoch F# das Mundstück um 270 Grad nach oben und unten drehen.

    Einschlägiger sind wohl die Resonanzräume, sofern man mit denen im unteren Hinterkopf für die Palmkeys konzeptionell etwas anfangen kann.
     
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  9. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    @Silver
    nur für mein Verständnis:
    du hast ein Blatt genommen, das am Tag vorher noch super war?
    Du hast als es klanglich nicht gefiel:
    - das Blatt anders positioniert (kleinstes Verrücken des Blattes kann ja manchmal Wunder bewirken)
    - anderes Blatt genommen
    - S-Bogen noch mal ab und wieder drauf
    - andere Mundstücke probiert

    Und es klang immer mies?
    Meinten auch andere es klingt mies und anders als sonst?
    Klang es mies und auch das Spielgefühl war komisch?
    War es in punkto Luftfeuchtigkeit/Klima/Temperatur an den Tagen anders?

    Ich würde auch zu Aufnahmen raten, mit dem Handy geht das meist als Kontrolle einfach. Hier geht es ja erstmal darum zu klären ob es an den Ohren liegt oder es wirklich objektiv mies dann klingt.
     
  10. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ihr habt ja alle keine Ahnung!
    Ich finde nur leider auf die Schnelle nicht mehr den Beitrag von @Ton Scott mit genau der Lärche von vor ein paar Tagen… :cool::p:D

    Spaß beiseite - selbstredend hat Euer aller Bildung nicht versagt: Es ist die Lerche und Romeo und Julia. Das weiß sogar ich.
     
  11. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ein Blatt, das schon tage- bzw. wochenlang bestens funktioniert hat (Feuchtlagerung in Schnaps)
    Ich weiß, wie man ein Blatt auflegt und welche Auswirkungen vor, zurück, seitwärts hat. Und ja, ich habe das auch schon schamlos ausgenutzt.
    Ich habe andere gute Blätter und auch ganz frische Blätter genommen.
    Ich habe nicht nur andere Mundstücke sondern gleich ein paar andere Hörner durchprobiert. Und Blattschrauben. Und Gurte. Und was weiß ich noch alles.

    Ja, es klang immer ähnlich mies.
    Andere haben sich nicht dazu geäußert.
    Wie beschrieben ist bei „zu dumpf“ das Spielgefühl am A… bei „zu hell“ ist es gleichzeitig ein bisschen „zu leicht“ und damit besser zu kontrollieren.

    In meinem Übekeller sind seit November konstant 17-18 Grad und 45-50% rel. Hygro. Auf den Luftdruck habe ich keinen Einfluss.

    Dort ist auch meine Aufnahmetechnik permanent am gleichen Ort aufgebaut.
    Und ich weiß ziemlich genau, was Positionsänderungen relativ zum Mikro ausmachen.
    Wie ebenfalls schon geschrieben, ist „zu hell“ auch als deutlich dünner klingend auf den Aufnahmen zu hören; „zu dumpf“ klingt auch anders - vor allem, weil Geläufigkeit und Time leiden - das überstrahlt einen eventuell etwas bedeckteren Klang.
     
  12. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich bin gegen eine Aufnahme, lieber John, und zwar aus folgenden Gründen:

    Du spielst im gleichen Raum mit gleichem Setup.

    Das "Problem" ist also entweder deine Psyche, oder deine Physiologie oder aber dein Blatt.

    Alles das kannst du nicht wirklich effektiv beeinflussen (außer, du hast gesundheitliche Probleme, die deinen Sound beeinflussen, starke Schwankungen in deiner allgemeinen Selbstwahrnehmung o.ä. - davon gehe ich aber nicht aus).

    Und wie @Ton Scott schon schrieb ist Sound sowieso ein wahnsinnig wenig aussagender Term.

    Ich verstehe deine Unzufriedenheit, aber letztendlich wirst du, wie Ton auch schon schrieb, immer irgendwie anders klingen und auch nie deinen Sound so wahrnehmen, wie ihn andere wahrnehmen.

    Warum also nicht die Zeit nutzen, um Dinge zu tun, die garantiert deinen Sound verbessern (Longtones usw.).
    Da weißt du wo du dran bist, hast immer etwas, wo du dich ganz praxisorientiert verbessern und dein Spiel analysieren kannst.

    Ob du jetzt dumpf oder hell klingst, wenn da in deinem Kopf (z.B. in deinen Ohren und Nebenhöhlen, wie manche vermuteten) oder an deinem Horn nichts einer Reparatur bedarf, wirst du doch ohnehin nichts daran ändern können.

    Ist wirklich nicht böse gemeint. Dieser Thread ist natürlich genauso berechtigt, wie andere auch.
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das schreibt sich nicht Julia, sondern Giulia. Um genau zu sein: Alfa Romeo Giulia Super. Und das war ein geiles Auto. Ich hatte 1972 eine Giulia. Super! :duck:
     
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  14. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Es könnte schon mit physiologischen Dingen zu tun haben. Manchmal ist bei mir zB nach einer Mahlzeit der Ansatz und Sound anders als vorher, vielleicht aufgrund anderer Durchblutung der Lippen etc etc.
     
  15. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Ich hatte das vor einiger Zeit auch. Seitdem ich sehr konsequent Tonbildung übe und meine Blätter mit dem Reedgeek tune wurde das viel seltener. Warum genau weiß ich allerdings auch nicht.
     
  16. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Passiert es auch bei trocken gelagerten Blättern? Neue Blätter, frisch aus der Verpackung haben oft die Tendenz noch nicht optimal zu spielen, deswegen würde mich interessieren wie es bei trocken gelagerten Blättern ist.

    Daß weiß ich auch und trotzdem passiert es mal daß das Blatt nicht optimal sitzt (passiert mir sogar öfters), allein schon weil sich beim Festziehen der Schraube das Blatt gerne mal verschiebt.


    Ok, dann liegt das Problem nicht beim Equipment, sondern bei Dir und eventuell deiner Wahrnehmung. Es wäre gut, wenn du Aufnahmen machst und Jemandem anderen in solch einer Situation mal vorspielst, um zu sehen, ob dein Ohr Dir nicht einen Streich spielt.
    Alles was man nur versuchen kann ist einzugrenzen was der Grund sein könnte.

    Kannst du an solchen Tagen mit dem Handy ein Video machen, um es mit anderen Tagen zu vergleichen, wo man den Ansatz gut sieht? Vielleicht machst du an den bösen Tagen da etwas vollkommen anders und bekommst es nicht mit?

    Nimmst du an diesen Tagen auch CD's oder allgmeine dir gut bekannte Aufnahmen anders wahr?
     
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  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Dies hatte ich auch bereits gefragt.


    Bei meinen Legere ist dies nach meinen Erfahrungen häufiger ein Thema, aber eher für die Ansprache.


    Wenn es keine gesundheitliche Gründe (Allergie…) gibt, schätze ich eher, dass es mit der aktuellen Befindlichkeit zu tun hat.

    Ein gutes Beispiel ist das Empfinden der Lautstärke. An manchen Tagen mag ich alleine deshalb kein Saxofon üben zu wollen.

    Bei mir hat schlechtes Hören auch viel mit Stress und fehlender Energie zu tun.
     
  18. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

  19. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Bei mir tritt das Phänomen meist abhängig vom Stil des Stückes ab, das ich spielen will. Sind es ruhige und eher „sanfte“ Stücke, gefällt mir mein Sound meistens gut. Entspricht auch meiner Singstimme. Sobald ich „funkiger“ spielen möchte, hört es sich schnell „topfig“ an.
     
  20. Borstel

    Borstel Schaut nur mal vorbei

    @Bereckis - es war die Nachtigall und nicht die Lärche … (Shakespeare, Ihr Banausen! Macbeth, um genau zu sein) :D


    Wir sind zwar Holzbläser, aber Shakespeare meinte die Vögel! :chicken:
    :wink:
     
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