Eigenarten des Saxophonspiels - ein Sammelsurium

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 12.April.2018.

  1. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Ich mag zu oft eingesetzte Bendings auch nicht, aber es sollte doch jeder Hobbyspieler frei sein, seinen eigenen Audruck zu finden. Den Begriff NoGo finde ich da ziemlich unpassend.
     
  2. last

    last Strebt nach Höherem

    ? Wo siehst / liest Du denn was aggressives ? o_O

    Du zitierst mich und schreibst: "Jo, und viel Spaß beim Abtrainieren."

    Da hab´ ich mich doch glatt angesprochen gefühlt...

    Nochmal... es ist mir egal. Ich mag nur keine Dogmen. Ist aber mein Problem.
     
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  3. RomBl

    RomBl Guest

    @mato
    Daher schrieb ich auch: Für mich eine Zumutung bzw. NoGo. Jeder wie er mag, ich kann es halt nicht hören.
     
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  4. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Daher bezog ich mich bewusst in meinem Eingangsposting auf das ganz persönliche Tabu. Ich dachte, es wäre ein schöne Idee mal zu sammeln.
     
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  5. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Verwechseln von schlechten Angewohnheiten mit Stilmitteln und der Folge der Verringerung von Wahlmöglichkeiten.

    Cheers
     
  6. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Setzte ich mich mal in die Nesseln?
    Ja, mach ich einfach Mal!

    Kein No-Go (das gibt es nicht) aber für mich ein Grund sofort den Stopknopf zu drücken, weil: tut mir in den Ohren weh!

    Uninspiriertes Nachspielen von transkribierten Improvisationen.
    Technisch mag das stimmig sein und den/die Spieler_in weiterbringen, hörbar ist das (für mich) nicht - Alptraum
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.April.2018
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  7. colalola

    colalola Schaut nur mal vorbei

    Mal was hoffentlich unkritisches: Wenn jemand zwischen Sax und einem anderem Instrument teilweise schnell wechselt und dann das Sax falsch-rum auf den Ständer stell - also mit dem Daumenhalter auf den Bogen, auf den man den Trichter tut. Hatte sicher seinen Grund (hoffe ich...), aber mir ist so schwindelig geworden, ob das Sax nicht doch runterfällt, dass ich mich gar nicht auf das Konzert konzentrieren konnte... ;-)

    Ansonsten: So viel mit seinen Blättchen rumwerkeln und wechseln, dass man in der Orchesterprobe keinen einzigen Einsatz mitspielt... Keine Ahnung, ob das nur bei Klassikern gemacht wird? Nervt mich jedenfalls total!
     
  8. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    Beitrag # 9

    spielt er ein ZS -Horn?
     
  9. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Kenn ich nur von holzbläsern: irgend etwas total verbratzen und dann empört auf sein mundstück gucken und ein wenig dran rumnesteln
     
  10. flipbauer

    flipbauer Kann einfach nicht wegbleiben

    Unrhythmisches Spiel ist für mich ein no go. Lieber einen falschen Ton zur richtigen Zeit, als einen richtigen zur falschen Zeit :)
     
  11. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    oder wenn Sie nur am Equipment optimieren statt an sich, also lieber kaufen statt üben;-)
     
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  12. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Der Ferreira ist schon gut, aber der erklärt besser, worum es wirklich geht, seriously und 100% auf Saxophon übertragbar, ich arbeite an einem Workbook:

     
  13. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Die inflationär gebrauchten "Stilmittel" Subtone, Bending und Fall.
    Ich finde es furchtbar.
     
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  14. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Ein No-go ist für mich übertriebenes Vibrato - breit und tief und andauernd, ich sag dem Ziegenvibrato.
     
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  15. ppue

    ppue Experte

    Nach einem vermeindlich vergeigten Solo den Kopf schütteln.
    Andere Kollegen während des Konzertes auf Fehler hinweisen oder das Gesicht verziehen, wenn einer falsch spielt.
    Den Notenständer so hoch haben, dass man das Gesicht nicht mehr sieht.

    Gut, alles nicht saxophonspezifisch, eher die Aufführungspraxis betreffend.
     
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  16. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Wow!
    Ich bin sprachlos.
    Welche Themen wird Dein Workbook genau behandeln?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13.April.2018
  17. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Ich finde ein NoGo ist es sich hier gegenseitig anzufeinden. Wir sollten alle zusammenhalten,auch bei Meinungsverschiedenheiten
     
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  18. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Da stimme ich Dir zu....passiert ja auch...i.d.R. raufen wir uns doch immer zusammen...

    CzG

    Dreas
     
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  19. GelöschtesMitglied11578

    GelöschtesMitglied11578 Guest

    Nur weil ich es gerade aktuell erleben musste:

    Beim solieren nicht mehr im groove der Kapelle spielen, sondern wie in der Übungsstunde gerade Achtelketten von Anfang bis Ende über die changes ohne jegliche Dynamik über mehrere Umläufe schmettern um dann wieder in den groove der Kapelle mit dem Thema zurück zu finden.

    Oder auch am Mittwoch ertragen:

    Die gesamte Zeit des Konzerts outside den freejazz dröhnen ohne jemals auf irgendeinen Punkt zu kommen.

    Schlechtere Spieler nicht integrieren bzw als solche kenntlich machen bzw im Duett zum Duell wechseln.
     
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  20. RomBl

    RomBl Guest

    Mein Lehrer achtet extrem darauf, dass auch in der Unterrichtsstunde vermeintlich einfache z.B. Leiterübungen nicht einfach nur runtergezockt, sondern auch geil gespielt werden - wie als Teil eines Solos. Der Kommentar dann, wenn ich geistig woanders war oder mich zu sehr auf die Noten konzentrieren musste: "So, jetzt spielen wir das noch einmal schön und vor allem mit weniger Zunge".

    Mittlerweile hat sich das ganz gut in mein Hirn eingebrannt, so dass ich auch beim Üben zu Hause nicht immer stur drauf achten muss und meine Hirnzellen für andere Dinge nutzen kann.
     
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