Improvisation / Solo schreiben

@cwegy
Mega, Danke!

@ilikebrecker
Vielen Dank für deinen Input! Ja, ich habe auch vor zu üben, selbst über die Playalongs Solo zu spielen und den Fokus mehr auf die Analyse der Soli und die Suche nach Licks, die mir gefallen, zu richten als mich zu sehr mit den Original-Soli als Etüden zu beschäftigen.

 

Das Heft mit CD kann ich nur empfehlen, es wird erklärt, welche TL.n + Zusatztöne geeignet sind. Das ist gut inverstiertes Geld!

 

Nachtrag:

Tenoristen haben bei Funky Sax Solos natürlich schon einen Vorteil, weil die Themen und Beispielsolos mit Tenor eingespielt und einige Details lt. eigener Aussage von Skringer tenorlastig sind. So liegen sie besser als beim Alto und es wird Altisten dementsprechend empfohlen, die Tenorstimme zusätzlich am Alt zu spielen. Außerdem kann man die Demos mit Tenor besser verwenden, um sich in der Imitation des Sounds zu versuchen.

Nichtsdestotrotz habe ich mit Alto gerade beim ersten Stück ne Menge Spaß mit dem Buch.

 

Ich würde mir etwas aufschreiben.... und das variieren. Mir fällt es auch schwer mir das alles zu merken, dann noch die akkordfolgen,... usw.
Normalerweise bin ich weder Freund von "alles" aufschreiben, oder fertige licks zu nutzen. Für den Einstieg oder den ungeübten/unsicheren spieler ist es eine Möglichkeit zumindest etwas zu spielen, was wie eine impro wirkt. Um einen genialitätspreis geht es ja nicht...

 

Ich bin viel zu faul, um sowas aufzuschreiben.

Aber es gibt Lehrer, die genau das empfehlen. Nicht, um das Notierte dann live auswendig nachzuspielen. (Vielleicht passt es ja gar nicht zur Begleitung.) Sondern um in aller Ruhe zu hören, welche Töne dir im harmonischen Zusammenhang gefallen, welche Motive sich zum Weiterentwickeln eignen, was DIR gefällt, usw.

 

Du brauchst ja nichts aufzuschreiben.
Wenn ich mir etwas merken will, aus welchen Gründen auch immer,zb um es noch weiter zu entwickeln oder hören will ob etwas passt, dann spiele ich es auf ein Zoom h2 und fertig.
Auch gut: Erst die Akkorde aufnehmen, dann über eine Aktivbox abspielen lassen und dazu spielen, was ich dann wiederum mit dem Smartphone aufnehmen kann.
Auch als Tip für Spieler die auswendig spielen wollen. Gerade was ich selbst aufgenommen habe kann ich später nach einmal hören, leicht auswendig spielen.

 

Warum nimmst du dann nicht einen recorder mit und machst das? Ev profitieren ja noch andere davon, sind aber bisher gar nicht auf die Idee gekommen.

 

Ich schneide Proben oder eigene Improvisationen beim Üben sporadisch mit und wenn ich merke, da war gerade was interessantes, notiere ich mir die Zeit oder unterbreche kurz die Aufnahme. Funktioniert für mich ganz gut und so muss ich später nicht lange suchen.

Die Proben schneidet außerdem unser Gitarrist komplett mit. Der Rekorder steht dauerhaft im Raum und wird zu Beginn einfach angeschaltet. Dabei wird aber viel Aufnahmematerial erzeugt bei nur überschaubarem Nutzen.