Hilfe beim Übeplan gesucht

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 3.Januar.2020.

  1. djings

    djings Strebt nach Höherem

    280 minuten übezeit hab ich bei dir gezählt, @Paul2002 ! ist das im tag oder im monat? :)
    das sind fast 12 stunden!
     
  2. djings

    djings Strebt nach Höherem

    oje, ich hab die 280 durch 24 geteilt statt durch 60...
     
  3. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Naja, fast 5 Std. ist auch schon mehr als ne ganze Menge. Ich glaube, ich bekäme da blutige Lippen und hätte bald keine Lust mehr. Aber gibt sicherlich Leute die das können und auch machen.
    Und vielleicht kommen sie auf dem Weg auch weiter. Ich kann es ihnen nur wünschen.
     
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  4. ppue

    ppue Mod Experte

    Na ja, fünf Stunden am Tag sind so viel nicht, wenn man die Zeit hat, ambitioniert ist und das eventuell auch mal als Beruf machen möchte. Ich würde da aber wie gesagt viel mehr Platz für das Spielen bzw. für Musik lassen.
     
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  5. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Ich denke, hier oder in einem neu zu eröffnenden Thread, wäre es angebracht in diesem Zusammenhang mal über das Thema 'Fokale Dystonie' zu sprechen. Ich weiß, ein unangehmes Thema, aber ich sehe Gefahren durch das zwangshafte und übermäßige
    Üben. Die Schilderung unseres geehrten
    @Paul2002 stimmen mich bedenklich:cool:
     
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  6. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest


    Der Übeplan betrifft ja nur die Wochenenden und Ferien.

    Die Musik kommt danach. Leider sind mein Rücken und meine Lippen irgendwann nicht mehr so willig, dann muss ich auch aufhören.
    Ich übe ja auch nicht die viereinhalb Stunden durch, sondern mache in der Regel zwischendurch eine Pause, damit sich der Ansatz erholen kann.

    Wenn ich abends durch mit dem Übeplan und zufrieden mit mir bin, mache ich auch Musik.
    Zum einen die genannten Hefte.

    Dann spiele ich nach Gehör Standards mit iRealPro.
    Aber ja, die ,,richtige Musik“ kommt etwas kurz. Vielleicht auch ein Problem des Übeplans.
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ja, blutige Lippen schon, aber man kann sich ja vorranarbeiten, seine Grenzen erweitern. In Sachen Sound bin ich auch in meinen und den Augen meines Lehrers gut vorangekommen. Aber wenn ich was für Finger übe stolpere ich nur über die Tasten - deswegen ja dieser Post. Ich will ja nicht am Ende den tollsten Sound der Welt haben aber mich nur verspielen.

    Außerdem stimme ich @ppue völlig zu: Wenn es einem wichtig ist, gibt man die Stunden gerne. Das einzig blöde dabei ist halt, dass man nicht von heute auf morgen zehnmal mehr Ausdauer hat, nur weil einem mehr Zeit zur Verfügung steht. .

    Aber es soll hier ja nicht darum gehen, wie lange ich übe oder wie lange man üben sollte, sondern welche Teile meines Übeplans zu verbessern sind!
     
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  8. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Ich werde heute mal wider alle Eitelkeit ein, zwei Aufnahmen machen und hier hochladen.

    Aber denkt daran, höflich zu bleiben. Ich weiß, dass ich ein Anfänger bin und noch viel zu verbessern habe, aber bei allen Streitigkeiten, die wir hier im Forum schon gehabt haben, haben wir ja das gleiche Ziel: Bessere Saxophonisten zu werden.
     
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  9. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich finde Übungen mit starkem praktischen Bezug für mich am lohnensten. Wie @jazzwoman schon schrub: Transkribieren ist eine geniale Übung, erst einmal fürs Ohr, für's Singen, für die rhythmische Auffassung und das alles im Bereich wirklich gespielter Musik und ganz abseits der stumpfen Etuden.

    Wenn man sich später an dem Transkribierten versucht, hat man auch gleich die technischen Studien dabei, aber eben immer noch mit praktisch-musikalischem Bezug.

    Für mich sind die Soli heutzutage allzusehr 'veretüdisiert' bzw. 'verlickt'. Ich höre zuviel Eingeübtes und zu wenig Kreativität.
    Miles Davis hat in den 40ern mit Bebop angefangen und sicher auch viel Technik geübt. Was seine Genialität aber in seinem späteren Schaffen ausmachte, war der geniale Strich, den er mit einem Ton ziehen konnte.

    Vielleicht höre ich zu wenig Musik und ihr könnt mir da weiter helfen, Davis-Ähnliches oder etwas, was an seine Genialität heran kommt, habe ich lange nicht mehr gehört.
     
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  10. RomBl

    RomBl Guest

    Hmm, ich denke, dass es das mehrheitliche Ziel ist, Spaß an der Musik zu haben.
    Dazu gehört es auch, an und mit der Musik zu arbeiten und nicht nur Grundlagen zu trainieren.
    Wenn man fleissig (und richtig) übt und dazu noch Talent hat, wird man automatisch besser bzw. routinierter.
     
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  11. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Irgendwie erinnert mich diese Einstellung an den Film 'Whiplash':confused:
     
  12. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Mmmhhhh.....kommt mir irgendwie bekannt vor.

    Ein Forist, der aktuell nur noch selten hier ist, hatte sich mal ähnlich ausgedrückt.

    Der hatte Dir aber noch was voraus, weil er bis zu 12h täglich übte.

    Also, da ist noch Luft nach oben.....:cool2:

    CzG

    Dreas
     
  13. scenarnick

    scenarnick Admin

    Hm - vielleicht ist das der Grund, warum er nur noch selten hier ist? ;)
     
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  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Nein, hat andere Gründe.....

    CzG

    Dreas
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Wenn man viel übt, ist es auch sinnvoll, nicht durchgängig ins Horn zu tuten, sondern zwischendurch Gehörbildung (-: z.B. Transkribieren), Theorie, Harmonielehre, Rhythmusübungen, das Komponieren oder Klavierspielen zu betreiben. Das schult ganzheitlich, nachhaltig und lässt die Lippen regenerieren.
     
  16. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Wozu hat man denn Sommerferien ;)
     
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  17. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Hier mal die Obertongeschichte:

    https://filehorst.de/d/dFsfGyDb

    Ich wollte noch das hohe F kriegen, hat auch halbwegs geklappt, aber wurde danndannetwas etwas hässlich. Naja, gut.
    Viel Spaß damit. Weitere Aufnahmen (Etüde) werde ich später posten.
     
  18. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Wie gesagt, du machst viel zu viel. Die ersten paar Töne am Anfang lassen schon erahnen, wo die Schwächen sind.
    Mein Tipp streich die 3/4 deines Planes und konzentriere dich auf wenige Übungen. Ich würde mich auch nur auf die ersten drei Obertöne beschränken (und zwar ohne abzusetzen und damit Ansatzkorrektur). Wenn du die problemlos spielen kannst, ohne dass sie nach Kraut und Rüben klingen (und das meine ich nicht böse) , sondern mühelos und obertonreich, dann würde ich mir das nächste Ziel stecken. Insgesamt finde ich es natürlich toll, wie engagiert du bist!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4.Januar.2020
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    „Der Download konnte nicht gefunden werden“.......:(

    CzG

    Dreas
     
  20. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Was sollte ich denn deiner Ansicht nach streichen?

    Und meinst du nicht, dass es noch mehr in Richtung Zu-Viel ginge, wenn ich über die gleiche Dauer so lange an ein, zwei Übungen säße :/ ?
     
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