das hohe a macht "nebengeräusche"

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von TycOoN, 18.November.2019.

  1. Rick

    Rick Experte

    Aber dann ist doch eigentlich alles gut, oder? ;)
    Wenn es keiner außer Dir hört, würde ich das Phänomen einfach ignorieren.
     
  2. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    muss ich mal noch genauer drauf achten und feedback erfragen ;-) ich finds halt bissal nervig
     
  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Wie klingt es denn auf Aufnahmen?
     
  4. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    hab mal eben paar durchgehört, da hört mans nicht.
    Ich werde mal paar dinge testen und den Ton einfach mal aufnehmen und schauen ob ichs da dann höre :D

    Vielen Dank für das viele Feedback. Super lieb von euch.
     
    Rick gefällt das.
  5. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    Also hatte das jetzt nochmal getestet.
    Tatsächlich höre nur ich den Ton. Auch auf Aufzeichnungen ist es absolut nicht zu hören.

    Und ja es hilft wenn ich ein Blatt zwischen Polster und Oktavloch halte. Dann ist das Nebengeräusch gleich weg.
    Könnte dann die Lösung sein das Polster zu ersetzen? Die Polster beider Oktavklappen nerven mich eh. Die machen immer so ein Schmatzgeräusch beim öffnen weil der Polsterüberzug leicht anhaftet. Seit dem ersten Spielen ist das so...
     
  6. Toko

    Toko Ist fast schon zuhause hier

    Hi, ja ein ersetzen kann dann helfen. Kommt immer wieder vor und wenn man das erst einmal bewusst wahrnimmt, dann ist dieses Rauschen erst einmal im Ohr. Ich setze in solchen fällen immer gerne ein Chanu Polster ein, bei denen ist das Leder strammer bezogen und dann ist es in der Regel weg.

    Gruß, ToKo
     
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  7. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    doofe Frage hierzu. Muss ich bei dem Polster irgendwie auf die Dicke achten? oder ist das alles Standard?
     
  8. Toko

    Toko Ist fast schon zuhause hier

    Hi, es gibt keine doofe Fragen. Manche Polsterhersteller fertigen Polster in unterschiedlichen dicken an, andere haben nur eine. Was man benutzt entscheidet am Ende, wie das Instrument gebaut ist. Um diese auszutauschen benötigt es einiges an Werkzeug und Material. Am besten lässt Du das bei einem Instrumentenmacher in Deiner Nähe machen. Ein S-Bogenpolster austauschen ist ein Klacks, wenn man das nötige Material und Werkzeug hat und wird Dein Portemonait nicht groß strapazieren.

    Gruß, ToKo
     
  9. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    das Werkzeug für das S-Bogen Polster habe ich. Habe mal ein Palmkey polster getauscht. Hier hatte mir aber ein Instrumentenbauer ein passendes Polster bereit gelegt.Das alte Polster rausgezogen alle Rückstände entfernt. Siegelwachs rein und neues Polster drauf... und dann ans Tonloch gehalten. S-Bogen stelle ich mir da sehr leicht vor.

    Vielen Dank für die ganzen Hinweise.
     
  10. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    S-Bogenpolster ist nun wirklich kein Problem auszutauschen, wenn man eines hat, das halbwegs passt. Zur Not geht es auch mit Uhu, aber Heißkleber ist besser, ok Siegellack ist die klassische Variante. In der Regel braucht man ja auch nix anpassen, wenn der Bügel nicht verzogen ist.

    Gruß,
    Otfried
     
  11. Ernie123

    Ernie123 Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich habe das gleiche Problem auf meinem T 901 gehabt. Mit dem Strumpfband war es verschwunden. Habe jetzt einen Yanagisawa Bronze-Bogen (#92) und das Problem ist zwar noch da, aber deutlich weniger ausgeprägt. Es ist jetzt minimal, damit kann ich leben. Hauptgrund für den neuen Bogen war aber, dass ich einen volleren Sound wollte, die Behebung des Tonproblems war nur ein netter Nebeneffekt.
     
  12. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Wo es nochmal aufgewärmt wurde, jetzt auch mein Senf dazu.

    Ersteinmal muss ich bestätigen, dass es nervt, wenn man es einmal gehört hat und ich persönlich spiele mit dem Sound, den ich höre und wenn dieser rauscht, dann iritiert ich das.

    Ich habe noch eine ganz andere Erfahrung machen müssen. Wenn ich Mundstücke fertig mache und immer wieder teste wie sie gerade klinge, dann gibt es Stadien, bei denen das rauschen deutlisch auftritt und dann wieder nicht. So ganz hab ich das noch nciht ergründet aber ich kann sagen, dass es nicht an den Blättern lag, sondern am Baffle bzw. Tiprail. Wenn das Tiprail sehr flippt - also die Kurve proggressiv ist im Tiprailbereich - , dann war das Rauschen deutlicher. Auch bei "konkaven" Baffleformen, wie bei Larsens, ist das öfter aufgetreten. So richtig konnte ich da nciht eingrenzen aber genau das Phänomen habe ich auf die Form des Mundstückes zurückführen können. Also es kann auch das Zusammenspiel von Mundstück und Sax sein - wllte ich nur nochmal nachschieben, weil ich den Zusammenhang doch deutlich beobachten konnte. Nur die Ursache ist mir unklar geblieben. Ich hab einfach aufgehört, wenn es weg war :)


    Gibt also eine Menge Gründe und mir wäre bei meinem sax der liebste, wenn man einfach die Polster tauscht und gut. Alles ander mit ovalen Hülsen etc. ist ja doch deutlich komplizierter. Oder noch schlimmer.
     
  13. tomaso

    tomaso Strebt nach Höherem

    Bei den oben beschriebenen Tonproblemen expermentiere ich gerne mit angefertigten Reduzierhülsen,
    die in das Oktavloch des S-Bogens eingepaßt werden .

    Das obere Ende der Hülse weite ich ein wenig auf, dadurch kann ich es bequem erst einmal lose zum Testen einsetzen.
    Durch den kleinen Überstand kann es nicht "durchfallen" und im Horn verschwinden.

    Wenn der gewünschte Erfolg sich eingestellt hat, kann man die Hülse reversibel mit Schraubensicherungsmittel fixieren.
    Der Originalzustand bleibt so erhalten.

    Gruß,
    tomaso


    IMG_20220305_104935956.jpg IMG_20220305_104331485.jpg
     
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  14. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Oberklasse Idee !
     
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