Der "lockere" Ansatz

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von ppue, 27.März.2018.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Mein Extrembeispiel, an das ich mich noch gut erinnere, ist die Oper in Oslo.
    Ich hatte dort das Gefühl: Furztrocken, und man hört nur mich. Ich hab mir vorgestellt, ich müsse dort ein Blockflötensolokonzert spielen und bin erblasst.

    Das Gegenteil wieder z.B. das Gewandhaus in Leipzig. Dort gingen sich von der Luft Phrasen aus, die sich sonst (am Bari) niemals ausgegangen wären.

    Das ist eine gute Frage, die ich aber nicht so einfach beantworten kann.
    Ich hab mich jetzt etwa 8 Jahre mit Alexander-Technik beschäftigt, hab auch schon jahrelang Unterricht dahingehend.
    Wir reagieren auf Reize, die auf uns "einprasseln", und die Reaktion darauf ist halt oft kontraproduktiv. Das kann eine schlechte Akustik, ein schleppender Drummer, mieses Monitoring, ein schlechtes Blatt sein.
    Als AT-Schüler lerne ich, damit umzugehen. Der erste Schritt ist, dass es Dir auffällt, was immer es ist. Ein Hohlkreuz, durchgedrückte Knie, eine zusammengedrückte oder überstreckte Haltung, ein steifer Nacken. Das alles kann Deine Atmung, Deine Beweglichkeit und damit Dein Spiel limitieren. Der nächste Schritt ist, dass Du es korrigieren kannst, wenn Du es bemerkst. Der letzte dann, dass es Dir nicht mehr passiert. Das ist ein langer Weg, und zurück geht es viel leichter als vorwärts.

    Im Prinzip ist der Widerstand des Blattes auch so ein "Reiz", dem wir unterschiedlich begegnen (können). Oder auch das Gewicht des Instrumentes.

    Zum Einlesen ohne nötiges Vorwissen:

    https://www.amazon.de/Vom-Autopilot...id=1523108798&sr=1-1&keywords=vom+autopiloten

    Cheers, T.S.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7.April.2018
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  2. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Das man lernen kann, ungünstige Körperhaltungen bewusst - oder besser noch unbewusst? - wahrzunehmen und dann zu korrigieren, erscheint mir sehr plausibel.

    Aber meintest Du, dass wir auf schlechte Akustik, ein schlechtes Blatt oder dergl. mit einer ungünstigen Körperhaltung reagieren und uns dadurch selbst noch mehr einschränken?
    Oder meintest Du gar, dass wir diese negativen Begleitumstände körperlich ausgleichen können?

    Mir erscheint beides nicht ganz abwegig.
     
  3. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ja, das kann sehr gut sein.
    Ich brauch nur daran zu denken was bei mir passiert, wenn ich mit einem Schüler bei einem Klassenabend ein Duett spiele, und er ist am D2 um 30 Cent zu hoch. Das kann ich körperlich spüren :)

    Ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich, wenn ich Euch ein wenig an meiner Denke teilhaben lasse.
    Ich arbeite seit Ostern 2017 mit dem Buch von John Harle "The Saxophone". In dem Buch stehen (leider oft unter wissenschaftlichem "Deckmantel" und ohne Beleg) sehr viele (für mich) interessante Dinge.
    Wenn ich es komprimiert darstelle ist eigentlich die Idee, jeden Ton "in der Mitte" zu treffen. D.h. Stütze, Ansatz, Artikulation, Voicing so einzustellen, dass das Blatt und das Saxophon optimal funktionieren können.
    Natürlich muss man das Buch gelesen haben, viele mit denen ich diskutiert habe haben es wieder weggelegt, weil manche Dinge so widersinnig scheinen.

    Wie auch immer:
    Ich hab ein Stück aufgenommen und kommentiere mal, was ich mir antrainiert habe.

    In der unteren Oktave (also bis zum c#2) versuche ich, die Luft nach oben zu blasen. Also sozusagen "über" das Blatt. Das c#2 ist dabei der "flachste" Ton, d.h. wenn man sich das Ganze als Ventillator vorstellt - J.H. nennt es auch "Reed fan", siehe Anhang.
    Die Stütze ist so, dass ich mir vom oberen Bauchbereich zu einem Punkt hinten auf der Zunge ('Point of primary resonance") ein Seil vorstelle. Ebenso durch die Nase dorthin.
    Wenn ich im Stück auf das E2 wechsle, ändert sich daran nichts, aber die Zungenwurzel bewegt sich ("Tilt"). ...."Tilt is a register-changing mechanism created by a smooth, progressive movement of the root of the tongue through to register break points. Your vocal folds are stretched by the forward movement of the root of the tongue as you go upwards in pitch. This makes a smaller opening between the folds and produces a thinner diameter airstream which forms the breath-flow for higher notes, and achieves good quality sound and intonation.........."

    Die Stütze "wandert" von einem "Rein" im oberen Bereich zum einem "Halten" im mittleren Bereich zu einem "Schieben" im unteren Bauchbereich für die obere Oktave. Warum und wieso, dazu muss man das Buch lesen. Und glauben. Aber es funktioniert. Vielleicht auch nur wegen des Glaubens, das ist mir aber egal :).
    Intonation ist dann kein wirkliches Problem mehr. Und auch nicht kontrolliertes Spiel in extremeren Registern. Harle gibt zum Verarbeiten des Stoffes 1-2 Jahre an. Hab ich ja noch ein wenig Zeit, sicher - ganz sicher - ist noch Luft nach oben.

    Ich hab ein paar Dokumente unten angehängt, auch zum Thema Ansatz. Im Video gehe ich vom Doppelansatz aus (so setze ich an), gebe dann oben die Lippe raus. Der Sinn liegt in den Dingen die passieren, wenn man Doublelip ansetzt (Lippe arbeitet gegen den Kiefer, Zunge geht nach hinten und oben, Ansatz geht "in die Breite").

    Wie gesagt, nur mein Weg nach Rom.



    Liebe Grüße, T.S.
     

    Anhänge:

  4. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    @ppue
    Das "mit der Seele aus dem Leib blasen" kam auch schon öfter vor, im Freien oder in von dir als "trocken" beschriebenen Sälen. Oder wenn man auf der Bühne eh kaum noch Platz hat (Anruf 1 Std. vorher: "Kannst du heut' abend 2-3 Songs mitspielen"), zwischen Drummer und Bass-Amp eingepfercht ist und nur vom Mundstück/S-Bogen einen Hauch von Resonanz spürt (also fast nichts hört). Ich habe vorher nie "taub" geübt, und ich habe wohl keine allzu gute Figur abgegeben, denn von dieser Band wurde ich dann nicht mehr eingeladen.

    Und ich habe daraus gelernt, dass, wenn eine Band mich... ein Sax...gar nierabredeter Sax-cht eingeplant hat und so gar keine Voraussetzung anbietet, einigermaßen "würdevoll" mitmachen zu können, ich nicht mehr "den Senf zur Wurscht" geben mag! Auch ein vereinbarter Sax-Part wurde schlicht vom Leagitarristen überrolt... und ich habe in Bands als Saxer auch immer wieder feststellen dürfen, dass (Lead)Gitarristen niemanden so sehr mögen, der ihnen potentiell Platz zum Solieren auch nur eventuell streitig machen könnten. Aber das ist ein eigenes Thema.

    Mir hat mal jemand den Tipp gegeben, unter einer Brücke der Stadtautobahn zu üben. Sonny Rollins soll das zur Entwicklung seines Tons getan haben. Oder soll man vielleicht parallel zum laut aufgedrehten Video eines Wacken-Konzerts üben? Jedenfalls hat mich die Akustik mächtig aus dem Konzept gebracht... wo ist der ewig geübte "schöne Ton...der tolle Sound"??? Nix mehr zu hören. Ich hatte keine (akustische) Kontrolle mehr über das, was ich spielte. Erst recht nicht - das war im Frankfurter "Spritzenhaus" - da ein sehr feuchtfröhlicher Junggesellenabschied gefeiert wurde... hier die Amps+Drums, da die Feiergilde. Naja, auf dem harten Asphalt des Musikerlebens*** ist es zuweilen ungemütlich. Da gilt dann sicher der Leitsatz von Ton, "dass man nicht [nur] das Instrument, sondern sich selbst kontrollieren muss." Guter Sinn!

    (***Musiker-Lebens... Musik-Erlebens ;) )
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.April.2018
  5. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem


    sowas könnte helfen:

     
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  6. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    @gefiko: Genau das habe ich mir neulich bei Duchstein gekauft, Sax-Deflector heißt das glaub ich. Ja, das Hilft!
     
  7. matThiaS

    matThiaS Admin Emeritus

  8. pth

    pth Ist fast schon zuhause hier

    Die unterschiedlichen Betrachtungsweisen wg. lockerem Ansatz finde ich sehr interessant. Beobachte ich meinen bzw. erspüre meine Muskeln beim spielen, mache ich aber anscheinend etwas falsch: Meine Lippenmuskulatur benutze ich nicht.:( Kann sie auch nicht steuern. Was ich aber steuere, mußte ich jetzt einmal googeln, ist der Musculus depressor anguli oris („Mundwinkelniederzieher“) , Musculus depressor labii inferioris („Niederzieher der Unterlippe“) und der Musculus mentalis („Kinnmuskel“). Also alles Muskeln die sich unterhalb der Unterlippe befinden. Die kann ich auch gut ertasten.
    Den Unterkiefer bewege ich kaum. Die „Steuerung“ des Blattes erfolgt über die drei (vll. auch nur zwei) Muskeln von denen ich sprach.
    Bei mir entsteht die Lippenspannung anscheinend nicht durch den Musculus orbicularis oris („Ringmuskel des Mundes“)


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mimische_Muskulatur
     
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  9. ppue

    ppue Experte

    Das ist bei mir genau so. Bisher haben wir die verschiedenen Muskeln noch nicht benannt. Danke für die Aufklärung, @pth. So wird das ganze vielleicht transparenter.

    Der Ringmuskel sorgt bei mir lediglich dazu, das Mundstück abzuschließen, was eigentlich keinerlei Anstrengung bedarf, allenfalls die, die es brauch, den Mund zu schließen. Die anderen Muskeln scheinen beteiligt. Es sind die, die ich anspannen muss, wenn ich bei geöffnetem Mund mit dem Finger die Unterlippe nach unten drücke und dies mit Muskelkraft versuche, zu verhindern.
     
  10. ppue

    ppue Experte

    @Ton Scott:

    Das Bild hier habe ich nicht verstanden:

    Unbenannt-1 Kopie.jpg

    Vielleicht kannst du es erklären?

    Noch mal zur Diskussion um die Winde im Mund: Auf diesem Bild sieht man sehr schön die Kammer, die sich vor dem Blättchen auftut. Selbst wenn die obere Zahnreihe wie hier fast vom Mundstück rutscht, wird wohl klar, dass die Zunge hier keinen irgendwie gerichteten Strahl erzeugen kann:

    Unbenannt-1.jpg

    Der Raum über dem Mundstück wäre sogar noch größer, wenn es um die normale Position des Mundstückes bei Alt, Tenor oder Bariton geht.
     
  11. Iwivera*

    Iwivera* Ist fast schon zuhause hier

    Funktioniert das auch bei mikrofoniertem Sax? Ist das da nicht im Weg? Oft wird man ja abgenommen und das Problem ist, dass man selbst über die Boxen kaum was hört, wenn ein Monitor nicht da oder schlecht eingestellt ist.

    Deine Bemerkung zu den arroganten Leadgitarristen muss ich leider teilen. Habe deshalb schon eine Band verlassen.
     
  12. Weltenbummler

    Weltenbummler Ist fast schon zuhause hier

    Das ist ein guter Ansatz. Mit einer Trainerin übe ich Feldenkrais-Methoden. Wenn ich das mit dem mentalen Training, dass man
    1. nicht jede Sitaution "persönlich" nehmen soll, obwohl sie einen formt/beeinflusst,
    2. nicht in jeder Sitaution eine Situations-Lösung "erzwingen" sollte --> Anspannung/Verspannung
    3. sich immer in sich klärt: Was ist im (direkt vor mir liegenden) Moment mein Ziel/mein Auftrag?

    Ich mache mir so schnell wie möglich bewusst -und das verlangt Übung- dass mein Spiel im Moment nicht optimal läuft, der Sound im Moment nicht so klasse ist, das Zusammenspiel im Moment nicht in time funktioniert oder die Stimmung ist in der Band im Moment nicht so prickelnd. Da nichts so beständig ist wie der Wandel, kann sich die unerwünschte Situation schon nachher oder morgen wieder ändern. Wenn man nicht gerade in einem international renommierten Profi-Ensemble jeden Tag eine astreine Leistung abliefern muss, könnte Mann damit "eigentlich" lockerer umgehen. Ich übe das manchmal an der "verflixt schon wieder roten Ampel", der blööden ausgefallenen S-Bahn oder den sattsam bekannten dämlichen Kommentaren von Arbeits-Kollegen.

    "Das Leben fließt wieder wie ein Strom... mit einer Runde ooommmhh".

    Manchmal haut's hin, manchmal nicht. So is Lebbe.
     
  13. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    @pth

    Sehr gut das im Detail aufzudröseln!

    Wenn ich von „Lippenspannung“ schreibe meine ICH immer alle Muskelgruppen, die um den Mund herum am Ansatz beteiligt sind.

    Das ist aber unpräzise.

    Isofern gibt es da vielleicht auch Mißverständnisse.

    Wenn ich z. B. schrieb, dass min im Video von @Ton Scott sehr gut sieht wie die Unterlippe angespannt ist, so meinte ich die deutlich sichtbare Andpannung des „Niederzieher der Unterlippe“ und des „Kinnmuskels“.

    CzG

    Dreas
     
  14. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ja, Klarinette halt. So wie eigentlich auch ein wenig bei mir, nur bei der Klari ist es viel extremer. So kommen wir zusammen.
    Das Zusammenspiel wird auch von Blattstärke, Öffnung, wie viel Lippe raus bestimmt werden vermute ich.
    So drastisch wie er sehe ich das nicht.



    Beim Reed-Fan geht es um das Zusammenspiel Register - Schwingung des Blattes (wenn man denn daran glaubt).
    Siehe Anhänge.

    Cheers, T.S.
     

    Anhänge:

  15. ppue

    ppue Experte

    Es geht um die Länge, den Winkel, die Breite und Tiefe der Blattschwingung. Ich verstehe weder diedse Begriffe im Zusammenhang mit der Schwingung, noch, was mir die Zeichnung sagen will. Die Schwingung von tief-Bb scheint ja schon länger zu sein als die Bahn.

    Unbenannt-1.jpg
     
  16. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Das tut mir sehr leid. Ich kann nur den Erwerb des Buches vorschlagen, verstehe aber völlig, wenn das keine Option ist.
     
  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @Ton Scott
    Du hattest hier auch schon mal die Seite verlinkt, auf der er das Prinzip der Reed Fans erklärt, bzw. einführt, und ich muss gestehen, ich habe es auch damals schon nicht verstanden. Da würde mir auch das ganze Buch nicht weiter helfen.
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Und wo es um beteiligte Muskeln ging. Neben Ober- und Unterlippe, die ich benötige, um das Blatt an die Bahn zu drücken (beim 10* geht das gar nicht anders), manchmal mit und manchmal ohne Kieferunterstützung (andere Klangfarbe), brauche ich vor allem die Wangenmuskeln, die einem Aufblähen der Wangen entgegen wirken. Ich drücke mit diesen sogar hin und wieder extra mehr, forme so konkave Wangen, wie beim Pfeifen. Auch das gibt eine andere Klangfarbe. Kann man glaube ich bei Sanborn ganz gut beobachten.

    Gibt halt doch gewisse Unterschiede in den Konzepten ;-)

    Gruß,
    Otfried
     
  19. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ich hatte vor ein paar Wochen ein Ansichtsexemplar und eine knappe Stunde Zeit, die ich damit verbringen konnte. Das Buch taucht ja nicht zum ersten Mal in einer Diskussion auf.

    Mit allem Respekt: das ist mir insgesamt zu schräg!

    Ich habe versucht, das eine oder andere für mich aus der Erinnerung nachzuvollziehen, aber für mich ergibt sich kein (re-)produzierbarer Erkenntnisgewinn. Übrigens im Gegensatz zu den Informationen und Konzepten von/über J. Allard, die Du weiter oben auch noch mal verlinkt hast.

    Ich bin mir nicht mal sicher, ob sich die beiden nicht sogar widersprechen...

    Aber es kann natürlich auch sein, dass ich nicht über ausreichende Grundfertigkeit verfüge, um Harle gewinnbringend anwenden zu können.

    LJS
     
  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Joe Allard hat sich selbst oft widersprochen. Der wusste nur immer sehr genau, was er zu dem jeweiligen Schüler sagen musste.

    Grundfertigkeit. Hm. Ich hab mich halt mit so vielen Theorien und Dogmen beschäftigt, hab mich gefragt warum. Manchmal hat mich etwas weitergebracht, von dem ich mir am Anfang gedacht hatte es wäre völliger Unsinn.
    Dazu gehören viel Zeit und auch ein Maß an Unvoreingenommenheit. Ich stelle mir halt vor, dass der was weiß, was ich nicht bedenke, und nicht, "das kann nicht sein", weil es in mein Weltbild im Moment nicht reinpasst. Ich brauche diese Unsicherheit, das bringt mich weiter.
    Wenn man z.B. weiß, dass zur Ausführung einer muskulären Aktion auch die Vorbereitung (bevor die Tätigkeit ausgeführt wird) gehört, ergibt das Ganze mit den Seilen beim Harle einen Sinn.

    Für mich funktionieren viele Dinge, und ich muss niemand davon überzeugen.

    Aber ich kann nur immer wieder diese Weisheit von Denis Wick wiedergeben, weil's den Nagel auf den Kopf trifft:

    The players/teachers do what they do; they tell the student what they think they do; the students think they heard what the teachers said about what they think they do; the students then try to do what they think the teachers said about what they think they do.

    Und wenn in jedem zweiten Buch eine höhere Position des hinteren Teiles der Zunge empfohlen wird - es für mich funktioniert - lasse ich es nicht bleiben, nur weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

    Cheers
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 9.April.2018
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