Live nur Ersatzinstrument verwenden?

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied725, 19.Juni.2017.

  1. Wenke

    Wenke Ist fast schon zuhause hier

    @JES du sagst ja selbst, dass es einzigartig klingt im vergleich zu baugleichen Instrumenten. Das stört dich dann nicht so doll, dass du es "bedauerst" auf einem anderen Sax zu spielen?

    Man kann sich nie zu 100% sicher sein, dass ein Instrument nicht geklaut oder kaputt geht, das geht manchmal schneller als man gucken kann und ständig mit der Angst zu leben, wäre mir eindeutig zu anstrengend :) Mein Instrument werde ich wohl auch nicht so leicht ersetzt bekommen, aber gerade bei Auftritten möchte ich mich wohl fühlen, damit ich meine Leistung auch abrufen kann und das geht halt am besten, mit den Lieblingen :shamefullyembarrased:
     
  2. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Oh doch - da tun sich Welten auf... nehmen wir nur mal "Schraube druff und uff"
    Was man festschraubt, soll eine bestimmte Kraft aushalten (lateral, axial), in einem definierten Klimabereich funktionieren und schließlich irgendwann wieder zu lösen sein (sonst würde man es schweissen oder nieten)

    Beim billigen Werkzeug geht es schon damit los, dass der Formschluss zwischen Werkzeug und Schraube meist so schlecht ist, dass man es besser bleiben lässt, weil zum Beispiel der Sechskant vergnaddelt wird, der Phillips rund (die meisten wissen gar nicht, dass es gravierende Unterschiede zwischen "Kreuzschlitz" und Phillips gibt und nehmen den falschen Dreher) oder wenigstens die Oberflächenversiegelung angegriffen wird.
    Dann will man - wenn man's denn ernst meint - ein bestimmtes Drehmoment erreichen. Ich habe schon Hobbyschrauber mit Tränen in den Augen neben ihren sündteuren Oldies stehen sehen weil das Drehmomentschlüssel-Schnäppchen die Radschraube einfach abgeschert hat. Für was ordentliches von z.B. Hazet waren sie genauso zu knickerig wie für die 5 Euro, die eine regelmäßige Überprüfung der Momente des Schlüssels kosten würde. Schaden am E-Type: 2500 Euro...
    Könnte noch weiter (Sicherung gegen ungewolltes Lösen der Verbindung, gewolltes Lösen der Verbindung usw.) aber ich glaube das Bild ist klar genug.

    Andererseits finden sich die besten (zumindest teuersten) Werkzeuge regelmäßig in den Garagen, Schuppen und Kellern derjenigen, die keinerlei Ahnung haben, wozu sie sowas brauchen könnten. Falls in diesem Szenario aus Versehen mal selbst Hand angelegt wird, gilt meist wirklich "mehr als sitzt geht bei einer Schraube nicht".

    Naja, aber das ist mit anderen Dingen nicht anders - Werkzeug, Saxe, Fotoapparate, etc etc

    Haben ist Sein ... wenn ich eine Leica kaufe, knipse ich genauso gut wie Cartier-Bresson, wenn ich eine Harley kaufe, bin ich genauso cool wie ... Auseinandersetzung mit der Materie an sich, die dazu führt, sein "Werkzeug" (im weitesten Sinne) gezielt auszuwählen und einzusetzen findet nicht statt. Da werden dann irgendwelchen Marken Eigenschaften attributiert, in einzelne unbelebte Dinge "Seele" hineininterpretiert und am Ende ist das hervorstechendste Ergebnis, die Fähigkeit endlos über die Vorzüge der eigenen Entscheidung schwafeln zu können.

    Von dieser Schwafelei klingt kein einziger Takt Musik gut, wird keine einzige Schraube korrekt montiert und nicht ein einziges Foto wirklich gelungen sein.


    Aber jetzt rege ich mich nicht weiter auf... Einatmen - Ausatmen :cool:
    LJS
     
    edosaxt, Rick und gaga gefällt das.
  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Die Thesen hier:
    Saxophon=Werkzeug
    Funktion= muss den Job tun
    "Beim Werkzeug geht's drum schneller und vielleicht auch leichter zum Ziel zu kommen"=Musikinstrument.
    "und leichter komfortabler oder was auch immer hat da eine ganz andere Bedeutung"=genau das ändert den Sound bzw. die Art und Weise, wie der Spieler den Sound erzeugt.

    Wenn ich meiner Frau unterschiedliche Saxophone (einer Baugröße) vorspiele derart, dass ich den Aspekt Spieler weitestgehend rausnehme (also Tonleitern oder Intervalle oder so), dann hört sie quasi keinen Unterschied. Sie merkt wohl, dass es mir auf dem ein oder anderen Instrument leichter fällt (Ansprache, Applikatur), aber klanglich eher kaum.
    M.M.n. klingen unterschiedliche Saxophone für einen Zuhörer fast alle gleich oder sehr ähnlich. Für den Spieler selbst jedoch nicht, so dass die Unterschiede zwischen verschiedenen Instrumenten für den Spieler viel wichtiger sind als für den Zuhörer.

    Aber, macht doch, wie ihr wollt und könnt.
    JEs
     
    Gelöschtes Mitglied 11989 und Rick gefällt das.
  4. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Warum sollte es?
    Ich gönnen mir für mich das bessere Instrument, das für mich wertvollere. Der Zuhörer bekommt die 2.Wahl, die für mich zwar schlechter ist, wo er den Unterschied aber nicht hört.
    Bedauern würde ich, wenn ich meine Topkanne durch einen sorglosen Zeitgenossen demoliert bekomme und dann mit der 2.Wahl auskommen muss.

    JEs
     
  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @LJS

    Worauf willst Du hinaus? Ich kann Dir nicht folgen.

    Gutes Werkzeug funktioniert besser. Eine Stecknuss von z.B. Hazet hat eine dünnere Wandung als eine Billignuss von "Eisenkarl". Bei 95% aller Schrauben ist letzteres kein Problem, bei 5% kommst Du mit der Billignuss eben nicht dran.
    Ein hochwertiger Schraubenschlüssel erlaubt es, auch mal ein Rohr drüberzuschieben und den Hebel zu verlängern. So ein Billigteil macht das nicht mit. Entweder es fliegt Dir um die Ohren, weil es einfach bricht, oder aber es biegt sich um, weil zu weich.
    Wenn Dir der Vergleich mit Schraubenschlüsseln und Saxophonen nicht gefällt, das kannst Du auf Küchenmesser, Kochtöpfe, Bügeleisen etc. ausweiten.

    Aber, um auf Dein Beispiel zurückzukommen: ein Drehmo aus dem Baumarkt ist vergleichbar mit den berühmten Chinakannen. Die können gut sein, müssen aber nicht. Wer mit so einem Teil bedenkenlos (man könnte sich ja eine Deviationstabelle für den Drehmo schreiben) auf einen E-Type losgeht und seine Radschrauben zernudelt, hat was nicht verstanden und kann ev. auch mit einem Drehmo nicht umgehen (Radschrauben bei Stahlfelgen haben schon eine hohe Toleranz. Unwahrscheinlich, dass da der Drehmo alleine Schuld ist, wenn die abreißen. Stehbolzen beim Käfer sind da anders). Aber es muss für unterwegs auch nicht die Hochpreisvariante von Stahlville sein für 500€ sondern vielleicht von z.B. Proxxon für 70€.

    Das andere Argument, nämlich dass Leute sich hochwertige Ausrüstung kaufen, weil sie es können und nicht weil sie es ausnutzen, ist doch ein ganz anderer Aspekt. Wer "braucht" wirklich ein hochpreisiges Vintagesaxophone französischer Herstellung? Hochwertige Ausrüstung macht Spaß, sowohl der Besitz als auch die Verwendung. Spaß ist aber nicht rational.....

    JEs
     
  6. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    :applaus::danke::grossdu:
     
  7. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Lieber @JES
    ich fürchte, Du kannst mir tatsächlich nicht folgen - weil Du mir wahrscheinlich nicht folgen willst.

    Der erste Teil meiner Ausführungen bezog sich auf eine Äußerung von @guemat. Du scheinst Dir Schuhe anzuziehen, die nicht für Dich gedacht sind.

    Allerdings zeigt mir diese Aussage, dass das Beispiel "Werkzeug" (ich glaube, Du hattest dieses Bild weiter oben in die Diskussion eingeführt) für eine sachliche Diskussion nicht geeignet ist, weil Dir - bitte entschuldige - die fachliche Qualifikation zu fehlen scheint. Ich führe das hier nicht weiter aus, weil wir sonst das Thema verlassen würden.

    :topic:
    Bleiben wir also bei Saxophonen und der Frage, ob Berufsmusiker für Live ein Ersatzinstrument verwenden (so ging der Thread mit einer Frage von @Dabird wohl los...).

    Von denen, die zum Gelderwerb oder auch sonst viel auftreten, lese ich überwiegend: Wieso Ersatzinstrument?

    Da drängten sich mir ein paar Gedanken zu den Äußerungen der Ersatzinstrument-Verfechter auf. Das war der zweite Teil meines von Dir unverstandenen Posts.
    Ich bitte um Entschuldigung, da dieser Teil nicht auf das Ursprungsthema referenziert sondern tatsächlich ein anderer Aspekt ist.

    LJS

    PS:
    Gehen die Preise bei den Super Dynaction jetzt auch schon so durch die Decke wie bei den S1? Die werden ja aktuell teurer angeboten als gute MK VII und SA80 - wenn überhaupt.
     
  8. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Und wieviele Berufsmusiker denkst Du machen sowas? Ich kenne keinen Berufsmusiker, der so denkt. Und ich kenne wirklich viele, und wir unterhalten uns auch sehr viel über Instrumente. Die wenigsten haben ein Instrument, welches man mal eben so ersetzen könnte. Und trotzdem nehmen die genau dieses Instrument zum Gig.
    Die Aussage "der Zuschauer bekommt die 2. Wahl, die für mich zwar schlechter ist, wo er den Unterschied aber nicht hört" finde ich ehrlich gesagt ziemlich krass und ich empfinde das auch als egoistisch, denn die Leute, die ich kenne, wollen auf der Bühne immer alles geben für den Zuschauer, und das können sie natürlich am besten auf dem Instrument, mit dem sie zusammengewachsen sind.

    LG Juju
     
  9. Gerrit

    Gerrit Guest

    Also, liebe Leute: holt mal alle tief Luft und strahlt miteinander Ruhe und Gelassenheit aus. Jeder verfährt so, wie es ihm gemäß ist. Wenn jemand sich um sein edles Horn sorgt und es den Gefahren der Bühne fern hält, dann ist es eben so. Es entspricht in keiner Weise meiner eigenen Herangehensweise. Aber was für mich gilt trifft auf andere eben nicht unbedingt zu. Wenn ich irgendwo auftrete, dann greife ich zu dem geilsten Horn über das ich verfüge. Denn ich möchte den Auftritt genießen und hoffe meine Zuhörer teilen dann freudig den Genuss. Deswegen lasse ich dann die dumpfe, stumpfe Tröte zuhause stehen und packe mir statt dessen das Werkzeug mit dem ich mein Handwerk am überzeugendsten auszuüben vermag.

    Jetzt noch ein paar Wörter zu den Unterschieden zwischen den verschiedenen Hörnern. Hier liest man immer wieder: völlig gleichgültig wo man hinein bläst, der wahre Könner klingt doch immer gleich. Das trifft sicher bis zu einem gewissen Grad zu. Der Bläser erzeugt den Klang und gibt ihm seine Richtung. Gleichwohl, und das muss hier auch einmal mit aller Deutlichkeit festgestellt werden: wenn es völlig belanglos ist, womit man arbeitet, wieso sind dann einige so geil auf ganz bestimmte Hörner, auf MK VI, King Super 20, 10 M, 82 Z WOF UL oder worauf auch immer? Selbstverständlich bleibt ein gewisser Unterschied bestehen: in unserem Haushalt stehen ein Keilwerth SX 90 R (unlackiert u. ohne Hoch-Fis), ein Yamaha 875 EX (gehört meiner Liebsten) sowie zwei Yamaha 82 Z WOF UL. Alles Tenöre. Wenn meine Frau oder ich nacheinander in diese vier Teile hineinpusten, dann klingen wir selbstverständlich immer ganz erheblich nach Sandra oder Gerrit, aber, auch wenn wir maßgeblich für das Klangergebnis bleiben, das SX 90 ist deutlich vom 875 EX zu unterscheiden, selbst die beiden 82 Z WOF UL klingen etwas unterschiedlich und auf jeden Fall anders als das 875 EX. So verhält es sich. Wer diese Unterschiede nicht wahrnimmt, sollte sein Gehör schärfen und die Wahrnehmung dessen, was das Horn an Rückmeldung auf sein Hineinblasen abliefert... Wenn man nicht in der Lage ist, die besonderen klanglichen Eigenarten eines Horns zu erkennen und herauszuarbeiten, und mit dieser Feststellung möchte ich wirklich niemanden zu nahe treten, ich richte sie in's allgemeine und schließe mich selbst mit ein, dann stimmt da etwas nicht...

    In der Tat sind die Unterschiede bei den ganz großen Meistern tatsächlich gering. Ich wies in anderem Zusamnenhang einmal darauf hin und empfahl, einmal die Aufnahmen etwa Clifford Jordans aus den fünfziger und sechziger Jahren (MK VI) mit denen aus den siebziger (MK VII) zu vergleichen.
     
    ehopper1, Rick, Silver und 2 anderen gefällt das.
  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Lieber LJS

    @guemat bezog sich auf mich, nämlich den konkreten vergleich eines Schraubenschlüssels mit einem Saxophon. Von daher doch meine Schuhe.
    Allerdings, wenn Du mal mehr gelesen hättest, wurde nicht von mir das Saxophon als Werkzeug bezeichnet, sondern von einem anderen Foristen.

    Ob Berufsmusiker ein Ersatzinstrument für Live-Auftritte benutzen war nicht die Frage, sondern wie es die Leserschaft des Forums hält und warum. Kein richtig und kein falsch.

    Nur weißt Du, mir geht diese Intoleranz auf den Geist mit dem Du jetzt versuchst Gräben zu ziehen bzw in richtig oder falsch, kompetent oder inkompetent, Profi oder Dummi zu differenzieren.
    Ich habe lediglich gesagt, wie ich es handhabe und warum. Das war die Ausgangsfrage.
    Ich habe auch niemanden, im Gegensatz zu Dir jetzt, angefeindet, diskreditiert oder seine Kompetenz in Frage gestellt, der es anders handhabt, und dafür auch seine Gründe hat.

    Was Preise für Instrumente angeht: wir hatten die Diskussion bereits an andere Stelle. Der Marktpreis reflektiert das, was der Markt bereit ist zu zahlen, nicht die Qualität des Instruments anhand festgelegter Kriterien. Offensichtlich liegt also die Marktakzeptanz für das S1 höher als für Mk VII oder SA80, beim SDA nicht. Pauschal kann ich das auch nicht nachvollziehen, da nach meiner Beobachtung beim S1 eher die Transitionals, also SDA mit S1-Mechanik, die hochpreisigen sind. Ich habe den Markt aber eine Zeit nicht verfolgt.
    Mein SDA bekommst Du (oder irgend wer) jedenfalls nicht, weil es mir unverkäuflich ist. Falls Du aber mein Zweitinstrument, auch ein SDA, haben möchtest, darüber können wir reden. Schick mir einfach eine PM.
    JEs
     
  11. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    S1 sind meist und nach wie vor deutlich günstiger zu bekommen als Super Dynaction (ca 1300,- zu 1700,- bei den Tenören)
     
  12. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    ???? Geht's jetzt hier schon wieder um Leittöne ...

    Danke. Kein Interesse - ich bin bestens versorgt.

    LJS
     
  13. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    doppelt gespeichert

    LJS
     
  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Leute, mal lesen.
    Mein Hauptinstrument ist ein SDA mit S/N 23XX. Das Zweitinstrument ist ebenfalls ein SDA mit, ich glaube 27XX. Das sind nicht Highend gegen Billigkanne.
    Die sind auch zu 98% gleich, aber wg. der 2% nehme ich eben das Zweitinstrument. Den Unterschied hört man nicht sondern fühlt ihn mehr.

    Aber, wir hatten hier schon genügend Hörbeispiele, bei denen ihr nicht eindeutig heraushören konntet, welche Kanne welche ist. Ich kann Euch die Links gerne raussuchen. Das Ergebnis deckt sich auch mit meinen bescheidenen Vergleichen. Es bezieht sich auf den Klang, nicht auf das Spielgefühl oder die erweiterten Möglichkeiten für den Spieler, die sich vielleicht indirekt auf die Musik auswirken, auf verschiedenen Instrumenten.

    Und ja, ich mute meinen Zuhörern eben nur ein 98% Instrument zu, da ich glaube, dass er die 2% in einem Blasorchester heraus nicht wahrnimmt. Solo mag das anders sein.
    JEs
     
    Rick und Juju gefällt das.
  15. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Hey Leute,

    was führt ihr da schon wieder für eine seltsame Diskussion. Ist schon Sommerlücke ?

    Lasst doch einfach mal den Anderen ihre Ansicht und es sie so machen, wie sie es wollen, ohne diesen ständigen Überzeugungseifer, ist ja schlimmer als bei den Religionsfetischisten.

    Gruß,
    Otfried
     
  16. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich habe nie von Berufsmusikern gesprochen, sondern von mir.
    Dass ich mein Lieblingssaxophon nicht mit in ein Blasorchester nehme ist ebenfalls meine Einstellung. Das Teil hat für mich einen zu großen persönlichen Wert, als dass ich möchte ein Kollege tritt es aus versehen um. Ja, ich mute meinen Zuhörern eben nur ein 98% Instrument zu, da ich glaube, dass er die 2% in einem Blasorchester heraus nicht wahrnimmt. Ich bin aber auch Amateur. Vielleicht komme ich ja, wenn ich 100% gebe, sowieso nur auf 30% der Qualität eines Berufsmusikers heran, da spielen dann 2% am Instrument keine Rolle. Die nutze ich ja eh nicht aus oder strenge mich eben mehr an und gebe 101%.

    Was andere, oder die von Dir herangezogenen Berufsmusiker, machen, ist mir Latte. Wer mag, kann sein 10.000€ Mk VI oder Balanced Action für den Karnevalsumzug nehmen, wenn er meint das Publikum braucht diese Qualität bzw er das Risiko eingehen will, dass die Kanne eben kaputt gehen kann.

    Jedem das Seine!!.
    JEs
     
  17. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Mein Reden!

    Aber, das kann ja jetzt so richtig heiß werden:
    Wenn ich LJS und Juju mal richtig zusetze, dann hieße das im Umkehrschluß ihrer Posts: nur, wer Berufsmusiker ist, spielt nur sein Hauptinstrument unter allen Umständen uneigennützig und zum klanglichen Wohle des Publikums bzw. besitzt sogar nur eines . Alle, die ein Zweitinstrument besitzen oder ev. in der Öffentlichkeit benutzen, sind Amateure, die einem Materialfetisch fröhnen, aber von Musikmachen keine Ahnung haben.
    Jetzt bin ich mal gespannt ;)

    JEs
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Warum musst du nur so ein Zeugs von dir geben ?
     
  19. Gerrit

    Gerrit Guest

    Also: während wir hier überlegen mit welchem unserer Hörner wir uns auf die Bühne schwingen und unsere Zuhörer zu 98 oder 99,75 % entzücken, bleibt doch ein Sachverhalt leider bestehen: es gibt nach wie vor zu wenig Auftrittsmöglichkeiten. Zumindest hier im Norden verhält es sich so.
     
    ehopper1 und Rick gefällt das.
  20. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hier im Forum aber schon
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden