Leise spielen

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von Gast, 27.März.2013.

  1. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich kenne aus eigener Erfahrung solche gemeinen ts2-Stellen, wo man auf dem tiefen B oder Bb piano reinkommen muss. Manchmal hat das ts1 dann sogar dasselbe, sodass Tauschen auch nicht hilft ("Big Spender" fällt mir da ein).

    Zur Not soll ts2 vielleicht die Stelle besser tacet spielen als zu laut.
     
  2. Arne

    Arne Schaut öfter mal vorbei

    Moin.

    Mit dem unten gesagt kann es sinnvoll sein, das einfach mal möglichst gut aufzunehmen und den einzelnen Sektionen vorzuspielen. Vielleicht gibt es dann eine Aha-Effekt.

    Ansonsten: leichte Blätter, üben, Longtones, Kanne prüfen. Alles schon gesagt. Dennoch gefiel mir auge's Aussage am besten. :cool:

    Ahoi.

    Arne


     
  3. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    also wenn ein Saxophonist im tiefen Register wirklich Gas geben kann, spielt er schon ziemlich gut.
    Ich tu mir auch schwer mit dem Vorstellen, dass das 4.Tenor im Satz wirklich zu laut sein kann.
    Wenn, dann vielleicht unkontrolliert und vom Timing schlecht, sodass es raussticht.
    Kontrolle im tiefen (wie auch im hohen) Register ist IMHO recht gut mit dem Bild des Bogens des Streichers zu erlangen.
    Ich zitiere Phil Sobel:

    .."The air to a wind instrument is like the bow to a violin. The air, like the bow, must always be in motion. If the air column is not great, you will not have a true expression in the sound. With the saxophone , you have a series of resistances. Every note on the horn has a different resistance. The air column drives the instrument and the sound tells you what the air speed should be to meet the resistance of a particular note. The air should be unaffected by the embouchure or the throat. It should be like a laser beam. Straight, strong and consistent."...

    Du brauchst nun, um ausgleichen zu können, eine Flexibilität, die Du erst dann erlangst, wenn Du ein recht gutes Konzept von Ansatz (möglichst unverändert in den verschiedenen Register) und Atmung sowie "Stütze" hast.

    Ich denke, dass der Ton oft viel zu "hoch" angesetzt wird.
    Das passiert bei z.B. Nervosität, und bei Stress mit den Noten. (Und wenig effizienter Einatmung). So als ob eine Zahnpastatube in der Mitte zusammengedrückt wird.
    Wenn man nicht aufpasst, bzw. einen guten Lehrer hat, wird ein Lockern des Ansatzes im tiefen Register als generelle Lösung erlernt.


    Liebe Grüße,
    Guenne


     
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