Komfortzone - von ? bis ??

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 1142, 9.Januar.2019.

  1. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Tenor. Als 2. Tenor hat man auch manchmal ganz unten zu spielen. Da muss das Horn dicht sein.:)
     
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  2. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Jau!
     
  3. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Bezogen auf Tenor und Bari ist meine Komfortzone der normale Tonumfang des Instruments- perfekt eingestellte und deckende Saxophone vorausgesetzt.

    Beim noch ungewohnt modernen Bari fremdel ich aber noch etwas mit dem flüssig mitgespielten tief A.

    Flageolieren würde ich gerne ein bisschen, aber außer hoch-F# bei Instrumenten ohne entsprechende Klappe kommt nichts wirklich vorhersehbares. Häufiger Instrumenten- und Mundstückwechsel ist hier möglicherweise zusätzlich kontraproduktiv.
     
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  4. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Ach was!

    um hier mal Loriot zu zitieren :duck:
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Und ich habe auch gleich das Stück wiedererkannt: Intro von "Hey Baba Re-Bop". ;)
     
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  6. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    "Hey Baba Re Bop", wenn ich mich nicht irre ...

    PS: Rick war (viel) schneller. Aber wir spielens auch. Und es ist bei den Tenören nicht sehr beliebt ...
     
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  7. danziger

    danziger Schaut öfter mal vorbei

    Habe keine Komfortszone. Suche sie auch nicht und wenn es sie gäbe, würde ich sie wohl nicht finden, weil die Range zu klein wäre. Töne die gut gehen und nur wenig speziellerer Beachtung benötigen: F1 - C2. Tiefes B bis E sacken ab, wenn sie als Subtones gespielt werden wollen und benötigen viel Zuwendung, besonders im PP. C#2 klingt leer, nicht der schönste Ton, D2 ist ein klassischer Problemton und klingt hupig. Mit etwas D Palmkey dazu wirkt er offenner, aber möchte dann etwas nach unten korrigiert werden. Dann ab Dis erstmal alles gut bis Ende der Oktave, wenn die Palmkeys kommen. Die sind allesamt tendenziell zu hoch. Klassischer F# Griff ohne hoch F# Klappe klingt bei mir besser, gewöhne ihn mir gerade an. Das dann folgende G tendiert nach unten und spricht bei meinem Sax nur halbtoll an. G# und A sind nicht so leicht zu differnzieren und A ist tendenziell zu tief, aber immer sofort da. Die dann folgenden, weiteren Flagolets habe ich bislang nur gehörmäßig drauf, sind ohne gemerkten Tonwert reine Improvisationstöne und gehen bis D5, evtl. auch weiter. Suche da aber 0 den Rekord. Wenn es laut und in tune schreit und pfeift bin ich erstmal happy. Da ist aber noch viel drin. Auch gerne in piano. Spannender Bereich, nur leider etwas arbeitsreich/ermüdend.

    Pers. mag ich die Soundrange eines Tenors sehr. Es geht rel. weit runter, die tiefe Range als Subtone ist klanglich was besonderes (was nicht heißt, dass man sie immer als Subtone spielen muss). Dann so ab D3 (Plamkey) ändert sich der Klang wieder sehr und bekommt was trompetehaftiges, besoders in den Flagolets. Würde auf keinen dieser Töne verzichten wollen und die meisten sind nicht meine Komfortzone.
     
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  8. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Klar ausserhalb der "Komfortzone" : alles mit mehr als einem plamkey
     
  9. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Okay, ich bin nicht der Einzige mit dem Problem :)

    Ich finde es schon spannend, wie viele Spieler es hier gibt, die keine „Komfortzone“ haben, die jeden beliebigen Ton auf dem Instrument mit gleicher Klangqualität über alle Register, mit perfekter Intonation und perfekter Ansprache spielen können.
     
  10. RomBl

    RomBl Guest

    Das ist halt eine Sache der intensiven Übung.
    Wenn man sich immer nur in einer Komfortzone bewegt, ist das wie Improvisation z.B. über eine Pentatonik - limitiert halt. Insofern sollte es schon Ziel sein, die auf dem Sax vorgesehenen Töne sicher und soundtechnisch gut spielen zu können.
    Ob es für den geneigten Amateur notwendig ist, sich über das hohe Fis, also über den vorgegebenen Tonbereich hinaus, zu bewegen, steht auf einem anderen Blatt.
    Aber wenn man fleissig übt, kommen diese Töne halt irgendwann auch.
     
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  11. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Ich persönlich "brauche" die Töne außerhalb des normalen Tonumfangs nicht. Gleichwohl versuche ich immer wieder mal, dorthin zu kommen, weil die Erfahrung, was ich da mit meinem Hals, meiner Zunge usw. anstellen muss (und kann!), um diese Töne zu bekommen, auch für die Töne darunter hilfreich sein kann, um sie sauber und satt (immer bezogen auf meine bescheidenen Verhältnisse) zu spielen.
     
  12. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    <d' Töne sprechen an, hab mir dabei aber mind. 3 Fingergelenke ausgekugelt :p
    d'-a'' spiel ich gerne .
    >a'' - d''' geht, klingt aber sch***
    >d''' geht (noch) nicht

    Altissimo....Leute?...easy going:cool2::lol:
     
  13. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ich bin ganz froh, dass ich high notes immer ein bisschen geübt habe, mit mehr oder weniger Erfolg.
    Es stimmt schon, dass das üben diese Töne den Ansatz verbessert und sich positiv auf tiefere Töne auswirkt.....so jedenfalls auch meine Erfahrung.
    Und da ich gerade in so eine nette Jazz/swing Gruppe gerate, wo u.A. ( nicht zwingend) bei einem solo gerne das ```gestrichene A gespielt werden darf, bin ich ganz
    zufrieden, dass ich dass zumindest fast immer gut hinbekomme. Höher geht auch gut, aber das G ist und bleibt bislang schwierig. Ich finde die high notes bei manchen Sachen auch echt klasse, wenn es nicht übertrieben wird.
     
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