Griffvarianten

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von gaga, 1.Dezember.2022.

  1. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    alles ohne Seitenklappen bei mir. Das lange A# mit F# in der rechten Hand (normalerweise nehme ich das F, weil zumeist in Bb-Tonarten gefragt).
     
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  2. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Gabeln, was das Zeugs hält
    keep groovin' fast!
    Paco
     

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  3. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Dann spielst du die Verbindung G#-A#-H bzw die F#-Dur und H-Dur-Tonleiter wahrscheinlich auch mit dem "langen" A#.

    Auf meinem Horn (Mark VI) ist übrigens das A# mit dem F-Finger zu tief. Schon deshalb nehme ich bei Bedarf immer den F#-Finger.
     
  4. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    Si, si :)
    Und bei vielen Kreuzen kann der kleine Finger linker Hand auch gerne mal fast schon stationär auf dem G# bleiben (besonders bei Solos).
     
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  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Und mit dem Fis-Finger?
     
  6. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Das ist ok. Das benutze ich eigentlich nur zum Tänzeln mit H und A# oder für H - A# - F#. Bei H - A# - E# hab ich ein Problem o_O.
     
  7. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Ich kriege einigermaßen Routine beim "RockinRound The Circle" - und immer wieder ist es F#-Dur mit den verschiedenen A#-Griffvarianten, was mich aufhält.

    Hier sind das sog. Mozart-Lick und das Anthropology-Lick auf einem Zettel.

    Licks.JPG
    Im Jazzer-Amtsstubendeutsch heißt das erste Lick "Triad with diatonic upper neighbour and chromatic lower neighbour". "Mozart-Lick" ist kürzer. Der hat das Ding ausgiebig benutzt. Stan Getz übrigens auch.

    Ich spiele das erste A# an der Seite und das zweite nach dem A mit dem Front-Griff auf dem Bis-Key. Ein einziges 8el reicht mir, um den Zeigefinger umzusetzen.

    Das zweite Lick ist der Start von Anthropology, meiner Lieblingsrhythmchangesnummer. Das Ding habe ich heute hergenommen für den Ritt um den Zirkel. Nach Probieren der verschiedenen Möglichkeiten habe ich mich entschieden, nur den Front-Griff zu nehmen. Für das kurze H reicht das Anlüften des Zeigefingers. Ob das auch in höherem Tempo sauber kommt, werden die nächsten Tage zeigen.

    Wenn ihr mögt, sagt mir eure Vorlieben - vielleicht gibts ja was, was ich übersehen habe.
     
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  8. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    1, 2 und 3 = h + fis-Finger (Mittelfinger)
     
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  9. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Dass du den Wechsel A-A# mit dem langen Griff sauber hinkriegst, bewundere ich. Wenn ich das konsequenter geübt hätte, würde mir vielleicht einige Knobelarbeit erspart bleiben.
     
  10. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Spiel den Griff den Du spielen würdest.
    Mit genügender Übezeit geht alles mit jedem Griff - siehe Greg, der alles mit dem bis-key spielt, bzw. wir Klarinettisten, die fast alles mit dem Seiten-Bb spielen.
    Oder die Flötisten mit dem langen Bb, wo ich mir das Hirn und die Finger verrenken würde.
     
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  11. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    ich tu mich mim Bari bei den folgenden Passagen eines 6/8 Marsches in nem 124-132 Tempo was schwer.
    Erste Passage:
    upload_2023-4-17_10-32-59.png
    und weitere Passage:
    upload_2023-4-17_10-33-22.png
     
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    auch von der Flöte kommend würde ich die beiden markierten Stellen mit dem Seiten-Bb spielen. Das lange Bb bevorzuge ich bei absteigenden Tonfolgen. Das unmarkierte A# ist ein klassischer Fall für das Front-Bb bei mir

    Gruß,
    Otfried
     
  13. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @OnkelSax
    H, A#,F# -> würde ich das A# immer mit dem rechten Mittelfinger spielen

    Die erste Passage ist komplizierter, vermutlich liegt mir auch da der rechte Mittelfinger am besten, oder nur Front-Bb wie Greg.

    Gruß,
    Otfried
     
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  14. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Bildschirmfoto 2023-04-17 um 11.13.57.png :)



    Gute H, Ais Übung aus Rene Decouais, 35 Etudes Techniques.

    Das ganze Buch ist übungsrechnisch recht kurzweilig. Molto legato, haha!
     
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  15. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    @OnkelSax
    Bei H-A#-F# würde ich A# mit dem rechten Mittelfinger greifen.
    Vor Nr. 56 oben - mit der Seitenklappe rechts
     
  16. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Auch wenn du nach dem 2. aufs D# musst? Das ist für mich ein Ausschlußkriterium für die Seitenklappen. Für Klarinettisten soll das aber normal sein.

    H-A#-G# immer mit Seitenklappe. H-A#-F# mit F#-Finger. Wo kein H unmittelbar davor oder dahinter ist, nehme ich immer meinen bevorzugten Griff: das Front-Bb.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.April.2023
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  17. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    neee! Hab ich mich versehen, würde ich Gregs Methode spielen oder das lange A# mit Zeigefinger.
     
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  18. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Dieser Thread wird länger, aber er scheint meiner zu bleiben.:)

    Mehr als andere Fragen treibt mich das normale tägliche Erarbeiten von Stücken und Übungen um. Seit einigen Jahren schon habe ich immer mal wieder "Dexterity" von Parker auf dem Pult und scheitere immer wieder an der gleichen Stelle, die für Alto und Trompete kein Problem ist, aber eben für Tenor. Es geht um den A-Teil, Klammer 1 und 2 die Tonfolge H-C-D--H-C-D:

    Dexterity.JPG
    Einigermaßen sauber mit normalen Griffen geht es bis 160, aber ich sehe nicht, wie ich annähernd auf 200 kommen soll wie die Kollegen auf der Referenzaufnahme:



    Der Tenorist (wer ist das überhaupt?) spielt sehr sauber, aber beim Langsamstellen höre ich, dass er wohl mogelt und den Trompeter machen lässt, bin mir aber nicht sicher. Ich möchte es halt gern können. Spielt das Stück noch jemand, oder hat jemand Vorschläge?
     
  19. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    habs ab und zu mal gespielt. Ich spiele H (B natural) auf C mit dem entsprechenden Griff und das D als Palm. Hört in dem Tempo keiner, wenn es etwas anders klingt. Zumal das mittlere D mit Oktavklappe sowieso bei manchen Hörnern etwas matt sein kann.
     
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  20. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Nicht gerade bei 200 Sachen aber bei mir mühsam anerzogen:

    B Natural (Zeige Links)
    C Natural (plus Seiten C Trill) weil sonst der „Umgriff“ Zeige auf Mittelfinger hakelig klingen kann
    D Natural (Palm D ohne OK)
    Bb-bis (Zeige Links aufs bis)
     
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