Immer Ärger mit den Nachbarn.....

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Saminia, 7.März.2017.

  1. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    :jawdrop:Demenz?
    Was glaubst du warum die meisten hier überhaupt damit angefangen haben?
    :lol::lol:
     
  2. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    Hallo Koki;

    :-o :-o

    Gruß
    Hanjo
     
  3. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    als mieter hast du bei solchen sachen deutlich mehr rechte als ein eigentümer...... würde die eigentümergemeinschaft musizieren verbieten, dann gilt dies für eigentümer, aber nicht für mieter.......

    wenn du es drauf anlegst, dann würde ich es vorher rechtlich genau checke..........
     
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  4. Saminia

    Saminia Schaut nur mal vorbei

    @Shorty ich bin was dies betrifft in einer guten Lage, ich bin zwar quasi Eigentümerin, da die Wohnung meinem Bruder gehört, ich also sicher keinen Streß mit dem Vermieter become, was schon viel wert ist, aber auf dem Papier bin ich Mieterin. Also von der Seite alles gut!
     
  5. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Aber das heißt dann doch, dass Dein Bruder den Ärger in der Miteigentümergemeinschaft bekommen würde- was ist daran gut?
     
  6. Saminia

    Saminia Schaut nur mal vorbei

    @ Sandsax neeee so war dies nicht gemeint, meinte je nach rechtlicher Situation kann ich entweder als Mieterin handeln oder in Namen meines Bruders als Eigentümerin. Ich meinte damit nur, dass nicht mit direktem Ärger mit dem Vermieter zu rechnen habe , also Kündigung oder so :D
     
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  7. lupoxw

    lupoxw Schaut öfter mal vorbei

    Empfehlen kann ich Mundstückübungen mit dem Silencer, 5-10 Minuten am Tag, mache das manchmal auch im Auto. Die Tonkontrolle wird extrem verbessert, gerade was Intonation angeht, man kann auch lange Töne üben, von ff bis pp und umgekehrt, oder lange und leise Töne. Das ändert nicht das Grundproblem, aber man hat bereits etwas für den Ansatz getan, bevor das Saxophon in der Wohnung zum Einsatz kommt.
     
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  8. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Nee klar- da bist Du auf der sicheren Seite :)

    Ich bezog mich darauf, dass sich doch sicherlich in diesem Fall das Mietrecht dem Miteigentümerrecht/Vertrag unterordnen muss, schon um die Rechtssicherheit der anderen Miteigentümer sicher zu stellen?

    Nur so aus logischer Betrachtung heraus- bin kein Jurist.
     
  9. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Klingt nach hauptberuflichen Querulanten...

    Ich bin ja auch in einem Mehrparteienhaus, und am Anfang gab es Reaktionen, wenn ich "spät" geübt habe - ein Kind konnte deshalb nicht schlafen. Klar, dass ich meine Übezeit abends beschränkt habe.
    Aber im erlaubten Rahmen übe ich, ohne mich zu beschränken - entweder oder. Immer leise zu spielen ist keine Lösung.
    Allerdings habe ich mein Übezimmer schon aus Eigeninteresse bedämpft, weil es mir selbst zu laut war. Davon werden wohl auch die Nachbarn profitieren...
    Aber den Querulanten geht es ja nicht darum, dass es weniger laut ist. Sie hören was, also haben sie was zum Aufregen.

    Ausweichen oder investieren nur wegen Querulanten? Sicher nicht... die haben sicher schon ihren "Ruf", deren Beschwerden werden sicher schon richtig eingeordnet werden...

    Das erinnert mich an einen Fall bei uns: da zieht ein Architekt in die Innenstadt, in Hörweite zu Dom und Jugendzentrum, und verklagt dann beide, dass sie gefälligst leiser sein sollen. Tschuldigung, wer war vorher da? Muss er sich halt vorher überlegen, wohin er zieht... nun, bezüglich Domglocken (die ihn beim Dom stören) zieht er jedenfalls von gerichtlicher Instanz zu Instanz und blitzt überall ab - die letzte Meldung war, er wolle zum europ. Gerichtshof für Menschenrechte oder so. :D Der Mann hat zuviel Geld und Zeit... Und solchen Menschen ist einfach nicht zu helfen.

    Auf keinen Fall! Wie auch schon wer anderer geschrieben hat - die pochen dann darauf... Nein, denen Grenzen setzen, nicht Dir.

    Freundlich versucht hast Du es schon, soweit ich verstanden habe, man kann ihnen noch einmal freundlich erklären, dass Du im Recht bist, ansonsten würde ich sie anrennen lassen. Eventuell, wenn sie Dich angehen, sch...freundlich erklären, dass Du mit jedem Mal, wo sie Dich belästigen, beim nächsten Mal lauter übst... ;)
    Man muss sich nicht von solchen Leuten das Leben schwer machen lassen.
     
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  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

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  11. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Pensionierte Lehrerein hatten wir in der Nähe auch schon.

    Die neu in ein schmuckes Städtlein zugezogene Dame hatte mit Erfolg erreicht, dass der nächtliche Glockenschlag der nahegelegenen Kirche, die übrigens schon vor ihr da war, zur vollen und halben Stunde zwischen 22 und 6 Uhr abgestellt werden musste.
    Das Geläut zu kirchlichen Veranstaltungen, das sie ebenfalls nervte, blieb aber davon unberührt.
    Das eine ist weltlich (Zuständigkeit Gemeinde), das andere kirchlich, laut Gericht zumutbar, da auch nicht regelmäßig.

    Ganz dumm noch, dass in der Nähe ein Kindergarten war. Und die Kinder machten natürlich auch zu viel Krach. Dagegen kam die Tante aber nicht an.

    Ich weiß jetzt nicht ob die Dame da noch wohnt. Möglich dass sie irgendwo in den Wald oder auf den Berg gezogen ist.
    Da wäre dann halt blöd wenn die Vögel dauerzwitschern und der blöde Hirsch röhrt.
    Und gegen die Viecher kannst du halt gerichtlich nicht vorgehen.

    Röhrende Grüße
    Mike
     
  12. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Wir Eifeler haben neuerdings häufiger Stress mit zugezogenen Städtern, die den Hähnen das Krähen verbieten wollen....
    Et jitt Lück..... (Kopfschüttel)
     
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  13. Saminia

    Saminia Schaut nur mal vorbei

    Gestern nach dem Terror die erste Trainingsstunde wieder mit meinem Lehrer gehabt, der hat sofort gemerkt, dass was nicht stimmt, Töne sind schlechter geworden :(ab heute Abend wird wieder normal geübt und die Wohnungsklingel abgestellt. Verzagt üben ist :poop:! Und ja ich werde erst mal meine Übungszeiten nicht freiwillig reduzieren, man muss ja nicht gleich klein beigeben! Habe mir auch eine Schallreduzierungsmöglichkeit mit dicken Samtvorhängen überlegt und einer Platte nach oben als Abdeckung, würde dann wie in einer Art Umkleidekabine stehen, wenn ich übe, diese Möglichkeit bietet meine Wohnung bzw. der Übungsplatz. Kann mir gut vorstellen, dass dies etwas den Schall schluckt. Wir aber erst um Ostern gebaut. Ab nächste Woche bin ich erst mal 3,5 Wochen im Urlaub. Da haben die Querulanten Ruhezeit ;)
     
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  14. nando

    nando Ist fast schon zuhause hier

    Moin,
    eine Freundin von mir hat ein ähnliches Problem. Sie spielt im Schlafzimmer in Ihren geöffneten Kleiderschrank. Die Klamotten dämpfen die Lautstärke erheblich.
    Hört sich komisch an, aber Versuch macht klug.

    Gruss André
     
  15. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Das heißt: Klingt zwar komisch, ist aber so. :)
     
  16. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Erinnert mich an meine Ausbildung zum Flugsicherungsmeister auf dem Heeresflugplatz Bückeburg in den 70er Jahren.
    Viele Menschen kauften billigen Baugrund in der Einflugschneise, bauten Häuser, fühlten sich durch den Fluglärm gestört und bildeten eine Bürgerinitiative mit dem Ziel: Der Flugplatz muss weg.
     
  17. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    @Bernd
    Habe auch ein gutes Beispiel aus dem erweiterten Bekanntenkreis.

    Pensioniertes Lehrerehepaar kauft ein Haus in einem Vorort einer größeren Stadt.
    Wenige 100 m entfernt: Ausgerechnet eine Grund- und Hauptschule.
    Ihre Klage wegen Lärmbelästigung durch Kinder, an- und abfahrende Fahrzeuge usw. ging dann durch mehrere Instanzen.
    Erfolglos, zum Glück!

    Wie bescheuert kann man eigentlich noch sein? :banghead:

    Lg
    Mike
     
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  18. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    @ehopper1 , @Bernd ,
    Bauplätze auf Kreisverkehrsinseln sind auch billig zu haben.
    Man darf sich dann aber nicht über hohes Verkehrsaufkommen vor dem Haus beklagen (oder doch?????) o_O

    kokisax
     
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  19. Bernd

    Bernd Gehört zum Inventar

    Doch. Darf man. Man darf sich über Alles und Jeden beklagen.
    Es gibt viele Menschen, die Aufmerksamkeit und Zuwendung nahezu ausschließlich durch problematisches Denken und Handeln ziehen.
    Ich bin froh, dass ich solche Menschen schon vor etlichen Jahren aus meinem sozialen Umfeld entfernt habe.

    Brauche ich nicht wirklich in meiner Welt.

    LG Bernd
     
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  20. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Also ich würde mich da nicht einschränken wollen.
    Rechtlich stehen mir Übezeiten zu. Dazu gibt es genügend Urteile, die dies bestätigen.
    Wenn meine Nachbarn mich anzeigen sollten wg. Ruhestörung, dann bekämen sie einen netten Brief von meinem Anwalt, in dem ihnen genau dies bestätigt wird...soundso oft darf ich soundsolange spielen.
    Dazu käme ein Angebot, z.B. mich auf Zeiten zwischen 18:00-21:00 (oder was auch immer die rechtlichen Vorgaben sind) zu beschränken. Am Wochenende eben dann noch10:00-12:00 und 15:00-18:00 (statt 18-21) und fertig. Ja nicht irgenwie: nicht mehr als 4 Stunden die Woche....Nö, wenn ich Bock habe in den angegebenen Zeiten statt einer eben zwei Stunden zu tröten, dann ist das so. So wie meine Nachbarn ev. das Recht auf Ruhe haben, so habe ich das Recht auf persönliche Entfaltung. Wen es stört kennt die Zeiten und kann m.M.n. dann eben mal einen Spaziergang machen (wobei ein bischen Kultur in Form von Musik schadet auch niemandem) oder in die nächste Kneipe auf 2 Bierchen gehen.
    Außerdem sind gerade die, die am lautesten schreien, diejenigen, die alle 2 Tage ihren Rasen mähen, am WE immer in der Garage irgend etwas frickeln mit Flex, Kreissäge oder an Motorrad und Auto o.ä., um sich dann abends im Garten bis spät in die Nacht zu feiern bei lauter Musik und Gequatsche.
    Also mein Rat, bereite Dich vor aber lass die anderen den ersten Schritt tun.
    JEs
     
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