Intonation beim Tenor schwerer als beim Alt?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von aneider, 23.Oktober.2006.

  1. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Ich kenne die Eselsbrücke auch, leicht anders,

    Frische Brötchen essen Aspiranten des Gesangs

    und verwende ihn auch........da ich noch nicht vom Blatt spielen kann schreibe ich mir alles anders auf, was mir oft peinlich ist. Aber lernen möchte ich Noten schon richtig, dauert mangels Zeit leider nur.

    Intonation ist bei mir auf den Alt besser, weil ich es viel öfters spiele, und daher wahrscheinlich eher auch "in Alt" denke, wenn ich spiele.
    Liebe Grüsse
    Sylvie
     
  2. aneider

    aneider Schaut öfter mal vorbei

    Nachdem es am Anfang hier noch um meine Frage nach Intonationsproblemen auf Tenor und Alt ging, ist die Diskussion nun schon lange völlig woanders gelandet, wie ich es in deutschen Onlineforen leider immer wieder beobachtet habe. Ich finde, wenn jemand ein Problem hat, nämlich das, keine Noten lesen zu können, dann solte er dazu einen eigenen Thread eröffnen.
    Für fremde Besucher ist es nämlich wenig hilfreich, wenn sie unter dem Stichwort "Intonationsprobleme" dann bei Debatten um Gelis Eselsbrückenaversion landen.
    Mir wäre da etwas mehr Disziplin ehrlich gesagt lieber.
    Jedenfalls habe ich dieses Abdriften bislang nur in deutschen Musikerforen beobachtet, die Engländer und Amerikaner sind da irgendwie viel lockerer, aber auch sachlicher ...
    Aber das nur am Rande. Ich hoffe, dass diese Bemerkung nun nicht gleich wieder Anlass für neue Debatten wird ... ;-)
     
  3. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    das machen wir doch absichtlich, um das Vorurteil von der deutschen Gründlichkeit und Pingeligkeit zu widerlegen ...

    Warum ist dann der Begriff "off topic" eigentlich englisch, und nicht deutsch?
     
  4. Gine

    Gine Ist fast schon zuhause hier

    um auf das Thema zurück zukommen: Bei mir ist es definitiv umgekehrt, ich intoniere auf dem Alt schlechter, das betrifft im wesentlichen die hohen Töne. Ich erkläre es mir damit dass die die Frequenzen höher sind und die Töne somit näher bei einander liegen.
    Das Instrument spielt sicher auch eine Rolle und vielleicht ist es auch so, dass einem die Instrumente einfach unterschiedlich liegen.
    Viele Grüße
    Gine
     
  5. kryz

    kryz Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    also jetzt muss ich mal meinen Senf dazugeben, vor allem, da ich ich selbst atm nen ähnliches Problem habe.

    Ich glaube, du hast mal angemerkt, dass du zwar schon einige Jahre saxt, aber beileibe noch kein Vollprofi bist, oder? Daher nehme ich mal an, das du zwar recht gut hören kannst, ob du stimmst, jedoch nicht auf den cent genau.

     
  6. bluebird

    bluebird Schaut öfter mal vorbei

    Um noch mal auf die Eselsbrücke zurückzukommen und weg vom eigentlichen Thema zu gehen (Habe den Anglizismus vermieden ;-)).
    Meine Sangeskollegin hat mirs ganz ähnlich beigebracht (Fürs Saxeln sind diese Sprüche für mich unverzichtbar).

    Wer sich also an den "Assessoren des Gesetzes", stört kann auch: "Asse des Gesangvereins" frische Fische essen lassen.

    Jetzt nur noch in die richtige Reihenfolge bringen...

    Da ich euch aber allen ein gutes Abschneiden der Pisastudie zutraue, denke ich das dürfte für euch kein Problem sein.

    :-D :-D :-D
     
  7. aneider

    aneider Schaut öfter mal vorbei

    Inzwischen kann ich Entwarnung geben, denn bei der zweiten Unterrichtsstunde auf dem neuen Tenor lief es nun wie geschmiert, und mein Lehrer ist überzeugt, dass mir das Tenor tatsächlich besser liegt, was ja mein eigener Eindruck auch war.
    Die Intonationsschwächen haben wir jetzt auch im Griff, d. h. sie liegen zum Teil tatsächlich an seinem eigenen Tenor, z.T. ist aber auch das Duo, das wir gespielt hatten ,einfach nicht so toll gesetzt.
    Ich hatte in den zwei letzten Wochen intensiv für eine Trauerfeier geübt und dort auch mit Erfolg gespielt und zwar "Into the West" aus "Die Rückkehr des Königs" mit einem sehr schönen Playalong. Und das Üben hat sich gelohnt, denn jetzt fühle ich mich auf dem Tenor so richtig zu Hause, und das merkt man beim Zuhören offensichtlich ... ;-)
    Übrigens kann ich allen Tenören nur empfehlen, es mal mit "Oblivion" von Piazolla zu versuchen, da gibt es eine schöne Klavierbegleitung dazu ... Ist ein tolles Stück! :cool:
     
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