Ich würde so gern auswendig spielen können

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saxoryx, 11.November.2025.

  1. Analysis Paralysis

    Analysis Paralysis Ist fast schon zuhause hier

    Wenn er Intonations- und Rhythmusprobleme hätte würde er ganz sicher mit John Mayer spielen.....:)
    Das hat aber keinen Bezug zur Qualität von Aussagen in Tutorials auf youtube, wobei auch ich seine Art und was er sagt gut finde.

    Diese Videos müssen halt dem Betrachter das Gefühl geben, dass es genau dieses Video ist, das ihm die Abkürzung zeigt.
    Das Problem ist - es gibt keine Abkürzung.
    Womit wir auch wieder irgendwie on topic wären.
     
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  2. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @Guido1980
    Fände ich schade.
    Muss doch nicht sein.

    Im Kern ist alles nur Psychologie, mal wieder.
    Du fühlst dich angegriffen.

    Aber die Anmerkungen einiger Foristen richten sich ja nicht gegen dich.

    Der eigentliche Adressat, Bob Reynolds, wird sich bei seinen Kritikern sicher
    melden und für Klarstellung sorgen. :D

    VG
     
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  3. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    @indieRunde
    Da hat @Livia etwas angesprochen, was mir im Zusammenhang mit
    "Ich möchte ein Stück auswendig spielen können" schon länger auf der Zunge lag.

    Meine Erfahrung ist:

    Wenn ich die Skala oder die Skalen, in der ein auswendig zu lernendes Stück komponiert ist,
    sicher und auswendig beherrsche, .... und auch in Variationen anwenden kann,

    ist das bereits die halbe Miete für mein Vorhaben.

    VG
     
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  4. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen und weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde. Aber für mich ist das A und O des auswendig Spielens eine gut funktionierende Ohr-Hand-Verbindung. Wenn ich eine Melodie auswendig im Kopf singen kann (was ja meist nicht so schwierig ist), dann kann ich sie auch auf dem Instrument spielen. In jeder Tonart. Das Gehirn verbindet die Tonstufen und Intervalle mit den Griffen. Das vereinfacht die Sache gewaltig. Natürlich muss man diese Verbindung erst einmal grundsätzlich geübt haben, mit Tonleitern und Intervallen in allen Tonarten. Bei mir ist dieser Knoten geplatzt, als ich, noch als Jugendlicher, im dritten Jahr Gitarre spielte. Einen Lehrer hatte ich nicht. Ich habe einfach stundenlang herumgespielt. Als ich später mit dem Saxophon begann, wusste ich dann schon, worauf es ankommt. Vielleicht lernt man das aber nie, wenn man immer nur nach Noten spielt. Vielleicht ist es auch schwerer nachzuholen, wenn man älter ist.
    P.S habe gerade gesehen, dass das Thema auf Seite 5 schon besprochen wurde. Dann nehmt es bitte nur als Bestätigung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20.Dezember.2025 um 18:44 Uhr
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  5. Nemo

    Nemo Ist fast schon zuhause hier

    Ich glaube nicht, dass @Guido1980 sich angegriffen fühlt. Wieso auch?
    Ich denke, es ist eher das Gefühl, dass man sich manchen Mist nicht mehr antun mag.

    VG
    nemo
     
  6. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Blohfeld stimme ich im Ansatz zu.
    Mich hat eher gestört, dass ich gedacht habe mit dem 60 BPM Ansatz, der mir sehr gut in Erinnerung war, einen wertvollen Beitrag zu leisten. Ich habe die Videos von ihm immer sehr geschätzt und mochte seine Art didaktisch vorzugehen sehr. Schade finde ich dann, dass Leute fernab vom Thema mit Themen wie Intonation, seinem eigenen Timing und so weiter aufkommen. Warum habe ich genau diese Leute dann nicht bei Snark Puppy in der Band gesehen?
    Egal, warum sollte es in diesem Thema anders zu gehen als in den meisten andern? Da war ich wohl etwas blauäugig.

    Weitermachen!
     
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