Eine Welt ohne Sax

Ich will zwar nur bedingt Tango spielen, aber ja, es ist eine Herausforderung. Schon allein die Systeme zu begreifen ist eine gute Übung gegen Demenz

Und Akkordeon zu können ist vermutlich nicht sehr hilfreich, aber auch Klavier passt nicht.

Aber der Klang fasziniert mich immer wieder völlig.

Gruß,
Otfried

 

Ich spiele Sax fast nur aus Spaß für mein persönliches Vergnügen, ich hatte höchstens eine Handvoll Auftritte damit... also nur ein schönes Nebeninstrument.... wenn es weg ist ist es halt weg
Dann mache ich halt mehr mit meinen Hauptinstrumenten ( KLarinettenfamilie) oder dilettiere ein wenig öfter auf meinem Fagott und dem Klavier... und wenn gar nix hilft: ich würde ab und an gerne mal Blockflöte lernen
LG
Thoms

 

bei mir recht überschaubar...

Haben mit dem Sax nur wenig zu tun. Ich hör "alles", von Barock bis Rock sozusagen. Bin in einem Geschäft für Unterhaltungselektronik aufgewachsen, genug Radios hatten wir zuhause, und mein Vater hat Klavier gespielt (praktisch nur Klassik), da hört man zwangsläufig viel verschiedene Musik und horcht sich unbewusst in alles mögliche (Musikrichtungen wie Instrumente) rein.
Ich liebe den Klang des Sax, und deshalb hab ich auch damit begonnen, aber es gibt auch so viele andere schöne Instrumente.

Schlechten Eindruck, wie immer...

Ach so, musikalisch: da steht ein Klavier, da steht eine Gitarre... und zur Not fällt mir noch das eine oder andere Instrument ein, das ich noch lernen möchte. Ein Streichinstrument, Schlagwerk...
Theremin! Das perfekte Corona-Instrument! Berührt man beim Spielen nicht...

Abgesehen davon, dass mein zeitlicher Schwerpunkt ja eigentlich beim Tanzen liegt, und da gäbe es auch noch viel, was ich zeitlich so nicht unterbringe: Tango Argentino, Lindy Hop
Oder doch wieder Theater spielen (Laienbühne).
Oder das eine oder andere ehrenamtliche Engagement.
Oder...
Mir wird nie fad.

Oder ich lasse mir einfach mehr freie Zeit, lese vielleicht wieder mehr.

Nicht einmal dafür reichts...

Hab diese Tage (wieder) einmal aus Jux Sax-Mundstücke auf E-Installationsrohre gesteckt. Klingt lustig.

Die Frage stellt sich mir mehr beim Salsa tanzen.

Das war bei mir das Klavier - wir hatten zwei daheim...

was für ein Instrument spielt eine Henne?

Ich glaube, dass ich am Anfang mehr Lust hatte als jetzt. Der Reiz des Neuen. Dieses "endlich kann ich auch...".

(andererseits reizt mich Snowboard als guter Skifahrer interessanterweise gar nicht)

insbesondere bei langen Sequenzen ohne Pause drin... weil man was spielen will, das ursprünglich für ein nicht-Blasinstrument geschrieben wurde.

"Aaah, das Klavier ist nicht gestimmt, geht so schwer/ leicht, klingt nicht, hat so eine ausgeleierte Mechanik, ist nicht vorhanden..."

An die Wand hängen darf man es sich dann ja vielleicht noch...

 

Ich warte eigentlich nur darauf - und würde endlich Cello lernen.
Das wäre mein Instrument, ich würde keinen Gedanken mehr an das Saxophon verschwenden
Bis dahin - Saxophon üben...

 

Das wäre zwar sehr traurig für mich, aber es gibt ja noch die Klarinetten, die fast genauso toll sind. Und so eine Bassklarinette ist ja schon fast ein Saxophon, eben nur aus Holz und in vier Teile zerlegbar.

 

Für mich bedeutet die Tute Kreativität und Leidenschaft. Wenn ich sie nicht mehr hätte, würde ich mir Leinwand und Ölfarbe kaufen und malen.

 

Hallo Thomas,

Das mit der Blöckföte kam bei mir mit den Kindern. ... und ging wieder, da Kinder jetzt älter sind.

Ganz andere Alternative: Nur noch im Forum (sax natürlich) rumhänge und darüber reden

Grüße
Matthias
Ps ich geh jetzt Es-Klari abstauben und üben um meine Kollegen zu überraschen: 30 Caprices E. Cacallini
Mal schauen wie lange es meine Familie aushält

 

Cavallini auf der Es ist schon recht übergriffig ... und enggriffig

 

Tatsächlich würde ich mich bei anderen Blasinstrumenten umschauen. Dass es bei mir Sax wurde, war fast Zufall (spielte kein anderer in meiner ersten Band, fehlte also noch), fasziniert haben mich aber auch Klarinette und Trompete. Posaune habe ich mal etwas dilettiert, Klarinette besitze ich (spiele ich aber nie - warum auch, in der Band zu leise, deshalb lieber Soprano).

Aber wem verkauft er es, wenn keiner mehr Sax spielen kann?

Alles drei zutreffend, wenn auch nicht bei jedem.
Viele kommen durchs Sax zum Jazz, ich kam durch Jazz zum Sax.
Ursprünglich "vorgesetzt" wurde mir Klavier - dafür bin ich meiner Mutter ewig sehr dankbar, denn es eröffnete mir schon als Kind den Zugang zur Wunderwelt der Musik!

Das ist auf jeden Fall ein wichtiger Aspekt. Als Pianist kann ich locker etliche Stunden lang ohne Pause spielen, beim Sax ist das körperlich nicht in dem Maß möglich.
Aber ich spiele ja nun schon über 42 Jahre Sax und liebte bereits als Jugendlicher Muskeltraining, dadurch machen mir Gewicht und Pusten nicht wahnsinnig viel aus, allerdings sollte ich schon gesund sein (hatte im Februar Influenza und in dem Zustand einige lange Auftritte (im Stehen), da musste ich gelegentlich das Tenor abstellen und aus Schwächegründen zum Soprano greifen).

Nein, nein, kein Problem!
Ich kenne außerdem kaum jemanden, der ausschließlich mit einem Instrument allein sein Geld verdient, die meisten sind irgendwie Multi-Instrumentalisten (an der Hochschule benötigst Du sowieso ein Zweitinstrument fürs Studium).
Ich bin VORWIEGEND Saxofonist, gebe aber auch am Klavier und Keyboard Unterricht und Konzerte, habe früher noch Schlagzeug gespielt (zu viel Schlepperei!), dann komponiere und arrangiere ich...
Es gibt immer was zu tun!

 

&

Noch nie von diesen Instrumenten gehört - wieder was dazugelernt.

Es scheint zwei Strömungen zu geben.
Die einen, die an der Musik hängen und auch etwas anderes spielen würden, um diese Musik zu machen.

Und dann die anderen, die am Instrument an sich hängen. Mir würde das nicht so leicht fallen einfach zu wechseln. Ich bin auch ein bisschen stolz darauf, was ich schon kann.

Physik fand ich zwar immer interessant, habs aber nie verstanden

Dann warst du zuvor schon breit aufgestellt, bei mir kam es zu einer beachtlichen Erweiterung durch das Saxophon.
Früher habe ich Sachen wie die Ärzte, Toten Hosen und sowas gehört (höre ich immer noch), Green Day, Foo Fighters, Popcharts...aber ich kam nie auf die Idee Gitarre oder Gesang lernen zu wollen. Das triggert nichts bei mir, obwohl ich Gitarre und Gesang super finde.

Das ist ja interessant, wie kam es dass du dich dann für das Sax entschieden hast? Was hält dich davon ab Cello zu lernen? Vllt weil du weißt was es verlangt ein Instrument wirklich zu beherrschen?

Ähhhh, ooops

Ok, vllt nehme ich das Klavier dann irgendwann mal für die Rente als Zweitinstrument dazu und setz mich gemütlich auf den Pianohocker

 

Der Zug ist abgefahren
Die Klarinette und die Querflöte wollen auch gespielt werden. Vielleicht kommt meine Liebe zum Instrument auch nur von der Cellistin damals, aber das ist:

 

Ein Sax erfinden, welches den gesundheitlichen Anforderungen genügt.....

CzG

 

Ach Quatsch, den Zug holst du schon wieder ein. Soll ich dir mal ein paar Links von Thomann zusammenstellen?

 

Wenn ich so nachdenke, eigentlich waren es zwei Cellistinnen.
Nicht gleichzeitig, leider.

 

Ja; denn es ist völlig unlogisch und im Zug und Druck hast du andere Töne.

Es war mal das Klavier der Arbeiter, bevor das Akkordeon kam. Diese spielten aber Volksmusik nach einer Notation, die wie ein Lottoschein aussieht.

Erst dir Argentinier nutzten die klassische Notation.

 

Es gibt kein logisches System!

Ich bin ein großer Fan von Dino Saluzzi.

Richard Galliano spielt ein Hybrid-Bandoneon. Der Sound des originalen Bandoneons (Rheinische Stimmung) wird stark von den Voicing bestimmt. Du bist in der Lage manche Intervalle zu spielen, was mit einer Hand sonst nicht möglich wäre.

 

Etwas romantisch:

 

oder saxholder und nackenschmerzen waren gestern

 

super, dein avatar!