Die ideale Übungsstunde (zu Hause)

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saxoryx, 25.Juni.2023.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Für meinen Teil besteht die Kunst eben darin, sich Schwierigkeiten zu erarbeiten, ohne den Spaß daran zu verlieren.

    Gruß,
    Otfried
     
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  2. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Es bedarf beides:
    Loben, wenn es dafür auch Anlass gibt, denn es ist wichtig zu wissen wo was gerade gut läuft und konstruktive Kritik bei den Dingen, die schief laufen.
     
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  3. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das gibt es leider in vielen Bereichen, daß die Eigenwahrnehmung mit der Wirklichkeit nicht übereinstimmt und Eltern wollen immer, daß ihr Kind was ganz besonderes und stark begabt ist. Oft können aber auch Lehrer in Schulen bei ihren AG's die Leistung ihrer Schüler selber gar nicht so richtig einschätzen. Gerade erlebt bei einer Big Band AG, 4 für Schulen eher schwere Titel bei einer hohen Anzahl von Schülern, die gerade mit dem Abi beschäftigt waren. Schlechte Kombi und führt zu frustrierten Schülern, weil die wissen sie können das auf dem Musikabend nicht in ordentlicher Qualität abliefern. Oder beim Vororchester ein zu schweres Stück, wo dann viele Teile und Notenpassagen gestrichen werden müssen weil es halt für Leute, die noch nicht so lange spielen nicht möglich ist mal eben in Tempo 120 16tel Läufe zu spielen. Aber engagierte Lehrer haben es schon nicht leicht, daß muss ich auch immer wieder feststellen, wenn ich erlebe wie sich da so mancher verbiegt und tolle Dinge realisiert und wie ihnen da gerne Steine dann in den Weg gelegt werden.
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Da hast du wohl recht. Es gibt eben auch unterschiedliche Bedürfnisse des Schülers. Ich brauche eigentlich wenig Motivation von außen, um am Ball zu bleiben, weil ich selbst merke, wenn ich besser werde und mich dann darüber freue, wozu noch kommt, dass ich Musik um der Musik willen mache und nicht, um dadurch Erfüllung zu finden, wie das vielleicht der Fall ist, wenn man es als Hobby betreibt. Dazu kommt natürlich noch, dass ich Lob gegenüber sehr skeptisch bin, es schnell als unehrlich empfinde und mich dann eher auf die Kritikpunkte konzentriere, mich also auch nicht unbedingt besser fühle, wenn ich gelobt werde, als wenn ich nicht gelobt werde. Viel eher freue ich mich über Kritik, bei der ich den Eindruck habe, der kritisierende meint es wirklich gut mit mir und ist empathisch.

    Diesen Vorlieben entsprechend habe ich immer strenge Lehrer bevorzugt, die mir viel Kritik boten und mich anhielten, konzentriert auch an kleinere Baustellen zu gehen.
    Viele Lehrer, das ist mein Eindruck, wollen aber keine Grenze überschreiten, das hat bei den meisten vermutlich auch nichts mit Bequemlichkeit oder Konfliktscheu zu tun, sondern ist dem geschuldet, dass der Lehrer sich selbst nicht als autoritäre Überfigur sieht und nicht dem Schüler diktieren möchte, wie dieser genau zu spielen hat (im Jazzbereich wahrscheinlich mehr als in der Klassik).
    Bei vielen Lehrer habe ich es erlebt, dass sie mir viel Input in Sachen Ästhetik und Sologestaltung geben konnten, weil sie wirklich im Herzen Künstler waren, aber eher ungern über die Praxis des Spielens des Instruments reden wollten, weil sie mir wahrscheinlich sehr viel hätten beibringen können, sehr viel hätten kritisieren können, dies aber auch erfordert hätte, dass sie Druck auf mich ausüben, mich auf Fehler hinweisen, die ich selbst womöglich nicht als Fehler wahrnehme usw, dass sie sich bis zu einem gewissen Grad anmaßen hätten müssen, zu wissen, wie "es" geht. Gerade die wirklich guten Spieler sind aber in der Regel bescheiden und tollerieren auch viel, was sie selbst vielleicht anders machen würden.
    Umso besser der Schüler ist, oder auch allgemein umso länger er schon spielt, desto schwerer wird es wohl auch für einen Lehrer, Fehler zu korrigieren, weil ganz offensichtliche Fehler seltener vorkommen und es auch eine Überschneidung dessen gibt, was man technisch macht und was man musikalisch erstrebt. Klar soll jeder Schüler gut stützen, nicht beißen et cetera, allerdings möchte eben auch der eine Schüler wie Benny Carter klingen und der andere wie Paul Desmond, was nur schwer mit der gleichen Technik (hier gemeint sind Ansatz und Setup) realisierbar ist. Ein Profi kann wohl beides abliefern, aber auch dann wird er den einen Sound überzeugender spielen als den anderen, weil sich, wie gesagt, ästhetische Vorlieben und die Art, zu spielen, parallel zueinander entwickeln.
     
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  5. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Lob ist wichtig, auch weil es dir zeigt wo du dich verbessert hast und was schon ganz gut ist, denn sonst ist einem ja gar nicht klar, ob man sich verbessert hat oder nicht. Auch haben wir das Problem, daß es eben nicht nur den einen Weg Richtung Rom gibt, sondern viele verschiedene, manchmal will man aus dem Schüler keine eins zu eins Kopie von sich selbst machen und es gibt Punkte da gibt es auch sehr unterschiedliche Ansichten, ob nun Ansatz, Stütze, Voicen, Handhaltung etc. etc. etc.
    Frag 3 Lehrer und oft genug wirst du 3 verschiedene Antworten bekommen.
    Wenn du bestimmte Dinge von einem Lehrer wissen willst oder mehr Input haben willst, solltest du ihm das sagen, wenn er es kann, wird er es dann auch meist machen.

    Oft enwickelt man mit der Zeit seinen Ton und die wenigsten Spieler können jeden Sound emulieren (ich auch nicht), sondern bewegen sich in dem Bereich den sie als ihren Sound entwickelt haben plus minus was davon in der Nähe ist. Wie du schon gesagt hast, es ist auch gar nicht möglich mit jedem Set Up jeden Sound hinzubekommen und das ist beim Profi auch so. Mit einem Set Up für Benny Carter kann ich keinen Sanborn Sound machen und andersrum auch nicht.
     
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  6. Rick

    Rick Experte

    Eben.
    Es gibt nach meiner Erfahrung nicht DEN Weg, und zur Reifung eines Künstlers (guten Musikers) gehört es, seinen EIGENEN Weg zu finden.

    Ich finde es sogar ein wenig falsch, sich von Lehrern vorschreiben lassen zu wollen, dass sie streng einen bestimmten Weg vorgeben.

    Okay, ich war Autodidakt am Saxofon, aber ich habe die Freiheit sehr zu schätzen gewusst, meinen individuellen Weg zu finden, das versuche ich auch, meinen Schülern zu vermitteln.

    "Ein guter Lehrer arbeitet daran, sich selbst und seinen Einfluss überflüssig zu machen", das ist mein Unterrichtsziel.
    Je mehr der Schüler unabhängig von mir wird, desto eher wird er selbst zum eigenständigen Künstler. Das sehe ich als meine wichtigste Aufgabe.
    Wenn mir jemand sagt, "danke für den Input, ab jetzt mache ich alleine weiter", dann bin ich zufrieden.
     
  7. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wem Ideen fehlen, was man üben kann, für den hat @Juju ‘s Mann eine Reihe erfrischend unaufgeregter Videos mit großartigen Vorschlägen:

    https://youtube.com/playlist?list=PLrGk9rbr_1hzOCqHLy4_AMsir02OYdS2T

    Und auch Bob Reynolds hat sich (mal wieder) mit dem Thema Üben beschäftigt:




    Man muss dann nur die Kurve kriegen und sich nicht das nächste Trötenreviewvideo vom BetterSax-Jay oder einem anderen Schreihals reinziehen. Und das nächste. Und das nächste. Das erschöpft sonst zu sehr, um die eigene Hupe an den Start zu bringen :p
     
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  8. GelöschtesMitglied5507

    GelöschtesMitglied5507 Guest

    Das Bob Reynolds Video habe ich letztens schon gesehen und war (positiv) ernüchtert, dass sich sein Üben nicht so spektakular von meinem Üben unterscheidet, klar natürlich auf einem ganz anderen Level, aber vom System her schon ähnlich.

    Eine zeit lang habe ich "jede" Übeidee von YT versucht umzusetzen, um mich völlig zu verzetteln. Dann habe ich einen Cut gemacht und gehe nach meinem alten Plan vor. Und da gehören Long Tones und Tonleitern fest dazu, aber wenn ich wirklich keine Zeit habe, spiele ich auch nur mal sachen die "nur" Spaß machen. für mich ist ein fester Ablauf wichtig, es darf aber auch kein starres Korsett sein.
     
  9. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ein sehr schöner Satz. Muss ich mir unbedingt merken.

    LG
    Mike
     
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  10. Kaseb

    Kaseb Nicht zu schüchtern zum Reden

    Was mir fehlt, sind Hinweise zu Übungen auf die Halsstellung und somit auf die Tonqualität.

    Thomas Voigt beschreibt das schön in: http://saxophonistisches.de/der-hals-von-thomas-voigt/

    Beim Erlernen meines Soprans als Zweitinstrument habe ich das berücksichtigt und bin von der Blastechnik und den damit einhergehenden Fortschritten sehr angetan. Der Ansatz im Rachen beim Sopran hat sich erheblich gegenüber meinem Tenor geändert.
    Neu spiele Ich jetzt den Sopran-Ansatz auch beim Tenor. Meine Mitspieler sagen mir, mein Tenor klingt besser.
     
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  11. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Hat da etwa jemand „Jehova“ gesagt? :D:D:D

    „Halsstellung“ ist ein lustiges Wort…

    Ich tendiere übrigens dazu, den ganzen Voicing-Schnickschnack nur noch als Achtsamkeitsübung für die von mir erzeugte Luftsäule zu betrachten. Druck und Strömungsgeschwindigkeit sind die Variablen, die den Ton in verschiedenen Lagen stabil machen, da kann man noch so lustige Vokale denken.
    Dazu musste ich allerdings erst zwei dicke Bücher durchackern und mich fragen, was da eigentlich genau passiert (und warum ich den Rachen noch so weit aufreißen kann - wenn von unten nix kommt, kommt nix…).

    Eric Alexander hat sich mal sinngemäß so geäußert, dass auch beim leisesten Pianissimo immer der volle Druck auf dem Gartenschlauch anliegt - er macht halt dann die Düse nicht so weit auf.

    Was also üben?
    Nix „aw“ und „Rachen auf“ sondern lange Töne in allen Lagen und allen Dynamiken. Jeden Tag.
    Am besten zu einer Drone, dann hilft‘s gleich noch ein bisschen bei der Intonation.

    Nächster Schritt wären Obertonübungen ohne zu beißen (alles eine Frage der Luftsäule). Dann klappt es auch mit dem hohen G (und weiter) am Sopran.
     
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  12. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Sorry aber die Meinung teile ich nicht ganz (es ist nicht falsch aber auch so für mich nicht richtig). Ich kann Input liefern auf den der Schüler vielleicht nicht kommt, ich kann Hinweise geben was er anders oder besser machen kann (wenn irgendwas schief läuft). Selbst wenn der Schüler seine eigenen Wege sucht, werde ich nicht überflüssig, sondern kann zusätzliche Impulse liefern. Sollte ich überflüssig geworden sein, ist der Schüler entweder extrem gut geworden oder es mangelt mir an Dingen, die ich lehren kann.
     
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  13. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Man kann sich formidabel den Kopf zerbrechen, wie man seine Übezeit verbringt, wenn man mehr davon hat als Motivation und man seinem erklärtem Ziel (Olymp natürlich) nur sehr schleppend näher kommt.
    Bei mir hat sich in den letzten Jahren der Zustand eingestellt, extrem wenig Übezeit einzuteilen, was psychologisch einfacher ist.
    Meist gibt es einen herannahenden Gig und eine Nummer die nicht rund läuft oder ein Solo das holpert.
    Dann übe ich so:
    - Warmspielen (ein paar Longtones übers Register, ein paar Obertöne, ein paar Leitern oder den Ohrwurm aus dem Kopf), Blatt justieren, anpassen oder wechseln.
    - Tonart des zu übenden Stücks: Akkorde in Arpeggios, Umkehrungen, Tonleiter, ggf. Brechungen für ein paar Minuten.
    - Schwierige Stelle gegens Metronom oder beim Solo Harmonien und Tonmaterial in Time in die Finger bekommen (oft mit iRealPro).
    Schon sind die 20 Minuten um. Konkretes Problem, konsequente Problemlösung. Kleine Schritte und im Wesentlichen Niveau halten. Mehr ist momentan nicht drin, finde es aber gar nicht so schlecht.
     
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  14. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das ist ein hervorragender Ratschlag! So habe ich das noch nie gehört. Andererseits lässt allerdings mein Körper meistens schon nach, bevor der Spaß nachlässt. Insofern komme ich wohl selten an den Punkt, wo der Spaß nachlassen könnte, bevor mein Rücken so sehr wehtut, dass ich aufhören muss. Was den Spaß dann schon ein bisschen mindert, aber nichts mit dem Saxophonspielen zu tun hat.

    Das ist glaube ich auch etwas ganz Wichtiges. Was ich so noch nie gemacht habe. Also jetzt allein. Mit Lehrer ist das was anderes. Aber das ist ja dann auch keine Übungsstunde, sondern eine Lehrstunde.
     
  15. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Da wäre es dann interessant, zu erfahren was sich für Dich beim Üben ändert, sobald Du keinen Unterricht mehr hast. Wäre schön, wenn Du darüber berichten würdest. Denn ich glaube, es ist ein riesengroßer Unterschied, ob man Unterricht hat oder nicht.
     
  16. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Dem kann ich nur 100% zustimmen! :) Da frage ich mich auch immer, was das soll. Ja, es ist schön, gelobt zu werden, aber um so weiterzumachen, wie ich es ohnehin tue, brauche ich doch keinen Lehrer. Das kann ich auch allein.
     
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  17. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das ist vielleicht auch ein Problem. Warum stelle ich mir diese Frage? Weil ich immer das Gefühl habe, was ich tue, ist nicht richtig. Es ist unzureichend, um weiterzukommen. Und dann bin ich unzufrieden und suche nach einem anderen Ansatz, einer anderen Lösung. Allein finde ich die aber anscheinend nicht. Weshalb ich jetzt auch wieder Unterricht nehme. Mit einem Lehrer ist es viel einfacher dranzubleiben. Allerdings geht der Unterricht bei mir ja nur online, und das ist nicht immer so einfach. Jetzt habe ich aber einen Lehrer gefunden, mit dem das über doozzoo sehr gut funktioniert.
     
  18. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das geht mir jedes Mal so, wenn ich einen Auftritt vor mir habe. Da das bei mir aber äußerst selten ist, merke ich dann immer erst so richtig, was ich alles nicht kann. Bis zum Auftritt versuche ich dann, das mit ziemlich großem Aufwand hinzubekommen, aber meistens bin ich dann unzufrieden oder bringe eben auch nicht die volle Leistung, die Töne kommen nicht oder sonstwas. Denn so ein Gewaltmarsch vor einem Auftritt kann regelmäßiges Üben natürlich nicht ersetzen, und man wird nie so gut sein, wie man sein könnte.

    Spaß habe ich immer dabei. Wenn ich erstmal angefangen habe ... Das ist das größere Problem. Es gibt viele andere Sachen, die erledigt werden müssen, die Priorität haben, und dann fällt das Saxophonüben irgendwie hinten runter. "Na ja, dann morgen ..." Aber leider ist es "morgen" genauso. Deshalb suche ich wahrscheinlich auch die effizienteste Methode, weil ich dann wenigstens das meiste aus so einer Übesession rausholen will. Nur ist das irgendwie der falsche Ansatz. Es geht zwar auch um Effizienz, aber es geht in erster Linie darum, dem Saxophonspielen denselben Stellenwert einzuräumen wie einigen anderen Sachen. Aber es ist eben "nur" ein Hobby. Deshalb ist so oft alles andere wichtiger und dringender. Das ist schon irgendwie bescheuert.
     
  19. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das muss ich mir auch mal beibringen. Ich will immer alles. Das ist aber Quatsch. Gutes Prinzip, 2 oder 3 Sachen und nicht mehr.

    Wahr, wahr. :) Aber ohne Plan schwankt man so rum wie eine Nuss-Schale auf dem Meer. Das bringt einen irgendwie auch nicht weiter. Der goldene Mittelweg ist es wohl.
     
  20. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Das ist toll, aber das geht mir zu sehr in Richtung Improvisieren. Klar, wenn ich das machen würde, hätte ich durchaus auch was davon für "California Dreaming", wie ich es jetzt nach Noten mit der Band spiele, aber ehrlich gesagt macht mir diese ganze Beschäftigung mit Akkorden auf dem Saxophon nicht wirklich Spaß. Auf dem Klavier merkwürdigerweise schon. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich auf dem Klavier dann auch gleich den ganzen Akkord höre, von Klang zu Klang wandern kann, das genießen kann. Auf dem Saxophon habe ich immer nur einen Ton und ich höre den Akkord nie mit allen Tönen zusammen. Das ist nicht so schön wie auf dem Klavier. Auf dem Saxophon liebe ich vor allem Melodien und möchte die so schön wie möglich spielen können.

    Das ist allerdings eines der ersten Dinge heutzutage: Social Media weg. :)
     
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