Ich stecke fest.....

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 19.März.2018.

  1. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    ... das mit dem Nebeninstrument läuft ja gar nicht so schlecht.
    Soviel luxus könnt man sich doch erlauben, dass man das Hauptinstrument disziplinierter spielt, wenn man das dazu unterschiedliche "Nebeninstrument" dagen aus der ursprünglichen Sichtweise intuitiv beginnt.

    Akkorde hab ich noch nicht begriffen, bin aber näher dran dank des Saiteninstruments.
    (Anfangs sehen die Finger beschissen anders aus)
     
  2. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Als Jazz-Saxofonist ist ein Harmonie-Instrument als Nebeninstrument „Pflicht“. Allerdings reicht es, wenn du Akkorde greifen kannst und muss es nicht nach Noten spielen können. Wenn du einen anderen Saxofonisten z.B. mit dem Klavier begleiten könntest, wäre dies perfekt.

    Ansonsten gilt, dass jedes weitere Saxofon oder andere Instrument deinen Übeaufwand erhöht und dieser ist für jeden begrenzt.

    Auf dem Kontra-Bass geht mein Lernfortschritt steil nach oben.

    Auf dem E-Bass ist mein Lernfortschritt noch für meine Band passend. Wichtig ist hier die Spielerfahrung als Bassist.

    Auf den Blasinstrumenten versuche ich mehr oder weniger, meine bestehende Basics zu erhalten. Ich werde aber nicht besser. Ich probe monatich mit einem Saxofonquartett und dafür übe ich dann temporär auch.

    Das Akkordeon konnte ich mal richtig gut, aber davon ist nicht mehr viel da.

    Aus meiner Sicht muss jeder für sich entscheiden, ob er auf einem Instrument richtig gut sein will oder sich mit vielen unterschiedlichen Instrumenten beschäftigen möchte.

    Mir ist wichtig, ein Umfeld zu haben, wo musiziert wird. Das Instrument ist für mich da eher zweitrangig.

    Dizipliniertes Üben kenne ich für mich eigentlich nicht. Ich übe motiviert und immer konkret für bestimmte Ziele:

    Kontrabass: Möglich schnell die Basics zum Bandspiel erlernen. Da habe ich mit meinen Lehrer konkrete Basics verabredet, die ich tatsächlich möglich diziplinirt übe...

    E-Bass: Variantenreicher Walkingbass für drei konkrete Pisa-Stücke...

    Sopran und Alt: Quartettstücke, die wir auf einen privaten Sommerfest aufführen wollen...

    Ich spiele und komponiere viel. Wenn ich dann etwas nicht gut kann, dann übe ich es, weil es mich nervt (=Motivation).

    Ein Übungsprogramm funktioniert bei mir nicht.

    Der größte „Feind“ für meine Musik ist der Beruf, der mir viel Konzentration klaut. Da ich meinen Beruf relativ gerne ausübe, ist es so ok.

    4 Tage Beruf zu 3 Tage Familie und Musik ist für mich ein gutes Ergebnis.
     
    kokisax, Frau Buescher, sachsin und 5 anderen gefällt das.
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