eine entwicklung rückwärts findet statt

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von hanjo, 8.Dezember.2010.

  1. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

     
  2. Gast

    Gast Guest

    hehe,
    ein "Rückschrittlerauffanglager" in Nimohausen.
    Das hört sich doch gut an. :-D
    Da geht's sofort wieder in die andere Richtung. :)
     
  3. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Auch ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen und ihre einfühlsamen Bemerkungen unterstützen.

    Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich eben in einem der Beiträge las, welches Mundstück Du spielst.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass Deine physische Befindlichkeit beim Spielen eine deutliche und unmissverständliche Quittung ist, die Dir Dein Körper für diese überbordende permanente Überforderung präsentiert.
    Auch das Empfinden von Stagnation und Rückschritt in Hinblick auf Dein Spielniveau hängt meines Erachtens damit zusammen, es ist die indirekte Folge dieser Überforderung.

    Selbstdisziplin, Selbstbeobachtung und das kritische Hinterfragen von selbstgesteckten Zielen beim Üben sind sehr wichtig, sie dürfen aber nicht zum Selbstzweck verkommen.

    Du bist ein Saxophon-Schwerstarbeiter - und das kann nicht sein!

    Ich schließe mich den Wünschen nach einem baldigen Ende Deiner Spielkrise an.
     
  4. Gast

    Gast Guest

    wuffy,

    was ist das?

    ...wo wir in gemütlicher Runde (Kasten Bier in der Mitte) ...
    ich kenne nur proseco und heiße schokolade bitter oder nicht und ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhm.

    :)
     
  5. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Dazwischen noch ein paar kaspische Fischeihäppchen und vom Meister selbst feinregulierte Seq_____as gereicht gekommen. ;-)


    Gruß
    Jo
     
  6. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    bedanke mich artig bei euch allen für die wirklich zahlreichen ratschläge.

    ihr scheint das alles zu verstehen, der einzige, der nicht durchblickt bin wohl ich bei der eindeutigkeit der antworten.

    lieber klaus,

    leider kenne ich dich nicht persönlich. ich nehme aber mal an, dem ist nicht so!

    ich bin mir nicht sicher, ob meine antwort nur eine faule ausrede ist, weiß ich echt nicht. meine übezeit beläuft sich z. zt. auf eine stunde täglich, heute nur 30 minuten.

    ich spiele mit einem ehemaligen tastenprofi zusammen. die anforderungen sind jenseits dessen, was ich zu leisten vermag, entsprechend versuche ich (bis vor zwei monaten) etwas grundwissen zu erlangen. nein ich muß kein geld damit verdienen.

    dafür sage ich dank.


    hallo dieter,

    ja, mach ich doch schon eine kleine ewigkeit, werde ich auch weiterhin veranstalten, nur, so langsam mache ich mir sorgen.


    ja, darüber bin ich ernsthaft am nachdenken, wäre dann meine zweite pause. ich glaube, ich fange morgen damit an.
    die erste liegt noch nicht lange zurück. lehrer habe ich keinen.

    hallo jazz b,

    morgen gehts los.


    hallo felix,

    das weiß ich. kommt auch nicht so rüber. und ja, ich habe darüber nachgedacht mir das gleiche mundstück, das ich spiele, etwas kleiner, anzulachen. wenn ich weiter so an muskelschwund leide, bleibt mir gar keine andere wahl.

    würde ich aber höchst ungern machen.


    hallo saxfax,

    mach ich.


    hallo wilma,

    das weiß ich eben nicht, kann sein, will ich nicht ausschließen. was ich sagen kann, bis vor kurzem war da noch alles in ordnung.


    machst du nicht. hat hand und fuß.


    hallo bernd,

    und das stimmt zu 100%.


    hallo andreas,

    auch das ist leider richtig. und, jeder fehler tut weh.


    hallo joe,

    nicht nur für dich. klar ist es das. betrachtungsweise, einstellungssache, nenn es wie du willst, unterm strich kommt das gleiche raus. hätte auch alles von dir als zitat hier bringen können.

    hallo jaaz,

    ab morgen mach ich das. für mindestens eine woche. das telephon wird auch abgestellt, meine proben sind schon abgesagt.

    hallo laguna,

    können wir uns ja zusammentun und gemeinsam den vorwärtsgang, nach einer angemessenen ruhephase, einlegen.


    hallo wolf,

    stimme dir zu.


    hallo franz,

    auch auf deine antwort (wie auch auf viele andere) könnte ich eine ganze seite schreiben. ich werde über diesen beitrag noch lange nachdenken. danke, daß du mich als aktiva führst.


    hallo chris,

    sehe das ähnlich. dein daumendruck gefällt mir.


    hallo wolfgang,

    das könnte sogar klappen und wäre schön.


    hallo trötomanski,

    ich glaube, du könntest den nagel auf den selbigen getroffen haben.


    ich entschuldige mich dafür, daß ich nicht intensiver auf die einzelnen antworten eingegangen bin, verspreche euch aber, daß ich lange und intensiv über diesem beitrag brüten werde.

    nochmals meinen aufrichtigen dank an euch alle.

    und, das saxophon hat für mindestens! eine woche ruhe, in der ich auch ruhen werde.

    gruß
    hanjo
     
  7. Gast

    Gast Guest

    der beitrag von eben war schon wieder "zuviel kopf"

    mach dich frei von konventionen und da scheinst du ziemlich "verhangen" zu sein (nicht verbunden)

    ich hab mich immer gescheut etwas zu deinem SUPER geöffnetem mundstück zu schreiben und zu deinen spielerischen aktivitäten - jetzt tue ich es.

    aber was plagt dich, die vorstellung dann gut zu sein!

    du machst dich mental fertig und tust dir damit keinen gefallen!

    normale schritte reichen dir nicht, du willst springen, das tut nicht gut.


    eine fremdsprache kann man auch nicht erlernen, indem man von hinten das buch anblättert!


    so, das war für mich ein "sprung" dir das zu sagen, weil ich von "belehrungen auf distanz" nichts halte.

    ...und ende von meinem kommentar zu dieser sache.
     
  8. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Hanjo ist wieder mal in einer Kriese. Kann das sein, dass wir das schon mal hatten und du ein Wiederholungstäter bist?!? ;-) Du bist ein absolutes Prachtsexemplar der erwachsenen Sax-Neulinge ;-)

    Das Stichwort hier heisst *Stress* und die Lösung ist *Anti-Stress*. Du nimmst dir einen Riesen-Berg vor und orientierst dich an Leuten, die 30 bis 40 Jahre länger Sax spielen als du. Diese haben sich zum Beispiel die Muskulatur für eine Riesen-Öffnung über Jahre hinweg erarbeitet und du quälst deinen Ansatz im Gedanken, dass es nur damit gut tönen kann.
    Du jammerst, mit angezogener Handbremse zu spielen. Die Lösung ist simpel: Die Handbremse lösen! Ob diese in deinem schon fast sturen Willen oder der latenten Überforderung liegt, kann man über das Internet nicht beurteilen. Dazu brauchst du einen pädagogisch sehr guten und erfahrenen Coach. Dieser muss nicht mal zwingend Sax spielen.
    Du übst viel zu schweres Zeugs ("...wenn ich mich heute an solch einen klotz ranwage...") und hast unten vergessen, was du oben gespielt hast. Das ist ein klares Indiz, dass du nicht mit Genuss spielst und viel zu schnell vorwärts gehen und für dich überdimensionierten Stoff "bewältigen" willst. "Bewältigen" ist für Musik so oder so der komplett falsche Ansatz:. Ich will Musik SPIELEN und mich nicht mit GEWALT durchkämpfen. Arbeit wird bewältigt. Musik ist dafür zu schade. Wenn du etwas mit bewältigen musst, dann ist der Stoff eindeutig zu schwer.

    Eine Woche nicht spielen bringt einen feuchten Dreck, wenn dabei auch der Kopf nicht Ferien macht. Aus meiner Sicht müsstest du während dieses Time-Outs deine grundsätzliche Einstellung zum Hobby Saxophon spielen überdenken und auf deine Möglichkeiten anpassen. Wenn du nach dieser Pause mit der gleichen Denkart wieder an das Sax gehst, dann hast du die Weiterführung der Abwärts-Spirale auf sicher.
    Deine Leistungskurve ist absolut typisch für erwachsene Sax-Neulinge, die sich nicht an *Kleinigkeiten* wie 10 Minuten Phrasen mit nur 3 Tönen improvisieren erfreuen können. Diese müssen spätestens nach 2 Minuten weitere Töne einbauen, weil sie das Gefühl haben, dass 3 Töne zu einfach und zu langweilig sind. Ich würde wetten, dass dies bei dir auch so ist. Die meisten davon machen die Abwärts-Spirale eine Zeit lang mit, hören dann aber frustriert auf.
    Es wäre schön, wenn diese Leute ihren Anfangsenthusiasmus etwas besser einteilen würden und auch akzeptieren, dass nicht ihr Kopf, sondern ihre begrenzten Möglichkeiten der einzige erfolgreiche Schlüssel für ein sinnvolles und positives Weiterkommen darstellen.

    Mach eine Pause - aber mach sie richtig! ;-)
     
  9. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Hi Hanjo!

    Soweit ich weiß spielst Du ja noch Akkordeon und gibst auch Unterricht? Wenn Du am Akk. gut bist liegt es nahe das Du diesen Stand natürlich auf das Sax übertragen willst, was m.M nach aber nur bedingt möglich ist, auch in Anbtracht der Zeit.

    Schau mal, ich spiele seit über 20 Jahren Sax, und seit 5 Jahren Klarinette. Ich bin auf der Klari lange nicht so weit wie am Sax, technisch und soundmäßig gesehen! Am Anfang wollte ich das auch mit aller Gewalt, aber ich musste einsehen das es nicht geht. Und heute lasse ich es laufen. Ja klar fuxt mich das wenn ich einen Lauf sehe und auf der Klari spiele das ich es nicht hin bekomme. Gebt mir ein Sax und ich hau das Ding raus!!! Ich muss es eben auf der Klari üben, ist halt so!

    Sehe Deine derzeitige Situation nicht als Rückschritt. Betrachte es als ein Art Phase wo es nicht so voran geht, oder auch als Findungsphase wie es weiter gehen soll.

    Mir erging es ähnlich als ich meinen Beiß-Ansatz umgearbeitet hatte. Habe den totalen Frust geschoben.
    Gespielt habe ich trotzdem immer wieder, geübt, Unterricht, Auftritte...immer weiter auch wenn ich mit mir völlig unzufrieden war. Das war eine lange Phase bis jetzt und die noch anhält, seit 2 Jahren! Es geht Bergauf und eben auch mal Bergab, völlig normal. Du wirst da auch keine Kontinuität reinbringen. Es ist nicht so das Du bei Null anfängst und 2 Jahre später bei 100% Prozent bist und alles kannst.

    Ein Instrument zu lernen und zu spielen ist ein Prozess der so lange dauert wie Du es ausübst. Es wird immer Sachen geben die schlecht gehen und die anderen gehen gut. Ab einem gewissen Stand sind es auch nur noch Kleinigkeiten die einen Fortschritt ausmachen. Am Anfang hat man sehr schnell Erfolg und in kurzer Zeit kann man sooo viel. Vom ersten Ton bis zu der C-Dur Tonleiter vergeht nicht viel Zeit und man kann das Auch schnell fehlerfrei und das bleibt meist auch so.

    Nehmen wir z.B die Top Tones, bis der erste mal aus dem Sax kommt dauert es fast eine Ewigkeit, und dann jeder weitere Ton nach oben erfodert richtig Aufwand und Zeit. Und ich muss diese Töne immer wieder üben und üben und üben. Es ist nicht so das sie aufeinmal da sind und es dann immer 100% funktioniert. Es geht mal besser und schlechter oder gar nicht.

    Also was ich sagen will, Deine jetzige Phase gehört zum Lernprozess! Bei Kindern sagt man, sie stehen vor eine Sprung. Nachdem diese Hürde genommen ist können sie auf einmal mehr. Und das kann ich echt an unserer kleinen zu Haus bestätigen. Auch hier sieht ma, was Kinder im 1.ten Lebensjahr lernen und können ist der Wahnsinn, gerade sitzen, krabbeln und sogar der Beginn mit dem Laufen. Das sind am Anfang rießen Sprünge. Im 2.ten Lebensjahr wird dann die Motorik besser, das sind Kleinigkeiten im Gegensatz zu 1.ten, aber es geht stetig voran, sie verbessern Ihre Sprache, sprechen deutlicher alles kleine Schritte um Erwachsen zu werden.

    Verstehst Du?

    Viele Grüße
    Sven
     
  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Hanjo,

    Zitat von Peter:

    Das ist mir gestern Abend auch durch den Kopf gegangen.

    Es besteht die Gefahr, dass Du nach eine Woche mit der Erwartungshaltung an das Sax zurückkehsrt "jetzt muß es ja klappen, habe ja ´ne Woche Pause gemacht"- und genau das Gegenteil wird passieren!

    Wichtig ist, dass Du in dieser Woche Deine Haltung zur Musik, Deine Einstellung zum Üben, Deine Erwartungen an Dich selbst überdenkst und neu definierst. Und vielleicht benötigst Du dafür auch mehr als eine Woche - Nimm Dir die Zeit!

    Und dann fängst Du neu an!!!

    Beste Grüße,

    Dreas
     
  11. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    ich wiederhole mich ungern, aber du verwechselst hobbymäßiges Saxspielen mit Leistungssport.

    die beste Kanne, das teuerste Mundstück, die größte Öffnung....und das für einen Anfänger.
    Das kann nur in totalem Frust enden.

    aber wem nicht zu raten ist dem ist nicht zu helfen.

    Gruß Hans
     
  12. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    in ordnung, was ist bisher passiert? hosen runter.

    ich spiele seit fast zwei jahren saxophon. in dieser zeit findet eine permanente überforderung statt. sowohl was meinen ansatz, als auch was meinen stoff anbelangt. das ist nicht schön.

    meine denke, mit einem richtigen mundstück bekomme ich auch einen richtigen klang.

    meine denke, diese sachen spiele ich ja auf meinem ehemaligen hauptinstrument ohne probleme, das wird schon mit dem sax.

    hallo peter,

    die männchen kannst du weglassen, ich stimme dir zu.

    vieeeelen dank.

    habe letzte nacht stunden damit verbracht.


    hallo sven,

    jep, böse falle.

    ich danke dir.

    ja.


    hallo andreas,

    worauf du dich verlassen kannst, danke.


    hallo hans,

    ja, hab ich mir ehrlich verdient. ich danke dir.


    was ist denn das ergebnis der letzten nacht?

    kommando zurück, nochmal bitte.

    als erstes, ein kleineres mundstück.

    beschämender und dankbarer gruß
    hanjo
     
  13. TenSax

    TenSax Ist fast schon zuhause hier

    Hanjo Bitte, das ist doch nichts beschämendes!!! Geht das schon wieder los? :-D

    Ein kleineres Mundstück ist nicht beschämend, im Gegenteil, eher die Erkenntnis das Du vielleicht noch nicht so weit bist.
    Bevor Du Dich dann richtig verheizt ist das ja wohl echt besser. Und wer weiß was Du aus nem z.B 6er OL und einem 3er Blatt für Hammersound raus holst :-D

    Ich habe übrigens über 10 Jahre mit einem Yamaha 4C sehr auskömmlich und gut gespielt.

    Viele Grüße
    Sven
     
  14. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Grüß dich Hans Josef,

    ein Saxer, der mit mir zusammen in einer Bigband trötet, spielt seit Jahren sein Yamaha YAS 62 mit einem ganz ordinären Yamaha 4c-Mundstück und ist immer noch zufrieden damit.

    Ich selber spiele fast 5 Jahr Saxophon und bin jetzt bei der Mundstücksgröße 5 angelangt. Damit und mit der Blattstärke 2,5 erziele ich einen fantastischen Klang auf meinen Hörnern ohne mich wesentlich anstrengen zu müssen.
    Ich kann mich voll und ganz auf mein Horn und meinen Klang konzentrieren.

    Profi will ich nicht werden, also reicht es mir, wenn ich zu meinen Demo-CDs in der richtigen Geschwindigkeit mithalten kann.

    Nur zum Vergleich:

    Das Heft "Bluespower" von Chili Notes ist schon recht anspruchsvoll für meine Begriffe.
    Ich besitze es für Alto und Tenor.
    Jetzt, nach fast fünf Jahren Spielpraxis und täglich ca. eine Stunde Übung kann ich schon fast in der richtigen Geschwindigkeit zur CD mithalten.
    Nur die Toptones kann ich nicht spielen, aber die interessieren mich auch nicht, da ich - wie gesagt - kein Profi werden möchte.
    Mir reicht es wenn ich bis hoch fis gut raufkomme.

    Übertriebener Ehrgeiz schadet nur.
    Fang nochmal vorn vorne an, mit einer mittleren Mundstücksgröße und Noten, die du beherrschst und die dir Freude machen.

    Dann kommen die Erfolgserlebnisse ganz von selber.

    Gruß Hans
     
  15. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo sven,

    nein, sven mein freund, so habe ich das nicht gemeint.

    beschämend deswegen, daß ich etwas länger brauch, um etwas einzusehen, mit dem kopf durch die wand will und ihr mir, dafür nochmals dank, alles siebenundachtzigmal erzählen müßt.

    gruß
    hanjo
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Hanjo,

    wenn´s sein muß erzählen wir Dir das auch 100 mal :cool:

    So langsam sickert´s ja durch ;-)

    LG

    Dreas
     
  17. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Hallo zusammen,

    Es spielen doch nicht alle Profis nur riesen Öffnungen, oder? Hier zum Beispiel Stan Getz:

    Stan Getz

    Selmer 'Balanced Action'™ & Mark VI Tenor Saxophone 1945-50: Otto Link 4* 'Tone Master'™; 1950-54: Streamline Brilhart Tonaline #7; 1955 +: Otto Link 5* 'Tone Edge'™ Rubber Florida

    Hier
    http://www.theowanne.com/mouthpieces101/playerSetUps.php
    kann man mal Profi SetUps durchstöbern.

    Lieber Hanjo, vielleicht änderst Du Deine Ansicht zu Deinem Mundstück mithilfe dieser Angaben doch mal. Meines Erachtens ist eine kleinere Öffnung keinesfalls ein Rückschritt!!! Grösse der Öffnung ist nicht Grösse (Qualität/Professionalität) des Spielers! Das Mundstück muss zu Dir passen, das ist wichtig. Und wenn es zu Dir passt, macht Dir das Saxspielen sofort wieder riesen Spass, und Dein Ton entwickelt sich weiter. Vielleicht sogar mal andere Hersteller antesten, und unvoreingenommen der Öffnung einfach anspielen? Es kann dann sogar sein, das bei einem anderen der Funke sofort rüberfliegt, und Dein Sound hammermässig gut kommt, und damit steigt die Motivation auch sofort, und es geht weiter. Das schaffst Du locker!

    Liebe Grüsse

    Sylvie
     
  18. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo hans,

    sei bedankt.

    ja, das liebe mundstück.

    von zehn minuten testen im ladenlokal, kann ich leider kein ms beurteilen. das dauert bei mir länger.

    das otto link metall gefällt mir ganz gut. ich denke auch, daß dieses teil bei mir weit vorne steht.

    bei der öffnung, ich weiß nicht.

    das blatt? vandoren klassik gefällt mir ganz gut auf dem otto link. steht auch ganz vorn.

    was mir schon seit längerer zeit im kopf ist, ist deine schwärmerei von den alten amis.


    hallo andreas,

    danke.

    ;-)

    gruß
    hanjo
     
  19. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo sylvie,

    dank dir.

    ich hab ja schon das ein oder andere ms gespielt. mein liebling ist das otto link metall.

    von öffnung zu reden, ist bei mir im moment hypothetisch. da spielt ja auch das blatt/stärke............., noch eine kleine rolle bei.

    was ich mir eventuell vorstellen könnte, wäre ein otto link tone master new vintage, super tone master ny, super tone master, 8 er, ggf. mit bearbeitung von ks. das blatt, klassik.

    das wäre, gegenüber dem, was ich bisher spiele, eng.

    wobei das tone master richtig teuer ist, nicht wirklich sein muß, und wohl in erster linie eine reine kopfsache ist.

    aber wie gesagt, ich weiß es nicht.

    bin aber auch hier offen. wenn ich schon diesen schritt mache.......

    gruß
    hanjo
     
  20. Harald

    Harald Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Hans Josef,

    wenn ich mir deine Erlebnisse so anhöre erinnert mich das an eine Phase die ich vor einigen Jahrzehnten auch mal hatte. Immer größere Öffnungen, üben bis zum umfallen, ... das sind halt so Phasen, ist nicht schlimm und gehört vielleicht dazu.

    Aber was das Mundstück angeht kann ich Sylvie nur zustimmen. Die wenigsten der großen Saxophonisten spielen solche riesigen Öffnungen. Dein Sound entsteht im Kopf, lange bevor du anbläst. Das Mundstück ist da nur ein Werkzeug. Was nützt es dir wenn dein #12 die Kraft eines Formel 1 Boliden hat, den du durch die engen Gassen deiner Stadt gar nicht steuern kannst.

    Ich spiele am Alt ein Meyer NY 6 bzw. ein Brilhart Great Neck Original .80, das ist etwa wie ein Meyer 7. Und das als lead alto in einer semiprofessionellen Big Band, das reicht völlig. In Verbindung mit einem Rico Jazz 3 oder einem Hemke 3,5 gibt das einen super Sound.

    Ich glaube, bei dir ist das Mundstück echt der Knackpunkt. Weg damit und einfach mal rumexperimentieren. Bei Duchstein in Berlin kannst du dir ein ganzes Sortiment zur Ansicht schicken lassen.

    Kopf hoch und viel Spaß beim Experimentiere!

    Schöne Grüße
    Harald
     
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