I've found a new baby...

Dieses Thema im Forum "Tenor Special" wurde erstellt von Mugger, 27.April.2015.

  1. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Genau Mugger,
    für richtigen "Dirty Blues" ist es gamacht und kling auch ohne Verstärkung.
    Für strahlenden Smooth Jazz ist aber das Mark VII prädestiniert....

    kokisax
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Moin nochmal zur guten Nacht,

    Woodstone Traditional Jazz und Martin geht gut, auch wenn ich selbst schon ziemlich müde bin:



    Cheers,
    Guenne
     
    Mummer und kokisax gefällt das.
  3. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Yepp, so sehe ich das auch. Aber mit dem Woodstone klingt auch die letzte Ballade richtig Klasse. Von Müdigkeit kann ich da nichts hören :)
    LG Bernd
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Das hat die nötigen Höhen...
    Das Navarro ist für des Mintzer's Selmer gemacht.

    Cheers
     
  5. Nordstern

    Nordstern Ist fast schon zuhause hier

    Ein sehr beruhigendes Stückchen,:) ....und schön gespielt....:yawn:
    (Nettes Baby und endlich mal männlich...)

    Liebe Grüße
     
    Zuletzt bearbeitet: 27.April.2015
  6. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Man kann mit Martins und Kings aber auch sehr gut leise spielen!!!
    Vor allem weil die Ansprache bis in die Tiefen sehr leicht ist. Wobei das natürlich vom Setup abhängt.

    Lg
    Mike
     
  7. cedartec

    cedartec Ist fast schon zuhause hier

    Beeindruckender Klang in deiner Ballade, verneig...

    Herzliche Grüße, gerhard
     
  8. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich finde es total spannend zu beobachten, wie sich das tonale Ergebnis durch Änderungen bei der Hardware beeinflussen lässt.
    Und nicht nur das tonale Ergebnis. Im SBA-thread hast Du sehr überzeugend beschrieben, wie Dich das experimentieren auch spieltechnisch auf eine neue Stufe gebracht hat.
    Das ist zumindest bei Dir so. Muss nicht für alle gelten.

    Und ja. Ich kann es verstehen. Ich experimentiere auch sehr gerne. Teste momentan kreuz und teste quer. Alle möglichen Kombinationen an Mundstücken und Blättern, um das für mich optimale setup für meine Neuerwerbung - das Schucht Tenorsax zu finden. Das Schucht Tenor. Ist klanglich überhaupt nicht mit meiner Medusa zu vergleichen. Dieses Saxophon muss ich quasi neu lernen. Mein Saxscape Xtra dark und mein Saxscape Fat Cat passen überhaupt nicht zum Schucht. Auch das Vandoren V16 T8 ist nicht optimal. Viel besser passen ein BL 110-2-SMS Ebonit und ein BL 120-2-SMS Steel. Und (was mich sehr erstaunt hat und was ich nie für möglich gehalten hätte): Mein "Anfängermundstück" Vandoren TL4 macht sich klanglich auch hervorragend in Zusammenarbeit mit dem Schucht....

    Mein Fazit: Wenn ich das für mich optimale Ergebnis erzielen will, komme ich da nur durch entsprechendes probieren, probieren und noch mal probieren hin.
    Hätte ich ein Rico rumliegen, würde ich dieses auch in Kombination mit dem Schucht testen. Ich hatte mal ein Weltklang Sopransax. Mit Rico-Billigstmundstück. Und war mit dieser Kombi äußerst zufrieden.

    LG Bernd
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Aber nur wenn man vorher einen bestimmten Punkt erreicht hat. Viele spielen das Wechselspiel häufig zu früh und zu oft. Vielen würde es gut tun erstmal deutlich mehr zu üben.

    Lg Saxhornet
     
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  10. Mummer

    Mummer Ist fast schon zuhause hier

    Oi Mugger,

    Martin ist dein Baby.
    Du klingst für meine Ohren so viel authentischer auf dem Martin als auf dem Selmer!
    Das Mk VII ist ein Saxophon auf dem du mit deinem aussergewöhnlichen Können sehr gut spielst. Aber es geht keine Verbindung mit dir ein.
    Das Magna aber bist du selbst mit deiner Stimme, die charaktervoll zum Ausdruck kommt, besonders in der Ballade mit dem Woodstone.
    So nehme ich deine Hörbeispiele wahr.
    Es ist schwer für mich zu erklären, was ich meine, aber vielleicht kommt es rüber.

    Liebe Grüsse
    Mummer
     
  11. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,
    Hm..Vielleicht, ich fühle mich sehr darauf wohl und frage mich, wieviel Vertrauen ich in so eine Kanne habe.
    Ein Kollege hat mit mir ein Konzert mit einem King Alto mit etlichen Gummiringen vor 2000 Leuten gespielt, bei dem der Großteil des Programms einmal durchspielen beim Soundcheck war. Ich habe solche Nerven nicht.
    Was ich gelernt habe:
    Ein Mundstück kann den Charakter eines Saxophones vollkommen verändern. Mit dem Woodstone funzt das Martin.
    Ein "Vintage-Horn" kann prächtig stimmen, wenn es gut eingestellt ist. Wo es nicht stimmt, ist das meine Schuld, weil ich dem Horn solch "spot-on" Intonation nicht zutraue.
    Ich hab am Abend noch was gedudelt, klingt nicht nach Mintzer, aber irgendwie originell:



    Könnte sein, dass ich meinen Saxodoc frage, was dran zu machen ist, wenn ich ihm das SBA zurückbringe.

    Cheers,
    Guenne
     
    Saxax und Juju gefällt das.
  12. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin Mugger,

    hieß es in diesem Forum nicht immer, das Material spiele keine Rolle, nur der Spieler macht den Ton? :D

    Ganz eindeutig, das new baby, ist Dein Horn - willkommen im Club. :cool2:

    "Sizzle" ist übrigens eine schöne Beschreibung dessen, was das bei solchen Hörner kommt ... ich hab´ lange nach einer guten Beschreibung gesucht, für das, was mein Conn, vor allem in den mittleren Höhen, so macht. Danke für´s Wort

    Keep swingin´


    Dein Saxax
     
  13. Mugger

    Mugger Guest

    Kommt von meinem Lehrer :)
    Ich zitiere:

    "But it does have a nice, dark sound, and more sizzle on the top than the MK VII."

    Ich hab ihm allerdings nur das Stück mit dem Woodstone anhören lassen.

    Ja, ich bin sicher, dass ich so etwas haben will.
    Nicht statt einem guten Selmer, sondern zusätzlich :)
    Ob es dieses wird bin ich noch nicht ganz sicher. Ich hätte auch gerne mal ein Super 20 probiert.

    Cheers, Guenne
     
  14. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Da bin ich gespannt, wie Du intonationsmäßig damit klarkommst, Dave hat auch mal mit einem geliebäugelt, aber er kriegte es intonationsmäßig nicht in den Griff. Vielleicht hatte er aber auch einfach nur Pech mit denen, die er ausprobiert hat.
    Das Martin gefällt mir aber schon sehr gut! (und überhaupt was ist denn nun mit dem Conn ???) :D

    LG Juju
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Genau...vor dem CONN scheut er sich...

    Feigling....:cool::cool::cool:

    CzG

    Dreas
     
  16. Mugger

    Mugger Guest

  17. last

    last Guest

    Hi,

    wenn die Kamine aus einem anderen Metall bestehen als der Korpus, dann entsteht ein sog. Lokalelement.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Lokalelement

    Das gibt über kurz oder lang immer Lochfraß, ob früher oder später hängt u.a. von den verwendeten Metallen und von der Feuchtigkeit ab.
    Lässt sich nicht verhindern.

    LG

    lastvisitor
     
  18. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Well, Du klingst mit Deinem "New Baby" as i like it.
    ;-)

    Cheerio
    tmb
     
  19. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hab mal den Stohrer Mattl angeschrieben, vielleicht kann er mir ein paar Tips geben wie ich feststellen kann, wie weit der unvermeidliche Lochfraß schon fortgeschritten ist.

    Cheers,
    Guenne
     
  20. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich habe ein Martin HC Imperial Alto aus den 30ern. Es hat fast keinen Lack mehr, ist aber sonst im Topzustand. Auch alle Tonlochkamine sind einwandfrei. ToKo hat das Instrument dazu noch optimal eingestellt. Manche Töne sind intonationsmäßig ein bisschen knifflig, aber Ansprache und Sound sind phänomenal. Macht unglaublich Spaß, das Teil.

    Und mein Magna Bariton ist sowieso unschlagbar gut. Freue mich wieder auf die Bigbandprobe heute Abend.

    Lg
    Mike, der keine Angst hat vor aufgelöteten Kaminen. ;-)
     
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